Speicher machen Top-Handys unbezahlbar

Smartphone-Kartenhaus: Hersteller ziehen die Preise immer weiter an (Bild: pixabay.com, 8385)

Aktuelle Highend-Smartphones der grossen Marken haben sich in zehn Jahren laut einer neuen Analyse des Vergleichsportals Verivox in Deutschland 16 Mal so stark verteuert wie die Basismodelle derselben Hersteller. So liegen bei vielen Premium-Modellen mehr als 1.000 Euro zwischen den Flaggschiffen von 2014 und den heutigen - dank grösserer Speicher.

Qualcomm mit Gewinnsprung und gutem Ausblick

Logobild: Qualcomm

Der auf Prozessoren und 5G-Modems fokussierte US-Chiphersteller Qualcomm erwirtschaftete in dem am 24. März zu Ende gegangenen zweiten Quartal seines aktuellen Fiskaljahres einen Umsatz in Höhe von 9,4 Milliarden Dollar (8,8 Mrd Euro). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem leichten Anstieg um 1 Prozent. Der Gewinn schnellte unter dem Strich um 37 Prozent auf rund 2,33 Milliarden Dollar.

Produktionskapazität von Halbleiterhersteller SK Hynix bis 2025 ausgelastet

Logobild: SK Hynix

Der südkoreanische Halbleiterriese SK Hynix ist mit seinen Produktionskapazitäten, insbesondere bei Speicherprozessoren mit hoher Bandbreite, bereits bis ins Jahr 2025 fast völlig ausgelastet. Die vollen Auftragsbücher untermauern die immense Nachfrage nach Halbleitern, die für die Entwicklung von Lösungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) benötigt werden.

SRF schraubt Kommunikation auf Plattform X massiv zurück

Logobild: SRF

Weil das Zielpublikum in letzter Zeit kaum mehr erreicht werde, fährt das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) die Kommunikation über den Kurznachrichten-Dienst X, vormals Twitter, massiv zurück. Ab Mitte Mai sollen nur noch auf zwei statt wie bisher 13 X-Kanälen Nachrichten verbreitet werden, gibt die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG bekannt.

Das grundlegende Problem mit Passwörtern ist ein anderes

Symbolbild: Fotolia/Sergey Nivens

Nach wie vor verlassen sich zu viele Menschen auf Passwörter. Und dies, obwohl längt allen klar sein sollte, dass diese nur zu oft geknackt, offengelegt und gestohlen werden. Der heutige "World Password Day" könnte zum Anlass genommen werden, wieder einmal nachzudenken, wie die Abhängigkeit von Passwörtern reduziert werden könnte.

Swisscom mit weniger Umsatz in der Schweiz und Wachstum bei Fastweb

Swisscom mit solidem Jahresstart (© Foto Kapi)

Der Schweizer Telekom-Primus Swisscom ist bei anspruchsvollen ökonomischen Verhältnissen relativ solide ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz und der Betriebsgewinn gaben leicht nach, hingegen stieg der Reingewinn leicht an. Konkret sank der Umsatz der Telekomanbieterin in den ersten drei Monaten des laufendene Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 2,70 Milliarden Franken (2,75 Milliarden Euro). Dazu habe auch der schwächere Euro beigetragen, heisst es. Bei konstanten Währungen hätte ein geringerer Rückgang von 0,5 Prozent resultiert.

Ebay mit leichtem Umsatzplus und weniger Gewinn

Ebay-Zentrale im kalifornischen San Jose (Bild: Coolcaesar/CC BY-SA 3.0)

Die US-amerikanische Online-Handels- und -Auktionsplattform Ebay mit zentrale im kalifornischen San Jose konnte den Umsatz im ersten Quartal 2024 im Vergleich zurselben Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar (2,43 Mrd Dollar) steigern. Der Gewinn im Jahresvergleich von 567 Millionen deutlich auf 438 Millionen Dollar zurück.

"Ruviki" im Prinzip ein zensurierter Klon der russischen Wikipedia

Bild: Ruviki-Logo

Russland setzt mit seiner Online-Enzyklopädie "Ruviki" den Frontalangriff auf die Wahrheit fort. Laut einem "404 Media"-Bericht sollen im Auftrag des Kremls fast zwei Millionen Artikel aus der russischen Version von Wikipedia kopiert und anschliessend gezielt überarbeitet worden sein. Inhalte, die Kritik an der Regierung üben oder nicht im Sinne von Machthaber Wladimir Putin ausfallen, sollen gestrichen worden sein. Bei vielen Einträgen handelt es sich also um geklaute, zensurierte Wikipedia-Beiträge.

Sunrise bleibt auf stabilem Niveau und bestätigt Guidance

Bild: Das in Zürich-Enge im Boden versenkte Ur-Logo von Sunrise (© Foto: Kapi)

Sunrise, die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt, legt für das erste Quartal des laufenden Jahres ein stabiles Ergebnis vor. Der Umsatz verharrt mit 746,8 Millionen Franken angepasst auf dem gleichen Niveau wie in derselben Vorjahresperiode. Das bereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) stieg leicht um 0,4 Prozent auf 244,3 Millionen Franken an.

Hackerangriff auf Xplain: Bundesrat beschliesst Massnahmen

Symbolbild: Rawpixel.com auf Freepik

Als Konsequenz auf den Hackerangriff auf Xplain hat der Bundesrat nun Massnahmen beschlossen, mit denen Datenabflüsse bei IT-Lieferanten zukünftig verhindert werden sollen. Dabei stütze sich der Bundesrat auf den nun vorliegenden Untersuchungsbericht zur Administrativuntersuchung, heisst es in einer Aussendung dazu. Zur Erinnerung: Der Bundesrat hatte im August 2023 eine externe Stelle mit der Aufarbeitung der Ereignisse rund um den Datenabfluss bei der Xplain mandatiert.

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