Oberlandesgericht Frankfurt: Youtube muss E-Mail-Adresse von User nennen

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Youtube muss einem deutschen Filmeverwerter die E-Mail-Adresse eines Nutzers nennen. Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschieden. Der betroffene Nutzer hatte zwei Filme auf Youtube gestellt, deren Rechte bei der Klägerin liegen. Diese konnte den User jedoch nicht identifizieren, da er auf Youtube ein Pseudonym benutzt. Deshalb wurde von Youtube die Nennung von Postanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und IP-Adresse gefordert.

"Noisecapture": App misst globale Lärmbelästigung

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Mit der App "Noisecapture" können Nutzer von Android-Geräten dazu beitragen zu vermessen, wie laut es in ihrer Gegend wirklich ist. Die von den französischen Forschungsinstituten CNRS und IFSTTAR entwickelte Anwendung soll so helfen, eine detaillierte Lärmkarte der Welt zu erhalten - was letztlich auch dazu genutzt werden könnte, die Geräuschbelästigung in städtischen Gebieten in den Griff zu bekommen.

Mehr PS für den Service-Katalog durch Configuration Management

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Service-Katalog und Configuration Management sind zwei Themen, die alles andere als neu sind. Dennoch sind sie hochaktuell und ein Themenbereich, in dem immer noch viel Geld verbrannt wird. Vielen Unternehmen fehlt es immer noch an der notwendigen Transparenz, wodurch Handlungsbedarf besteht.

Mediaset fordert Milliarden-Entschädigung von Vivendi

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Die italienische TV-Gesellschaft Mediaset im Besitz von Ex-Premier Silvio Berlusconi ist weiterhin mit dem französischen Medienkonzern Vivendi auf Kriegsfuss: Mediaset und der Mutterkonzern Fininvest fordern von Vivendi eine Entschädigung von insgesamt drei Milliarden Euro, hiess es aus Vivendi-Kreisen. Der Vorwurf lautet u.a. auf Vertragsbruch und die Verletzung des Gesetzes zum Medienpluralismus.

Instagram-Hack weit schlimmer als angenommen

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Ein Fehler in der API von Instagram hat schwerwiegendere Folgen als anfangs angenommen. Millionen Kontaktdaten der Nutzer der Foto-Plattform waren öffentlich und offenbar haben Hacker diesen Anlass dazu genommen, die Infos einzusammeln. Wie lange der Fehler bestanden hatte, ist unklar. Entdeckt wurde dieser als auf dem Instagram-Profil von Selena Gomez Nacktbilder von Justin Bieber gepostet wurden. Anfangs richtete die Foto-Plattform aus, dass nur Daten von wenigen Promis gestohlen wurden – mittlerweile hat man die Angabe deutlich nach oben korrigiert.

Nintendo zu Millionenstrafe verdonnert

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Nintendo muss aufgrund einer Verletzung eines Patents zehn Millionen Dollar an iLife Technologies überweisen. Die Strafe wurde dem japanischen Konzern von einem Gericht in Dallas aufgebrummt. Das Kuriose an dem Fall: Die betroffene Technologie wurde nicht für Gaming, sondern für Sturzerkennung bei älteren Menschen entwickelt. Bei der Wii und Wii U hat Nintendo sich für die Bewegungserkennung offenbar an der geschützten Technik von iLife Technologies bedient. Die Patentklage wurde daraufhin im Jahr 2013 eingereicht.

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