Preisverfall setzt Speicherherstellern zu

Symbolbild: Pixabay/ Logo Studio

Taiwanesische Speichermodul-Hersteller fokussieren sich verstärkt auf den Nischenmarkt, um die fallenden Preise für DRAMs und NAND-Flash-Speicherkarten auszugleichen. Wie das taiwanesische Branchenportal "Digitimes" unter Berufung auf Insider schreibt, sind die Preise für NAND-Flash-Devices, wie SSDs, eMMC und Flash-Karten seit Jahresbeginn um 20 Prozent gefallen.

Swisscom erweitert Partnerschaft mit Privasphere

Bild: Privasphere

Privasphere und Swisscom Enterprise Customers wollen künftig enger zusammen arbeiten, um digitale Prozesse einfacher und sicherer nutzbar zu machen. Privasphere ist eine Schweizer Plattform für sichere und verbindliche Kommunikation per E-Mail. Des Weiteren ist sie vom Bund als Zustellplattform für den elektronischen Rechtsverkehr anerkannt.

Aktuell implementierte Enterprise-Blockchain-Plattformen müssen bis 2021 ersetzt werden

Blockchain-Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Der fragmentierte Blockchain-Plattformmarkt erschwert IT-Entscheidern die technische Entscheidungsfindung, sagen die Marktforscher des Research- und Beratungsunternehmens Gartner und prognostizieren, dass bis zum Jahr 2021 90 Prozent der derzeitig implementierten Enterprise-Blockchain-Plattformen innerhalb von 18 Monaten ausgetauscht werden müssen, um wettbewerbsfähig und sicher zu bleiben sowie Veralterung zu vermeiden.

Mytaxi-App wird ab Sommer zu Free Now

Wird bald zu Free Now: Taxivermittler-App Mytaxi (Bildquelle: Daimler)

Die Taxivermittler-App Mytaxi wird ab Sommer zu Free Now und will das Angebot an Mobilitätsdienstleistungen ausbauen. Seit Februar ist Mytaxi Teil von Free Now, dem Mobilitätsdienstleister der Autobauer BMW und Daimler. Insgesamt bündeln die beiden Autohersteller 14 Mobilitäts-Marken in fünf Joint Ventures und investieren mehr als 1 Mrd. Euro in ihre gemeinsamen Mobilitätsdienste. Im Bereich Carsharing werden mit Share Now die Anbieter Car2go und Drive Now zusammengeführt, Free Now bündelt die Taxi-Apps Beat, Clever, Kapten und Mytaxi. Auch wird der E-Scooter Anbieter Hive eingebunden.

Apples iTunes verabschiedet sich ins Nirvana

Könnte bald verschwinden: Apple iTunes (Logo: Apple)

Es begann mit Musik für iPods, dann folgten mit dem iPhone Apps. Und auch Filme und Bücher finden sich mittlerweile in Apples iTunes, einem der grössten Gemischtwarenläden für digitale Inhalte. Die Marke steht auch untrennbar verbunden mit dem Wandel weg vom stationären Einzelhandel und hin zum Onlinevertrieb, mit allen Vor- und Nachteilen dieser Entwicklung. Sie wurde auch die erste legale, populäre Alternative neben einst florierenden Filesharing-Netzwerken wie Napster, Kazaa oder E-Donkey.

Freenet mandatiert Citi als Berater bei Sunrise-Deal

Freenet könnte für Sunrise beim UPC-Deal zur Zitterpartie werden (Logo: Freenet)

Die geplante milliardenschwere Übernahme des Schweizer Kabelnetzbetreibers UPC könnte für den Käufer Sunrise zur Zitterpartie werden: Die deutsche Freenet als grösster Aktionär des Schweizer Mobilfunkkonzerns verschärft ihren Konfrontationskurs und versucht Insidern zufolge, im Gegenzug zur Zustimmung zu dem Deal mehr für sich herauszuschlagen. Freenet habe die amerikanische Citi beauftragt, ihren Handlungsspielraum dabei auszuloten. Vertreter von Freenet, der Verkäuferin Liberty und Sunrise hätten Gespräche aufgenommen.

Apple will iPhones und Computer mit neuen Funktionen attraktivieren

Apple will mit neuen Funktionen locken (Bildquelle: Wikipedia)

Der IT-Gigant Apple aus dem kalifornischen Cupertino plant für seine Geräte zahlreiche neue Funktionen, um sie für die Anwenderschaft attraktiver zu machen. Beispielsweise soll man auf dem iPhone künftig Videos umdrehen und mit Farbfiltern bearbeiten können. Die iPad-Tablets bekommen erstmals ein eigenes Betriebssystem, mit dem sie stärker wie ein vollwertiger PC-Ersatz eingesetzt werden können. Und die Computeruhr Apple Watch soll unabhängiger vom iPhone und damit auch interessanter für Nutzer konkurrierender Android-Smartphones werden.

Assange: Schwedisches Gericht lehnt Ausstellung eines Haftbefehls ab

Symbolbild: Detail aus einer Pro-Assange-Demo in London (Bild: Archiv)

Das Bezirksgericht Uppsala in Schweden hat die Ausstellung eines Haftbefehls gegen den WikiLeaks-Gründer Julian Assange im Zusammenhang mit einem Vergewaltigungsvorwurf aus dem Jahr 2010 abgelehnt. Ein entsprechender Antrag der Staatsanwaltschaft, mit dem ein Auslieferungsverfahren gegen den Australier in Gang gesetzt werden sollte, wurde zurückgewiesen. Assange sitzt derzeit in Grossbritannien in Haft.

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