Unitymedia bleibt auf Wachstumskurs

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Die deutsche Kabelnetzbetreiberin Unitymedia bleibt dank der hohen Nachfrage nach schnellem Internet auf Wachstumskurs: Der Umsatz sei 2017 um 4 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro gestiegen, teilte die Tochterfirma des US-Konzerns Liberty Global, zu dem auch die UPC-Unternehmen in Österreich und der Schweiz gehören, in Köln mit. Damit schwächte sich das Plus von Unitymedia etwas ab – 2016 lag es noch bei sechs Prozent. Hauptgrund hierfür: Unitymedia stellte Mitte 2017 analoges Fernsehen ab. Angaben zum Gewinn machte Unitymedia wie üblich nicht.

US-Grossaktionär steigt bei Scout24 aus

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Die deutsche Online-Kleinanzeigenbörse Scout24 verliert ihren letzten Grossaktionär: Der US-Finanzinvestor Hellman & Friedman wirft mittels der Investmentbank JP Morgan über Nacht sein letztes Paket von Scout24-Aktien auf den Markt, wie er am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. Einschliesslich kleinerer Scout24-Anteile aus dem Besitz der Deutschen Telekom und der Management-Holding MEP soll JP Morgan 9,25 Millionen Aktien bei institutionellen Investoren platzieren. Diese haben zum Xetra-Schlusskurs von 36,74 Euro einen Wert von 340 Millionen Euro.

Neuer MIT-Chip verschlüsselt Internet der Dinge

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Mit spektakulären Werten wartet ein Chip auf, der am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt worden ist. Er dient dazu, sensible Daten zu verschlüsseln, die via Internet übertragen werden. Der Stromverbrauch dieses Chips liegt zudem um 99,75 Prozent unter dem von bisher eingesetzten Prozessoren. Ausserdem ist er 500 Mal schneller.

Swisscom Broadcast unterzeichnet Systempartnervertrag mit Hytera für die Schweiz

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Die Swisscom-Tochter Swisscom Broadcast hat mit Hytera Mobilfunk einen Systempartnervertrag für das Vertriebsgebiet Schweiz und Fürstentum Liechtenstein unterzeichet. Damit wird Swisscom Broadcast Systemintegrator für das chinesische Unternehmen mit Sitz in Shenzhen für das gesamte Hytera-Portfolio in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein.

Gratisbürosoftware für Startups und Kleinfirmen aus der Cloud

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Für Startups und Kleinbetriebe stellen administrative Aufwände nicht zuletzt wegen latenter Personalknappheit und begrenzter Budgets oft grosse Knackpunkte dar. Dies soll sich nun ändern, denn eine neu gegründete Organisation namens Swiss21.org hat ein Angebot lanciert, mit dem Schweizer Selbständigte und Kleinunternehmen ihr gesamtes Geschäft künftig digital abwickeln können. Und dies zudem noch kostenlos.

UPC mit leichtem Umsatzrückgang

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Die Schweizer Kabelnetzbetreiberin UPC konnte zwar die Anzahl Kunden im Geschäftsjahr 2017 erhöhen, dennoch ging der Umsatz leicht zurück, und zwar von 1,36 Milliarden Franken im Jahr davor auf nunmehr 1,35 Milliarden Franken. Immerhin konnte der Konzern nach einem Minus von 1,6 Prozent im ersten Halbjahr den Trend in der zweiten Jahreshälfte mit einem Plus von 0,4 Prozent umdrehen.

Digitalisierung der Kundenbeziehungen: Beträchtlicher Aufholbedarf in der Schweiz

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In der Schweiz steht die Digitalisierung der Kundenbeziehungen in vielen Bereichen noch am Anfang. Der Bedarf sei zwar kundenseitig vorhanden, noch aber fehlten die entsprechenden Angebote. Besonders gross sei das Innovationspotenzial in der Versicherungsbranche (inklusive Krankenversicherer), aber auch die Banken hätten in etlichen Bereichen noch Nachholbedarf. Dies sind einige der zentralen Erkenntnisse aus einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen GFK im Auftrag des Digitalisierungsspezialisten TI&M durchgeführt hat.

Steuerreform befördert Cisco in tiefrote Zahlen

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Analog zu anderen IT-Riesen wie etwa Microsoft, Qualcomm, Lenovo oder Ebay verhagelte auch beim Netzwerkausrüster Cisco Systems eine Einmalbelastung in Zusammenhang mit den geänderten Steuergesetzen die Quartalsbilanz. Konkret macht Cisco für diese Belastung 11,1 Milliarden Dollar geltend. Daher sei im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres unter dem Strich ein Minus von 8,8 Milliarden Dollar (7,13 Mrd. Euro) gestanden, nach einem Plus von 2,3 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen mit.

Starinvestor Warren Buffett baut Beteiligung an Apple massiv aus

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Der US-amerikanische Starinvestor Warren Buffett setzt weiterhin in grossem Stil auf die iPhone-Erfinderin Apple. Im vierten Quartal baute seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway ihren Anteil an dem kalifornischen Tech-Riesen gleich um 23 Prozent auf rund 165 Mio. Aktien aus, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervorgeht. Die Beteiligung hatte zuletzt einen Wert von etwa 28 Mrd. Dollar und löste damit die US-Grossbank Wells Fargo als Topposition in Buffetts Portfolio ab.

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