CES 2017: Toyota stellte Konzept für Auto mit digitalem Assistenten vor

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Toyota hat auf der Technik-Messe CES in Las Vegas demonstriert, wie es sich ein Auto mit integrierter Künstlicher Intelligenz vorstellt: In dem Prototypen "Concept-i" soll die Interaktion mit dem digitalen Assistenten "Yui" zu grossen Teilen die Bedienung mit Knöpfen und Touchscreens ersetzen. Die Insassen sollen sich einfach mit der Software unterhalten, erklärte der japanische Autoriese. Zudem soll der Assistent auch selbst die Bedürfnisse der Menschen erkennen und sogar voraussehen können. Visuell wird "Yui" durch einen pulsierenden Kreis in der Mittelkonsole repräsentiert.

Audi und Nvidia entwickeln Auto mit künstlicher Intelligenz

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Audi entwickelt gemeinsam mit der Computer-Firma Nvidia ein selbstfahrendes Auto mit künstlicher Intelligenz. Das Fahrzeug solle zum Jahr 2020 auf die Strasse kommen, sagte Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang auf der Technik-Messe CES in Las Vegas. Es ist nicht die erste Allianz eines deutschen Autobauers mit einem Unternehmen aus der Computer-Branche: BMW arbeitet bei der Entwicklung seiner Roboterwagen mit dem Chip-Riesen Intel zusammen.

Zusammenarbeit von Google und Fiat Chrysler auch im Bereich Connected Cars

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Im Bereich autonomer Fahrzeuge arbeitet die Google-Einheit Waymo bereits seit längerem mit Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zusammen. Nun soll die Kooperation auf In-Car-Systeme erweitert werden. Ein gemeinsam entwickeltes solches In-Car-System soll die Basis für eine neue Infotainment- und Connect Car Plattform bilden, auf der Googles Mobile-Betriebssystem Android zum Einsatz kommen soll.

US-Techniker bauen Radio aus nur zwei Atomen

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Forscher der Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) in Cambridge haben den mit riesigem Abstand kleinsten Radioempfänger der Welt gebaut - und zwar in einem rosafarbenen Diamanten. Radiofunktion bekam er, nachdem die Forscher ein Kohlenstoff- gegen ein Stickstoffatom ausgetauscht hatten. Gleichzeitig entfernten sie das dem Stickstoff benachbarte Kohlenstoffatom, sodass ein Loch entstand.

LG baut faltbare Displays für Google, Apple und Microsoft

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Der südkoreanische Elektronikkonzern LG mit Zentrale in Seoul steht offenbar kurz davor, faltbare Bildschirme zur Marktreife zu bringen. Gemäss dem südkoreanischen Tech-Portal ETNews konnte LG mit einem qualitativ hochwertigen Vorführgerät bereits wichtige potenzielle Abnehmer wie Apple, Google und Microsoft von seiner Technik überzeugen. Dem Bericht zufolge sollen alle drei Konzerne bereits Vereinbarungen zum Kauf solcher Bildschirme mit LG besiegelt haben.

Ford setzt bei Steuerung autonomer Fahrzeuge auf Drohnen

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Der US-amerikanische Autohersteller Ford mit Hauptsitz in Dearborn im Bundesstaat Michigan testet ein System, bei dem Drohnen bei der Navigation autonom fahrender Autos helfen. Dies liess Ford-Technikchef Alan Hall wissen, der wörtlich meinte, dass ab einem gewissen Punkt "die Leute mit dem selbstfahrenden Auto auch in den Wald fahren oder sonstwo abseits der ausgebauten Strassen" fahren wollen.

AMD bläst mit neuen Prozessoren zum Angriff auf Intel

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Bis zu den frühen Anfängen des Multicore-Zeitalters hatte sich AMD den Ruf erarbeitet, eine konkurrenzfähige, günstigere Alternative zu Intel darzustellen. Doch in den Jahren darauf verlor man das Duell gegen den Chipriesen regelmässig. Mal entwickelten die eigenen Chips zu hohe Abwärme, schluckten zu viel Strom oder hielten schlicht in puncto Performance nicht gut mit. Nach jahrelanger Arbeit an einer neuen Prozessorarchitektur nimmt AMD nun erneut einen Anlauf für die Trendwende.

Graphen macht Antennen leicht und biegsam

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Das zum Nationalen Forschungsrat CNR (Consiglio Nazionale delle Ricerche) gehörende Istituto per la Sintesi Organica e la Fotoreattività hat eine innovative Antenne für die Near-Field Communication (NFC) entwickelt. Bei dem hoch flexiblen Bauteil werden die zahlreichen Vorteile des bienenwabenförmigen Kohlenstoffs Graphen genutzt, der sich durch seine besonders hohe Leichtigkeit und Biegefestigkeit auszeichnet.

Neuartiger Mikrochip ist nur drei Atome dick

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Wissenschaftler der Stanford University sind einer neuen Chip-Technologie auf der Spur, die eines Tages eine völlig neue Generation von superleistungsfähigen Computern ermöglichen könnte. Der Clou daran: Mithilfe des von den Forschern entwickelten Ansatzes lassen sich elektronische Chips herstellen, die gerade einmal drei Atome dick sind.

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