SAP mit markantem Gewinneinbruch

Das SAP-Logo auf dem SAP-Innovation-Center (Bild: zVg)

Der ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale im deutschen Walldorf muss für das zweite Quartal des laufenden Jahres einen deutlichen Gewinnrückgang zur Kenntnis nehmen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 13 Prozent auf 1,68 Milliarden Euro, wie der DAX-kotierte Konzern heute bekannt gegeben hat.

Netflix mit Plus bei Umsatz und Gewinn, aber Minus bei Nutzerzahlen

Netflix: Nutzerrückgang hält an (Bild: Souvik Banerjee auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Streamingdienst Netflix konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Jahres gegenüber demselben Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf acht Milliarden Dollar steigern. Unterm Strich verdiente der Konzern 1,44 Milliarden Dollar, vor einem Jahr waren es 1,35 Milliarden gewesen. Das Betriebsergebnis sank jedoch um 15 Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar.

Shop Apotheke legt kräftig zu

Sitz der Shop-Apotheke im niederländischen Venlo (Bild: zVg)

Der Online-Arzneimittelhändler "Shop Apotheke" mit Zentrale im niederländischen Venlo konnte im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode den Umsatz um knapp 15 Prozent auf 287 Millionen Euro hinaufkurbeln. Die Rivalen von "Zur Rose" profitierte dabei von einer starken Nachfrage nach nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten. Zum Ende des ersten Halbjahres stehe die Zahl der aktiven Kunden bei 8,6 Millionen, was einem Plus von 0,3 Millionen im zweiten Quartal und 1,5 Millionen im Jahresvergleich entspreche, so der Konzern.

Salt kann im Auftaktquartal 2022 zulegen

Salt wächst im ersten Quartal (Bild: Salt)

Salt, nach Swisscom und Sunrise UPC die Nummer Drei am Schweizer Telekom-Markt, konnte im Auftaktquartal 2022 den Umsatz steigern. Gemäss Mitteilung habe sich das Umsatzplus über alle Geschäftsbereiche erstreckt. Konkret erzielte Salt Einnahmen in Höhe von 258,3 Millionen Franken und damit um 2,8 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Softwareone mit gutem Startquartal

Bild: Softwareone

Der IT-Dienstleister Softwareone mit Holding-Sitz in Stans im Kanton Nidwalden hat gewinnmässig ein gutes Startquartal hingelegt. So kletterte der Bruttogewinn des Unternehmens im Jahresvergleich um 11,5 Prozent auf 212,9 Millionen Franken. Der bereinigten Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) fiel etwas stärker als in der Vorjahresperiode aus. Mit 42,1 Millionen Franken lag er rund 2 Prozent höher. Die Ebitda-Marge war allerdings mit 19,8 Prozent um fast 2 Prozentpunkte schwächer als noch im Vorjahr aus und lag damit deutlich unter dem Zielwert von 25 Prozent.

Online-Reiseanbieter LM Group schreibt wieder Gewinne

Bild: Lastminute.com

Der international tätige Online-Reiseanbieter LM Group (Lastminute.com Group) mit Hauptsitz in Chiasso im Tessin hat im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode den Umsatz massiv steigern können und auch wieder Gewinne geschrieben. LM kommt mit der Quartalsbilanz dem Vorkrisenniveau wieder deutlich näher. Die Einflüsse durch den Ukraine-Krieg und die Inflation bezeichnet die Gruppe derzeit als nicht bedeutend.

Deutsche Telekom kann bei Umsatz und Gewinn kräftig zulegen

Wartet mit guten Zahlen auf: Deutsche Telekom (Bild: zVg)

Die Deutsche Telekom mit Hauptsitz in Bonn konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen und nahezu alle Erwartungen von Analysten schlagen. Konkret stiegen die Erlöse um 6,2 Prozent auf gut 28 Milliarden Euro. Dabei profitierte Europas grösster Telekom-Konzern speziell von seinen Service-Umsätzen, die überproportional stark wuchsen.

Ceconomy wieder auf Wachstumskurs

Wächst wieder: Ceconomy (Logo: Ceconomy)

Der international tätige Handelskonzern Ceconomy mit Zentrale in Düsseldorf, zu dem auch die Elektronikketten Media Markt und Saturn gehören, konnte im zweiten Quartal seines Fiskaljahres 2021/22 von der Erholung des stationären Geschäfts profitieren und segelt jetzt wieder in Richtung Wachstum. Konkret legte der Umsatz in den Monaten Januar bis März im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres von 4,3 Milliarden auf fünf Milliarden Euro zu.

United Internet und Tochter 1&1 können zulegen

Zentrale von United Internet im deutschen Montabaur (Bild: zVg)

Der Internetkonzern United Internet und seine Tochter 1&1 konnten im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zur Vergleichsperiode 2021 den Umsatz leicht und den operativen Gewinn deutlich steigern. Konkret legte der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 3,7 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Analysten hatten zwar mit etwas mehr gerechnet, wurden dafür aber beim Betriebsergebnis positiv überrascht.

Seiten

Bilanzen abonnieren