Kleidung der Zukunft macht Festplatten überflüssig

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Wenn es nach Hwang Cheol Seong von der National University Seoul geht, sind Jacketts und T-Shirts die Datenspeicher der Zukunft. Ihm und seinem Team ist es gelungen, einen Datenspeicher in Stoff einzuweben. Der Datenspeicherstoff benötigt keine Stromversorgung, um die eingelesenen Informationen sicher zu behalten, denn es handelt sich um einen Speichertyp namens Resistive Random-Access Memory (RRAM).

KI-Algorithmus rekonstruiert Gesehenes akkurat

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Forscher der Chinese Academy of Sciences haben einen Algorithmus auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt, der anhand der Gehirnaktivität akkurat Buchstaben und Zahlen erkennt, die gesehen werden. Bei diesem Forschungsansatz handelt es sich um einen weiteren Schritt auf dem Weg zur telepathischen Verbindung zwischen Mensch und Roboter. Das hier angewandte Verfahren basiert auf funktioneller Magnetresonanztomografie.

Batterien sowie Wearables aus synthetischem Eis

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Die Nutzbarmachung der Eis-Rekristallisation könnte schon bald eine höhere Stufe erreichen und somit die Produktion hocheffizienter Produkte ermöglichen. Dieser in der Natur allgegenwärtige Prozess liesse sich für die Entwicklung von Elektroden für Batterien genauso zur Anwendung bringen wie zur Herstellung von Touch Screens oder elektronischen Wearables.

Premiere für Drohne mit sphärischem LED-Screen

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Der japanische Mobilfunkanbieter Docomo hat eine unbemannte, kugelförmige Drohne entwickelt. Das Gerät spielt über einen allumfassenden sphärischen Bildschirm aus aneinandergereihten, gebogenen LED-Screens während des Fluges Bilder und Videoclips ab. Damit beim Betrachter die Illusion entsteht, auf eine einzige kugelrunde Bildschirmfläche zu schauen, auf der das angezeigte Bild stillsteht, rotiert ein innerer Rahmen aus LEDs permanent in horizontaler Richtung um die äußere Konstruktion.

Künstliche Intelligenz hilft bei Diagnose von TBC

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Forscher des Thomas Jefferson University Hospital (TJUH) trainieren Künstliche Intelligenz (KI) dahin, Tuberkulose (TBC) auf Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zu erkennen. Damit liessen sich Screenings und Evaluierungsbemühungen in Regionen mit eingeschränktem Zugang zu Radiologen verbessern. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "Radiology" publiziert.

Software "Oncoscore" ermöglicht neue Datenbank für Krebsforschung

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Mitarbeiter der Università di Milano - Bicocca haben eine innovative Software zur Unterstützung der Krebsforschung entwickelt. Mithilfe von "Oncoscore" werden menschliche Gene je nach dem mit ihnen verbundenen Erkankungsrisiko erfasst und in einer Rangliste geordnet.

Halbleiter: Graphen als "Kopiermaschine" einsetzbar

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Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben einen neuen Ansatz entwickelt, der die Produktion von Hochleistungs-Halbleiterbauteilen deutlich verbilligen soll. Geräte können damit zudem aus verschiedenen, weitaus exotischeren Materialien als Silizium hergestellt werden - dank Graphen. Die Forscher nutzen die Kohlenstoffschichten des Materials als "Kopiermaschine", um komplizierte kristalline Strukturen von einer darunterliegenden Halbleiterscheibe auf eine darüberliegende Schicht desselben Materials zu übertragen.

Simsen am Steuer auch mit Google Glass gefährlich

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Simsen am Steuer gilt als gefährliche Ablenkung. Forscher der Texas A&M University haben nun untersucht, ob immer bessere Spracheingabe und Displays wie Google Glass, die den Blick wenigstens nicht völlig von der Strasse lenken, das ändern. Tatsächlich scheint demnach das Risiko zu sinken - eine grundsätzlich schlechte Idee bleibt Simsen während der Fahrt aber trotzdem.

Produkte mit Gedächtnis aus dem 3D-Drucker

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Mit einem 3D-Drucker lassen sich jetzt Objekte herstellen, die ihre Form mit der Umgebungstemperatur ändern. Je nach dem Hitzegrad, dem die Gegenstände ausgesetzt werden, können sie sogar verschiedene Gestalten annehmen. Gelungen ist dieses Kunststück einem amerikanisch-chinesischen Forscherteam, indem es verschiedene Schichten aus Kunststoffen, die ein so genanntes Formgedächtnis haben, übereinander druckt. Jede dieser Schichten "erinnert" sich an eine andere Form, die wiederum von der Temperatur abhängig ist.

"Data Comm"-Technologie beschleunigt Abflug

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Bevor ein Flieger die Starterlaubnis bekommt, wird noch einmal per Funk der Flugplan mit der Luftraumüberwachung abgestimmt. Die mündliche Kommunikation soll nun aber von einer textbasierten abgelöst werden: Die "Data Comm"-Technologie der Federal Aviation Administration (FAA) wurde nun am internationalen Flughafen Minneapolis-St. Paul vorgestellt.

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