Spion gegen Spion: CIA soll FBI und NSA ausspioniert haben

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Mitarbeiter der CIA sollen ein Spionageprogramm beim FBI und der NSA installiert haben, um deren Datenschätze absaugen zu können. Das geht aus Geheimdokumenten hervor, die Wikileaks ins Netz gestellt hat. Die CIA hatte es auf biometrische Daten der Partnerdienste abgesehen, also auf Informationen zu Fingerabdrücken oder Gesichtserkennungsdaten. Die drei US-Behörden arbeiten in diesem Bereich zusammen, tauschen aber nur einige Daten aus. Das war der CIA offenbar nicht genug.

Apple verbannt iranische Apps aus seinem App Store

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Apple hat begonnen, iranische Apps aus seinem App Store zu entfernen. Der Konzern begründet dies mit US-Sanktionen, Apps aus bestimmten Ländern stünden unter US-Embargo. Apple trifft damit vor allem Nutzer im Iran, die solche Apps aus den Stores anderer Länder beziehen. Denn offiziell vertreibt Apple dort keine iPhones.

Internet: China schiebt anonymen Veröffentlichungen einen Riegel vor

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Die chinesische Regierung hat anonyme Postings im Internet verboten. In Peking hat die chinesische Cyberspace-Behörde verlautbaren lassen, dass Betreiber von Diskussionsforen und sozialen Netzwerke künftig "die wirkliche Identität" von Nutzern prüfen müssten, ehe diese ihre Beiträge veröffentlichen dürfen. Anonymen Postings soll dadurch ein Riegel vorgeschoben werden.

Neue Ansätze im Bereich Daten-Management (1)

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Während sich alle grossen Speicherhersteller seit mehreren Jahren in der Krise befinden, erobern viele kleinere Anbieter und Startups – vor allem aus den USA – grössere Marktanteile. Und manche von ihnen wie zum Beispiel Pure Storage oder Tintri schaffen es sogar, einen ordentlichen Börsengang (IPO) hinzulegen und viele Kunden in Europa und in Asien zu gewinnen. Viele weitere werden auf Grund ihrer technologischen Innovationen von den Grossen aufgekauft – in der Hoffnung, die Abwärtstendenzen bei sich selbst aufzuhalten oder zu überwinden.

Kryptowährungen: Verbrecher klauen 190 Mio. Euro

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Cyber-Kriminelle haben seit 2016 rund 225 Mio. Dollar (etwa 217 Mio. Schweizer Franken) gestohlen. Dafür haben sie die Handelsseite für Kryptowährungen, Ethereum, genutzt. Diese bietet eine Plattform für Erstverkäufe neuer Kryptowährungen, sogenannte Initial Coin Offerings (ICOs). Die Kriminellen haben Investoren mit gefälschten Social-Media-Seiten überzeugt, in falsche ICOs zu investieren.

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