Adnovum wächst zweistelling

Logobild: Adnovum

Das Schweizer Softwarehaus Adnovum mit Zentrale in Zürich und weiteren Niederlassungen in Bern, Lausanne, Budapest, Lissabon, Ho Chi Minh City und Singapur konnte im abgeaufenen Geschäftsjahr 2021 seinen Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 12 Prozent auf über 92 Millionen Schweizer Franken steigern. Nach Ansicht des Management sei das Wachstum in erster Linie der klaren Fokussierung auf die Zielmärkte Banking, Versicherungen, Transport und Logistik sowie den öffentlichen Sektor geschuldet. Das Angebot für diese Zielmärkte soll im neuen Jahr daher weiter ausgebaut werden, heisst es.

BSI legt umsatzmässig um 15 Prozent zu

Die BSI-Zentrale in Baden (Bild: zVg)

Die Schweizer CRM-Spezialistin BSI mit Zentrale in Baden konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr erneut deutlich wachsen und den Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 15 Prozent 68 Millionen Schweizer Franken auf 78 Millionen Franken schrauben. Stark gewachsen ist auch die Belegschaft in der Schweiz und in Deutschland, nämlich von insgesamt 344 (2020) auf 404 per Ende 2021.

Hohe Investionskosten bescheren Crealogix deutliche Verluste

Deutliche Verluste: Crealogix (Bild:Crealogix)

Die auf digitales Banking fokussierte Crealogix mit Hauptsitz in Zürich muss für das erste Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021/2022 einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Zudem haben die fortlaufende Umstellung des Geschäftsmodells von Lizenzen auf das SaaS-Mietmodell (Software as a Service) und höhere Investitionen in die Produktentwicklung die Profitabilität belastet. Mittelfristig eröffneten das SaaS-Geschäft und die Investitionen dem Fintech-Spezialisten jedoch neue Geschäftsfelder, gibt sich Crealogix in einer Aussendung zuversichtlich.

Oracle mit Gewinneinbruch

Gewinn fast halbiert: Oracle (Bild:Oracle)

Der US-amerikanische Soft- und Hardware-Riese Oracle mit Zentrale in Austin (Texas) muss für das abgelaufene dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen. Konkret sackte der Überschuss im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum von 5,02 Milliarden Dollar auf nunmehr 2,32 Milliarden Dollar ab, wie der Konzern wissen lässt. Grund seien Ausgaben für den Bau von Datenzentren sowie Verluste aus anderen Investitionen gewesen, so die SAP-Rivalin.

Datacolor rechnet mit weniger Reingewinn

Datacolor ist auf digitales Farbmanagement fokussiert (Bild: zVg)

Der auf digitales Farbmanagement fokussierte Farbmetrik-Konzern Datacolor mit Sitz in Luzern rechnet für das per Ende März abgeschlossene Geschäftshalbjahr 2021/22 mit einer "guten" Entwicklung von Umsatz und operativem Gewinn. Deutlich tiefer werde jedoch der Reingewinn ausfallen, warnt Datacolor. Denn nach einem überdurchschnittlichen Finanzgewinn im Vorjahr sei nun mit einem negativen Finanzergebnis zu rechnen.

Softwareone mit Umsatzzuwachs aber weniger Gewinn

Bild: Softwareone

Die auf End-to-End-Software und Cloud-Technologien ausgerichtete Schweizer IT-Dienstleisterin Softwareone konnte im abgelaufenen Jahr umsatzmässig zulegen, hat unter dem Strich im Vergleich zum Jahr davor aber weniger verdient. Konkret sank der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) um 1,0 Prozent auf 219,4 Millionen Franken. Die Ebitda-Marge fiel auf 25,7 Prozent von 30,6 Prozent im Jahr 2020.

Salesforce mit gutem Ausblick

Salesforce Headquarters in San Francisco (Bild:Salesforce)

Die Cloud-CRM-Spezialistin Salesforce konnte im vierten Jahresviertel des abgelaufenen Geschäftsjahres ihren Umsatz um 26 Prozent auf 7,33 Milliarden Dollar steigern. Unter dem Strich fiel allerdings ein Verlust von 28 Millionen Dollar an, nach einem Gewinn von 267 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Konzern mit Zentrale in San Francisco überrascht aber mit einem guten Geschäftsausblick.

Deutsche Telekom übertrifft eigene Vorgaben

Bild: DT

Die Deutsche Telekom darf auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken, das mit grossen Zuwächsen abgeschlossen wurde. Konkret kletterte der Umsatz 2021 gegenüber dem Jahr davor um 7,7 Prozent auf 108,8 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen verlauten lässt. Weltweit konnte der Konzern nach Abzug von Kündigungen 7,1 Millionen neue Vertragskunden für sich gewinnen, von denen mehr als zwei Drittel in den Vereinigten Staaten hinzukamen.

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