Kein schlechtes Quartal - trotzdem Absturz der Snap-Aktie

Die Aktie von Snap stürzt um ein Viertel ein (Bild: Pixabay)

Böses Erwachen für Snap nach Veröffentlichung der Quartalszahlen. Der Aktienkurs der Firma, die die populäre Foto-App Snapchat betreibt, ist gleich um ein Viertel ihres Wertes in den Keller gerasselt. Zwar konnte Snap den Umsatz im Jahresvergleich um 57 Prozent auf rund 1,067 Milliarden Dollar (980 Millionen Schweizer Franken) steigern, im Markt waren jedoch rund 1,1 Milliarden Dollar erwartet worden, während Snap nur ganz knapp das untere Ende der eigenen Prognose von 1,07 Milliarden verfehlte.

Software AG mit mehr Umsatz und stabilen Gewinnzahlen

Bild: Software AG Darmstadt

Die in Darmstadt domizilierte Software AG, das nach SAP zweigrösste Softwarehaus Deutschlands, konnte im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres ihren Umsatz mit den eigenen Produkten klar steigern und den operativen Gewinn nahezu stabil halten. Konkret kletterte der Konzernumsatz inklusive Service-Dienstleistungen insgesamt um 7 Prozent auf 198 Millionen Euro, wie der MDax-Konzern verlauten lässt. Die wichtige Sparte Digital Business mit Software zur Integration von IT-Systemen konnte darunter um 10 Prozent auf 113,6 Millionen Euro zulegen.

IBM mit enttäuschender Quartalsbilanz

Enttäuscht die Anleger: Big Blue (Logo: IBM)

Das US-amerikanische IT-Urgestein IBM meldet für das vergangene Quartal einen im Vergleich zur Vorjahresperiode nur um 0,3 Prozent gestiegenen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Schweizer Franken) und enttäuscht damit seine Anleger. Zugleich betonte der Konzern mit Hauptsitz in Armonk im US-Bundesstaat New York, dass es ein Plus von 2,5 Prozent wäre, rechnete man die Zahlen eines auf Infrastruktur fokussierten Teilbereichs heraus, der im November unter dem Namen Kyndryl abgestossen werden soll.

Verizon mit gutem dritten Quartal

Wieder optimistisch: Verizon (Bild: Pixabay/Wikimedia Images)

Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern Verizon mit Hauptsitz in New York zeigt sich nach einem guten dritten Geschäftsquartal für das Gesamtjahr etwas optimistischer. Konkret kletterte der Umsatz des Riesen in den drei Monaten bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent auf 32,9 Milliarden Dollar (30,32 Milliarden Schweizer Franken). Dabei profitierte Verizon vor allem von der hohen Nachfrage nach Produkten aus dem Endkundenbereich.

ASML verbucht zwei Drittel mehr Gewinn

ASML-Hauptsitz im niederländischen Veldhoven (Bild: Wikipedia/ A. Ansems/ CC  BY-SA 3.0)

Die im niederländischen Veldhoven domizilierte Chipindustrie-Ausrüsterin ASML kann aufgrund der enormen Anlagennachfrage für das dritte Quartal des laufenden Jahres einen massiven Gewinnanstieg verbuchen. Angesichts der herrschenden Halbleiterknappheit müsse ASML die Kapazitäten erhöhen, um die aktuelle und künftige Nachfrage befriedigen zu können. lässt der Konzern wissen.

Wisekey legt umsatzmässig um ein Drittel zu

Bild: Wisekey

Die auf Cybersecurity fokussierte Wisekey mit Zentrale in Genf hat eigenen Angaben zufolge in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 15,4 Millionen Dollar erwirtschaftet. Dies entspreche gegenüber derselben Periode des Vorjahres einer Zunahme von 34 Prozent, so die Genfer in einer Aussendung dazu. Im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vor-Corona-Jahres 2019 sei es allerdings ein Rückgang von knapp 20 Prozent.

Oracle kann bei Umsatz und Gewinn zulegen

Logo mit guten Zahlen (Bild:Oracle)

Der US-amerikanische IT-Riese Oracle mit Zentrale im texanischen Austin hat im abgelaufenen Quartal deutlich zulegen können. Vor allem aufgrund der florierenden Cloud-Sparte mit IT-Anwendungen und Speicherplatz im Internet kletterten die Einnahmen der SAP-Rivalin in den drei Monaten bis Ende August im Jahresvergleich um rund vier Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar (8,934 Milliarden Schweizer Franken). Der Nettogewinn stieg um neun Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar.

Videospielehändler Gamestop mit deutlichem Umsatz-Zuwachs

Bild: Clay Banks auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Videospiel-Anbieter Gamestop konnte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres aufgrund der Erholung von der Corona-Krise im Vergleich zur Vorjahresperiode ein deutliches Umsatzwachstum verbuchen. Konkret legte der Umsatz im Jahresvergleich um gut ein Viertel auf 1,18 Milliarden Dollar zu, wie der Konzern verlauten lässt.

U-Blox mit deutlichem Umsatzzuwachs und schwarzen Zahlen

Bild: U-Blox

Die auf Halbleiterbausteine ausgerichtete Schweizer Firma U-Blox mit Zentrale in Thalwil konnte im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzanstieg um 10,7 Prozent auf 192,7 Millionen Franken verbuchen. Speziell die Endmärkte im Bereich Automotive und Consumer hätten ein starkes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Allerdings habe der schwächere USD/CHF-Wechselkurs jedoch einen negativen Einfluss von 5,7 Prozent auf das Umsatzwachstum gehabt, heisst es.

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