Online-Apotheke Zur Rose sieht sich trotz höherer Verluste auf Kurs

Bild: Zur Rose

Zwar hat die international tätige Online-Versandapotheke "Zur Rose" mit Zentrale im schweizerischen Steckborn im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr weniger Umsatz erzielt und ist noch tiefer in die Verlustzone geschlittert. Dennoch sieht sich die Gruppe auf Kurs und glaubt, die Profitabilität bereits 2023 zu erreichen und damit ein Jahr früher als bislang geplant.

Cisco über den Erwartungen

Cisco schlägt die Erwartungen (Bild: Karlheinz Pichler)

Der US-amerikanische Netzwerkgigant Cisco mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat im jüngsten Quartal nicht zuletzt wegen der nachlassenden Probleme bei den Lieferketten besser abgeschnitten als von den Marktanalysten erwartet. So blieb der Umsatz in den drei Monaten bis Ende Juli im Jahresvergleich stabil bei 13,1 Milliarden Dollar (12,9 Mrd Euro). Der Gewinn sank um 6 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten mit einem deutlich stärkeren Rückgang gerechnet.

Elma Electronic trotzt den widrigen Marktumständen

Bild: Elma Electronic

Die auf Electronic-Packaging-Produkte für die Elektronikindustrie ausgerichtete Elma Electronic mit Sitz in Wetzikon konnte im ersten Halbjahr 2022 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr trotz dem Lockdown in China in etwa halten. Beim Bestelleingang konnten die Zürcher Oberländer hingegen deutlich zulegen.

Sondereffekte bringen Ascom in die Verlustzone

Ascom sieht Rot (Bild: Ascom)

Ascom, die börsennotierte Unternehmensgruppe für Telekommunikation und Service mit Zentrale im innerschweizerischen Baar, konnte im ersten Halbjahr 2022 ihren Umsatz um 7,1 Prozent auf 143,8 Millionen Franken (147,9 Millionen Euro) steigern. Ascom hob in anbetracht dieser Entwicklung die Umsatzprognose für das Gesamtjahr an. Neu erwarten die Baarer einen Umsatzanstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Weiterhin strebe man eine normalisierten Ebitda-Marge von rund 100 Basispunkten gegenüber 2021 an, heisst es in einer Aussendung dazu.

Lenovo über den Erwartungen

Lenovo mit stabilem Umsaz (Bild: Lenovo)

Die chinesische Nummer Eins im globalen PC-Markt, Lenovo ist, konnte im abgelaufenen Quartal dank höherer Preise den Umsatz im allgemein rückläufigen Markt stabil halten. Konkret konnte Lenovo die Einnahmen im Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal mit 16,96 Milliarden US-Dollar im Vergleich zur Vorjahresperiode auf gleichem Niveau halten. Damit schlägt der Konzern die Prognosen der Marktanalysten, die mit einem Absatzrückgang von zwölf Prozent nach Stückzahlen gerechnet hatten.

Umsatzrückgang bei Videospielplattform Roblox

Bild: Roblox

Die US-amerikanische Videospiel-Plattformbetreiberin Roblox mit Zentrale im kalifornischen San Matea hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 639,9 Millionen Dollar erwirtschaftet. Das ist im Vergleich zu den 665,5 Millionen Dollar Umsatz in derselben Periode des Vorjahres doch ein deutliches Minus. Das Unternehmen, das für Spiele wie etwa "Jailbreak" und "MeepCity" bekannt ist, muss damit zur Kenntnis nehmen, dass der Pandemie-bedingte Game-Hype wieder im Abflachen ist.

Onlinebank Swissquote mit Gewinneinbruch

Swissquote-Sitz in Gland (Bild: zVg)

Die Schweizer Onlinebank Swissquote erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2022 einen Nettoertrag von 200 Millionen Franken. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Minus von 24,4 Prozent. Das Unternehmen schreibt dies in erster Linie dem schwierigen Umfeld an den Finanzmärkten und vor allem an den Kryptomärkten zu. Die Kunden seien im Handelsgeschäft vorsichtiger vorgegangen, sie hätten aber an ihren Anlagen festgehalten, lässt die in Gland domizilierte Onlinebank wissen.

Rackspace mit mehr Umsatz und mehr Verlust

Bild: Rackspace

Der US-amerikanische IT-Service-Anbieter Rackspace mit Zentrale im texanischen San Antonio meldet für das vergangene zweite Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe 772 Millionen Dollar. Gegenüber den 744 Millionen Dollar in der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Plus von 4 Prozent. Der operative Gewinn, der in der Zeitspanne von 1. April bis 30. Juni eingefahren wurde, beträt laut Rackspace-Angaben 4 Millionen Dollar. Zum Vergleich: In der Vorjahresperiode lag er bei 3 Millionen Dollar.

US-Kryptobörse Coinbase weist Milliardenverlust aus

Milliardenverluste für Coinbase (Bild:Coinbase)

Die im kalifornischen San Francisco domizilierte US-Kryptobörse Coinbase muss dem Kursrutsch bei Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether hohen Tribut zollen und ist tief in die roten Zahlen gestürzt. Wie Coinbase wissen lässt, hat sich im zweiten Quartal des laufenden Jahres ein Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar (1,08 Mrd Euro) angehäuft. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte die Handelsplattform noch einen Gewinn von 1,6 Milliarden Dollar erzielt. Hohe Abschreibungen auf Investments belasten Coinbase nun erheblich.

Seiten

Bilanzen abonnieren