Führungskräfte sehen KI-bedingte Arbeitsplatzverluste

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Einer Studie des Schweizer Personaldienstleisters Adecco zufolge führt der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zu einem Verlust an Arbeitsplätzen. Von 2'000 befragten Führungskräften erwarten gemäss der Untersuchung demnach 41 Prozent, dass sie in den nächsten fünf Jahren aufgrund von KI-Anwendungen weniger Mitarbeitende beschäftigen werden. Andererseits werde sich jedoch der Wettbewerb um Personal mit KI-Kompetenzen verschärfen. Entsprechend würden auch deren Gehälter nach oben gehen.

Adecco und. Microsoft entwickeln KI-gestützte Karriereplattform

Symbolbild: iStock

Adecco will mit dem Softwaregiganten Microsoft zusammen eine Karriereplattform entwickeln, die den Arbeitnehmern mittels generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) helfen soll, ihre Kompetenzen und Qualifikationen in einem sich wandelnden Arbeitsmarkt aufrechtzuerhalten.

Adecco auf Führungssuche für neugeschaffenen Bereich "IT & Digital"

Bild: Adecco-Zentrale in Zürich (Bild: zVg)

Nachdem die börsennotierte Adecco Group mit Hauptsitz in Zürich bereits im vergangenen November angekündigt hatte, die Bereiche IT und Digital unter einem gemeinsames Dach zu konsolidieren, kommt es nun zu personellen Veränderungen im Management. Der bisherige IT-Chef Ralf Weissbeck sowie Digital-Chef Teppo Paavola sollen gemäss Mitteilung per Ende März aus der Konzernleitung ausscheiden und das Unternehmen verlassen.

Adecco will mit Übernahme von Qapa die Digitalisierung beschleunigen

Ehemaliger Adecco-Hauptsitz in Glattbrugg (Bild: Adecco/ CC BY-SA 1.0)

Der international operierende Personaldienstleister Adecco mit Zentrale im Zürcher Seefeld schnappt sich das französische Unternehmen Qapa, um die Digitalisierung voranzutreiben. Die Übernahme soll gemäss Mitteilung die Entwicklung der eigenen volldigitalen Arbeitsvermittlungs-Plattformen beschleunigen. Für die Akquisition legt Adecco mindestens 65 Millionen Euro auf den Tisch. Weitere Zahlungen seien von den Umsatz- und Rentabilitätswerten bis Ende 2023 abhängig, heisst es in der Aussendung dazu. Der Deal soll noch im dritten Quartal 2021 unter Dach und Fach sein.

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