"Natilus": Riesen-Drohnen für Billig-Luftfracht

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Geht es nach dem kalifornischen Start-up Natilus, soll Luftfracht dank Riesen-Drohnen merklich günstiger werden. Langfristiges Ziel ist es, mit amphibischen autonomen Fluggeräten in der Grösse einer Boeing 777 die Kosten um die Hälfte zu senken. Noch ist der Weg allerdings weit. Diesen Sommer wird es zunächst erste Testflüge mit einem annähernd zehn Meter langen Prototypen geben. Bis 2020 soll eine Drohne in voller Größe folgen.

Schaffhausen für Totalrevision des Datenschutzrechtes

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Der Schaffhausener Regierungsrat stimmt der vorgeschlagenen Totalrevision des Datenschutzrechts des Bundes grundsätzlich zu, wie er in einer Stellungnahme an das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement festhält. Mit der Totalrevision setze der Bund die internationalen Vorgaben im Bereich des Datenschutzrechts um, so die Schaffhausener. Sie fordern jedoch eine Bundeszuständigkeit im Vollzugsbereich.

Deutsche Bundesregierung will innovative Forschung mehr fördern

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Deutschland will für innovative Forschung mehr Geld ausgeben und die Investitionen bis 2025 auch durch Steueranreize von 3,0 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigern. Für den Bundeshaushalt würde ein solcher forschungspolitischer Kraftakt in der nächsten Legislaturperiode Zusatzausgaben von etwa 3,7 Milliarden Euro bedeuten, sagte Ministerin Johanna Wanka (CDU) am gestrigen Mittwoch in Berlin. Das Bundeskabinett hatte zuvor den Bericht zur Hightech-Strategie der schwarz-roten Regierung verabschiedet.

Kanton Graubünden arbeitet an der Wiedereinführung des E-Votings

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Mit einer Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte, das zur Vernehmlassung freigegeben wurde, will der Kanton Graubünden die notwendigen kantonalen Rechtsgrundlagen für die Wiedereinführung von E-Voting als ordentlicher dritter Stimmkanal für alle Stimmberechtigten und auf allen staatlichen Ebenen des Kantons aufgleisen.

Siemens liebäugelt weiter mit US-Börsengang der Medizintechnik

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Siemens-Chef Joe Kaeser lässt sich für den geplanten Börsengang der Medizintechniksparte weiter alle Optionen offen: Sowohl die Platzierung neuer Aktien in einem Börsengang als auch ein Teil-Spinoff seien möglich. Auch der Ort der Börsennotiz sei offen: "Der US-Aktienmarkt ist sehr liquide und hat ein gutes Verständnis für den Gesundheitssektor". Es bleibe abzuwarten, ob US-Präsident Donald Trump Bürokratie und Steuern abbaue. "Auch die Börsen Frankfurt und Hongkong sind ebenfalls Optionen."

Toshiba schickt Westinghouse in die Wüste

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Der angeschlagene Industrieriese Toshiba will nach Angaben der japanischen Regierung seine US-Atomtochter Westinghouse in die Insolvenz schicken. Ziel ist, Verluste zu begrenzen und nach milliardenschweren Abschreibungen auf den AKW-Bauer einen Schlussstrich zu ziehen. Insidern zufolge könnte der Antrag auf Gläubigerschutz in den USA bereits in Kürze erfolgen. Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung "Nikkei" stimmte der Toshiba-Verwaltungsrat am gestrigen Mittwoch für diesen Schritt. Das Unternehmen wollte sich zunächst nicht dazu äussern.

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