Siemens will mit Software wachsen

Roland Busch (Bild: Siemens)

Der deutsche Physiker Roland Busch, der als Nachfolger von Joe Kaeser seit 3. Februar dieses Jahres Konzernchef von Siemens ist, will das Wachstum des Münchner Technologieriesen mit einer stärkeren Ausrichtung auf Software vorantreiben. Der Umsatz von Siemens soll vom Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende September) an um fünf bis sieben Prozent pro Jahr zulegen, wie der 56-Jährige auf dem ersten Investorentag nach seinem Amtsantritt ankündigte. Bisher hatte sich Siemens vier bis fünf Prozent vorgenommen. Mit Software sollen sich deutlich höhere Renditen erzielen lassen, so Busch.

Also will über 100 Technologie- und Sales-Spezialisten einstellen

Also-Holdingsitz in Emmen (Bild: zVg)

Die Also mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Emmen will europaweit gemäss einer Mitteilung neue Arbeitsplätze im dreistelligen Bereich schaffen. Das Potenzial sowohl im Bereich Solutions als auch in den digitalen Plattformen, vom starken Cloud-Geschäft bis zu Cybersecurity, IoT, Streaming/Gaming und AI, sei bereits während des letzten Jahres deutlich geworden, betont Also in der Aussendung. Als Wachstumstreiber sollen diese Bereiche nun weiter ausgebaut und vermarktet werden.

E-Learning-Unternehmen Gostudent erreicht Milliardenbewertung

Bild: Gostudent

Nach einer weiteren Investmentrunde steigt die Bewertung des österreichischen E-Learning-Unternehmen Gostudent auf nunmehr über 1,4 Milliarden Euro. Die neue Finanzierungsrunde in Höhe von 205 Millionen Euro wird gemäss einer Aussendung von Gostudent vom neuen Investor DST Global angeführt.

Globalfoundries buttert Milliarden in neue Chip-Fabrik in Singapur

Globalfoundris Chipfabrik in Dresden (© Globoalfoundries/ CC BY-SA 3.0)

Der IT-Auftragsfertiger Globalfoundries investiert im Wettlauf um den Ausbau der Halbleiterproduktion einen Milliardenbetrag in eine neue Fertigungsanlage. Diese soll am bisherigen Firmenstandort Singapur die Kapazitäten um nahezu die Hälfte auf rund 1,5 Millionen Wafer mit 300 Millimeter Durchmesser erhöhen, wie das Unternehmen verlauten lässt. Insgesamt will Globalfoundries mehr als vier Milliarden US-Dollar für die neue Farbrik in die Waagschale werfen.

AWK-Gruppe schliesst sich mit der niederländischen Quint zusammen

CEO der AWK Group Oliver Vaterlaus (Bild: zVg)

Die AWK Group und Ginkgo Management Consulting schliessen sich mit der niederländischen Quint Group zusammen. Damit wachse die Zahl der Berater für die digitale Transformation international auf 800 an, heisst es in einer Aussendung dazu. Die AWK-Gruppe wolle durch die Expansion weiter zu einer international führenden Beratungsgruppe für Management und Technologie wachsen, so das Zürcher Unternehmen.

Software AG will durch Zukäufe wachsen

Bild: Software AG Darmstadt

Firmenübernahmen zählen für den deutschen Softwarekonzern Software AG mit Sitz in Darmstadt zur Unternehmensstrategie. "Wir können uns vorstellen, in den nächsten drei bis fünf Jahren bis zu zwei Unterneh­men pro Jahr zu akquirieren", betonte der Finanzvorstand des nach SAP zweitgrössten deutschen Software-Konzerns, Matthias Heiden, gegenüber "Euro am Sonntag".

Kaspersky eröffnet eigenes Büro in Zürich

René Bodmer (Bild: zVg)

Um näher bei seinen Schweizer Partnern und Kunden zu sein, hat der IT-Security-Spezialist Kaspersky nun ein eigenes Büro in der Bahnhofstrasse 69 in Zürich eröffnet. Neuer Ansprechspartner im Bereich Threat Intelligence Services ist René Bodmer, der in der Vergangenheit schon einmal für Kaspersky tätig war und seit April dieses Jahres erneut Teil des Schweizer Teams ist. Laut Mitteilung kann Bodmer auf eine insgesamt rund zwanzigjährige Expertise im Bereich Security zurückblicken.

Atempo – ein französischer Storage-Anbieter mit Tradition

Sitz von Atempo in Paris (Bild: zVg)

In Frankreich ist man stolz auf Atempo, denn es gehört zu jenen Unternehmen, die diesem Land neben DDN, OVHcloud oder Scality einen gewissen Platz auf der internationalen Skala der IT-Bedeutung (oder zumindest der Selbsteinschätzung) verschafft haben. Staatsknete, also diverse Finanztöpfe der öffentlichen Hand, haben sicherlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Atempo mischt immerhin seit 1991 mit, wobei man nicht unbedingt immer die gleichen Einsatzfelder bedient hat.

Softwareone-Aktionäre wählen Isabelle Romy und Adam Warby in den Verwaltungsrat

Bild: Softwareone

An der gestrigen Generalversammlung der auf End-to-End Software- und Cloud-Technologien fokussierten Softwareone Holding mit Sitz in Stans, wurden alle Anträge des Verwaltungsrats von den Aktionären genehmigt. Neu in dieses Gremium gewählt wurden Isabelle Romy und Adam Warby.

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