Wirecard mit positiven Kennzahlen und optimistischem Ausblick

Wirecard gibt sich optimistisch (Bild: Wirecard)

Der Zahlungsabwickler Wirecard sieht sein boomendes Geschäft unbeeinträchtigt von den jüngsten Anschuldigungen gegen das Unternehmen. Vorstandschef Markus Braun twitterte, das die Januar-Zahlen auf einen Rekord im ersten Quartal hindeuteten. Ähnlich optimistisch hatte sich der Manager über den Auftakt und die Aussichten des laufenden Jahres geäussert. Der weltweite Boom von Online-Handel und Bezahlen per Smartphone-App befeuert seit Jahren das Wachstum des Unternehmens und bescherte ihm im vergangenen Jahr den Aufstieg in den Dax.

Temenos erhält neuen CEO und CFO

Der designierte neue CEO der Temenos: Max Chuard (Bild: Temenos)

Die Schweizer Bankensoftware-Entwicklerin Temenos baut ihre Chefetage um. Finanzchef Max Chuard soll ab März das Ruder von CEO David Arnott übernehmen, der das Unternehmen per Ende Monat verlassen werde, um nach 18 Jahren in Diensten von Temenos mehr Zeit mit seiner neuen Familie und seinem Kind verbringen zu können, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Die frei werdende Funktion des Finanzchefs soll dann Ende März Panagiotis Spiliopoulos übernehmen, der aktuell noch Chefanalyst bei der Bank Vontobel ist.

T&N übernimmt Sparte "Telekom Telematik" von Hustech

Andreas Bühler (Bild: zVg)

Die in Dietlikon domizilierte T&N übernimmt per 1. März dieses Jahres die Kundenbasis des Bereichs "Telekom / Telematik" der Gossauer Firma Hustech Installations AG. Hustech wolle sich zukünftig auf ihre Kernkompetenzen in den Bereichen Elektro, Gebäudeautomation und Energiemanagement konzentrieren, erläutert Firmeninhaber Andreas Bühler. Der Kaufpreis wurde vorerst nicht bekannt gegeben.

Amazon beteiligt sich an Startup für autonomes Fahren

Amazon investiert in autonomes Fahren (Bild: Fotolia/BHT2000)

Der US-Online-Versandhandelsriese Amazon weitet seine Aktivitäten aus und investiert in autonomes Fahren. Wie das auf selbstfahrende Fahrzeuge spezialisierte US-Startup Aurora Innovation bekannt gab, konnte es in einer jüngsten Investitionsrunde Geldzusagen in der Gesamthöhe von 530 Millionen Dollar einsammeln, darunter auch eine "beträchtliche" Summe von Amazon.

Twitter schliesst erstmals Jahr mit schwarzen Zahlen ab

Twitter mit erstem Jahresplus (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Micro-Blogging-Dienst Twitter hat erstmals in seiner Firmengeschichte ein ganzes Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen abgeschlossen und im vierten Quartal Rekorderlöse verbucht. Die Anleger reagierten dennoch negativ auf den Finanzbericht. Schuld daran ist der enttäuschende Ausblick. Für das laufende Quartal stellt Twitter einen Umsatz zwischen 715 Millionen und 775 Millionen Dollar in Aussicht. Die Aktie fiel heute zu Handelsbeginn in den USA um 10 Prozent.

Vier chinesische OEMs unter den zehn grössten Halbleiter-Einkäufern

Symbolbild: Pixabay

Samsung Electronics und Apple waren im vergangenen Jahr die beiden führenden Halbleiterchip-Käufer. Zusammen kauften die beiden Grosskonzerne 17,9 Prozent des gesamten Weltmarktes auf. Insgesamt entspricht dies jedoch einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wobei allerdings die Top-10-OEMs ihren Anteil an den Ausgaben für Chips auf 40,2 Prozent im Jahr 2018 steigerten, gegenüber 39,4 Prozent im Jahr 2017.

500 Millionen Franken für innovative Startups und KMUs

Geldregen für innovative Firmen (Symbolbild: Fotolia/Robert Kneschke)

Bis zu einer halben Milliarde Schweizer Franken will ein von der Stiftung Swiss Entrepreneurs Foundation (SwissEF) geschaffener Fonds künftig in innovative Unternehmen mit Wachstumspotenzial investieren. Der "Swiss Entrepreneurs Fund" ist von der SwissEF gemeinsam mit dem Versicherer Mobiliar und den Grossbanken UBS und Credit Suisse lanciert worden, wie die Stiftung verlauten lässt. Erste Kapitalgeberin ist die Mobiliar, die mit einer Summe von 100 Millionen Franken mit an Bord ist.

Swisscom mit solidem Geschäftsjahr

Foto: Karlheinz Pichler

Swisscom konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 0,4 Prozent auf 11,71 Milliarden Franken erhöhen. Der operative Gewinn (Ebitda) ging hingegen um 1,9 Prozent auf 4,21 Milliarden Franken zurück. Unter dem Strich steht ein 3,0 Prozent tieferer Reingewinn von 1,52 Milliarden, wie der grösste Schweizer Telekomkonzern bekannt gibt. Mit diesen Zahlen erfüllt Swisscom gut die Erwartungen der Analysten, die einen etwas niedrigeren Umsatz vorausgesagt hatten.

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