Frauen surfen mit Handy, Männer mit Laptop

Surfen im Internet: Frauen nutzen häufiger Smartphones und Tablets (Foto: pixabay.com, fancycrave1)

Mehr als die Hälfte der Deutschen nutzt das Internet überwiegend über das Smartphone - darunter sind erheblich mehr Frauen als Männer. Auch das Einkommen spielt eine Rolle: Geringverdiener gehen deutlich häufiger mit dem Handy online, Menschen mit höheren Einkommen verwenden öfter Laptops. Das zeigt eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox unter 1.008 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.

In Deutschland setzen erst 15 Prozent der Unternehmen KI-basierte Lösungen ein

Symbolbild:Gorodenskoff/Adobestock

Zwar glaubt ein Grossteil der deutschen Unternehmen, dass die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) wichtig für die Wirtschaft ist, doch bei erst 15 Prozent kommt KI bereits zum Einsatz. Dies geht aus einer Studie hervor, für die der deutsche Digitalverband Bitkom 602 Wirtschaftsunternehmen befragen liess.

Leichter Rückgang im Schweizer Online-Handel

Symbolbild: Pixabay/Daniel Dieaz Bardillo

Im vergangenen Jahr kauften Schweizer Konsumenten für 14 Milliarden Franken Waren und Güter online ein. Dies entspricht einem Minus von 0,4 Milliarden Franken oder 2,8 Prozent gegenüber 2021. Dies geht aus aktuellen Zahlen der Marktforschungsgesellschaft GfK hervor. Laut GfK sank dabei der Online-Inlandkonsum 2022 gegenüber dem Jahr davor um 2,4 Prozent, der Online-Auslandseinkauf schrumpfte um 5 Prozent.

Maschinelles Lernen sagt fast alle Hits vorher

Junge Frau hört Musik: Maschinelles Lernen hat Hits parat (Foto: pixabay.com, whoalice-moore)

Forscher der Claremont Graduate University können mit einer Wahrscheinlichkeit von 97 Prozent Vorhersagen zu kommenden Hits abgeben. Möglich wird dies durch maschinelles Lernen (ML), angewandt auf Reaktionen des Gehirns. Die dazugehörige Studie wurde jüngst in "Frontiers in Artificial Intelligence" publiziert. "Durch die ML-Anwendung auf neurophysiologische Daten konnten wir Hits nahezu perfekt identifizieren", so Hauptautor Paul Zak. "Dass die neuronale Aktivität von 33 Personen vorhersagen kann, ob Millionen von anderen Menschen neue Songs gehört haben, ist ziemlich erstaunlich.

Briten geben in "Social-Media-Lokalen" mehr aus

Teriyaki-Lachs: Präsenz in sozialen Medien lockt Briten ins Lokal (Foto: pixabay.com, Wow_Pho)

Der durchschnittliche Brite ist bereit, in Restaurants, die in sozialen Medien gut wirken, fast 30 Pfund mehr pro Besuch auszugeben, als in anderen. Dies geht aus einer von Onepoll durchgeführten Umfrage im Auftrag von Barclaycard Payments unter 2.000 Erwachsenen hervor. Demnach meinen 41 Prozent, dass Präsenz in sozialen Medien heutzutage der beste Weg ist, um zu beurteilen, ob ein Lokal den Besuch wert ist. Unter 18- bis 26-Jährigen sind es sogar 58 Prozent.

Auslandsschweizer mit E-Voting-System zufrieden

Bild:Archiv

Eine ausgewählte Gruppe von Stimmberechtigten konnte am vergangenen Sonntag erstmals seit fast vier Jahren wieder testweise elektronisch abstimmen. Darunter auch die Auslandsschweizer aus den Kantonen Basel-Stadt, Thurgau und St. Gallen. Aus Sicht der Auslandschweizer-Organisation (ASO) waren die Tests mit der elektronischen Stimmabgabe (E-Voting) durchwegs ein Erfolg. Sie bewirkten auch eine höhere Wahlbeteiligung.

Tech-Konzerne für irische Studenten zu uncool

ob am Laptop: Irische Studenten weniger bei Tech-Konzernen (Foto: pixabay.com, StartupStockPhotos)

Multinationale Tech-Unternehmen in Irland verlieren einer neuen Studie zufolge als bevorzugte Arbeitgeber für Studenten an Boden. Der "Most Attractive Employers Index 2023" wurde jüngst von Universum, einem Teil von Irishjobs, veröffentlicht. Demnach werden Jobs in Banken, dem Verarbeitenden Gewerbe, in der Pharma-Industrie sowie in KMUs immer beliebter. Das geschieht auf Kosten grosser Unternehmen, heisst es.

McKinsey-Studie bescheinigt Chat GPT & Co Milliardenpotenzial

Symbolbild: Pixabay

KI-basierte Textroboter wie etwa Chat GPT oder Bard, Bildgeneratoren wie Stable Diffusion und andere Programme der sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI) könnten laut dem McKinsey Global Institute (MGI) weltweit ein markantes zusätzliches Produktivitätswachstum bewirken.

Jede zehnte Firma in Deutschland gehackt

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

In Deutschland war im vergangenen Jahr jedes zehnte Unternehmen von einem IT-Sicherheitsvorfall betroffen. Dabei handelte es sich um erfolgreiche Cyber-Angriffe oder andere sicherheitsrelevante Vorfälle wie Sabotageakte oder Hardware-Diebstahl. Das zeigt eine Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 501 Unternehmen ab zehn Mitarbeitern. In absoluten Zahlen entspricht dies in dieser Unternehmensgrössenklasse rund 50.000 Vorfällen.

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