"Paradise Papers": Apple auf der Suche nach einem "steuerfreiem Ort"

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Nach den "Panama Papers" gibt es eine neue Veröffentlichung zu millionenfachen Daten über Steuerschlupflöcher und womöglich brisante Geschäftskontakte: Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung geht es um Dokumente zu Briefkastenfirmen von einer Anwaltskanzlei auf den Bermudas und einer Firma in Singapur. Das neue riesige Datenleck wurde von den Autoren "Paradise Papers" getauft. Zu den Firmen, die Geldflüsse über die Steueroasen abwickelten oder nach für sie günstigeren Geschäftsgrundlagen suchen, gehören unter anderem Apple, Facebook und Twitter.

Softbank will Anteil an Sprint erhöhen

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Das japanische Telekomunternehmen Softbank will seine Beteiligung an dem US-Mobilfunkkonzern Sprint aufstocken. Die Erhöhung solle über Offenmarktgeschäfte oder andere Transaktionen erfolgen, teilte der Sprint-Grossaktionär mit. Über einen Anteil von 85 Prozent wolle man aber nicht hinausgehen. Derzeit ist Softbank an Sprint mit 83,73 Prozent beteiligt.

ETH-Forscher entwickeln optoelektronischen Chip aus Metall

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Forschende der ETH Zürich entwickelten das erste lichtprozessierende Mikroelektronik-Bauteil, das ohne Glas auskommt und stattdessen aus Metall gefertigt ist. Es wandelt elektrische Datensignale in optische um. Der sogenannte Modulator ist kleiner und schneller als bisherige Modulatoren und viel einfacher und günstiger herzustellen.

Internetsperren durch Regierungen mehr als verdreifacht

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In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der Internetsperren durch Regierungen mehr als verdreifacht. Laut dem Unesco-Bericht "Weltweite Trends - Meinungsfreiheit und Medienentwicklung" gab es 2017 bisher weltweit 61 Blockaden des Internets. Das sind um 43 mehr als noch im Jahr 2015. Der Bericht wird heute am Hauptsitz der UNO-Kulturorganisation in Paris vorgestellt.

St. Galler Verwaltungsgericht weist Abacus-Beschwerde ab, Abacus kritisiert Entscheid

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Das St.Galler Verwaltungsgericht hat eine von Abacus im Mai letzten Jahres gegen das Departement des Innern, die Gemeinde Wittenbach und die Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen (VRSG) eingebrachte Beschwerde abgewiesen. Abacus wollte Einsicht in die Leistungsverzeichnisse, Preislisten und Anhänge zu Dienstleistungsverträgen der VRSG mit der Gemeinde erhalten. Abacus kritisiert den Entscheid des Gerichts und moniert, dass es trotz Öffentlichkeitsgesetz keine vollständige Transparenz bei der Vergabe von IT-Aufträgen im Kanton St. Gallen gebe.

Mobiles Arbeiten bereits weit verbreitet

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Die Begriffe Home Office und Remote Working sind Buzzwörter der neuen Arbeitswelt. Gleichwohl scheiden sich an ihnen die Geister. Für viele ist es ein Fluch, der Kommunikation und sozialen Organisation innerhalb eines Betriebes ausgesetzt zu sein. Für die anderen ist es ein Segen und die perfekte Lösung logistischer, privater und zeitlicher Probleme.

Fusion von T-Mobile US und Sprint definitiv gescheitert

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Die Fusionsverhandlungen zwischen der US-Tocher der Deutschen Telekom, T-Mobile US, und der Rivalin Sprint sind definitiv gescheitert. Im Rahmen eines gemeinsamen Statementes erklärten die beiden Konzerne ihre Bemühungen für beendet. Ein Zusammenschluss hätte zwar durchaus seinen Reiz gehabt, man habe sich aber nicht auf die Bedingungen dafür einigen können, heisst es in der Erklärung der beiden.

Ausfall: Whatsapp sagt sorry

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Nach dem gestrigen weltweiten Ausfall des beliebten Messengerdienst Whatsapp für rund eine Stunde, entschuldigt sich nun das von Facebook 2014 gekaufte Unternehmen bei ihren Anwendern. Die Nutzer hätten Probleme gehabt, die App aufzurufen, teilte der Konzern mit. Die Probleme seien behoben, aber einen Grund für den Ausfall nannte Whatsapp nicht.

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