US-Marken weiter an der Spitze der Best Global Brands

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Die US-Grosskonzerne Apple, Google und Coca Cola sind weiterhin die wertvollsten Marken der Wel. In der aktuellen Interbrand-Studie, die die 100 globalen Topmarken auflistet, wird Apple alleine mit 178,12 Milliarden US-Dollar taxiert. Die iPhone-Erfinderin ist damit die mit Abstand wertvollste Marke der Welt. Der Brand der auf Rang zwei folgende Alphabet-Tochter Google erreicht einen Marktwert von133,25 Milliarden Dollar.

Disney will offenbar Netflix kaufen

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Disney ist weit mehr als nur Micky Mouse: Die einstige Trickfilmschmiede ist mittlerweile einer der grössten Medienkonzerne der Welt, der in den vergangenen Jahren strategisch richtige Entscheidungen getroffen hat. So fährt Disney dank der "Star Wars"-Franchise Rekordgewinne ein, die wiederum durch die Übernahme von Lucasfilm eingekauft wurden. Auch "Pixar" und Investitionen in "Vice" und Marvel Comics erwiesen sich als Glücksgriffe. Jetzt hat Disney offenbar Netflix ins Visier genommen.

Deutscher Justizminister möchte Facebook und Twitter "in Haftung nehmen"

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Heiko Maas (SPD) will Facebook und Twitter in Haftung nehmen, wenn sie strafbewehrte Inhalte trotz Hinweisen nicht löschen. Dieses Damoklesschwert schwebt über den Betreibern der sozialen Netzwerke. Das erklärt Maas im Interview mit dem "Handelsblatt". Wenn einfache User Postings melden, lösche Twitter nur 1 Prozent der gemeldeten Postings, Facebook 46 Prozent, das sei natürlich viel zuwenig. Nur bei Meldungen von Stellen wie jugendschutz.net würden strafbare Einträge relativ schnell gelöscht, so der deutsche Justizmininister.

Deutsche Polizei will mehr Zugriff auf Smartphones

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Das deutsche Bundeskriminalamt fordert zur Strafverfolgung Zugriff auf Inhalte sozialer Medien. Zurzeit sei dies nur zur Gefahrenabwehr möglich, sagte BKA-Chef Holger Münch. Weiters wäre es klug, eine eindeutige Rechtsgrundlage auch zur Strafverfolgung zu schaffen. Angesichts der zunehmenden Verschlüsselung der Inhalte in Online-Nachrichtendiensten benötigten die Strafverfolger zudem eine Software, um vor allem auf mobilen Geräten ermitteln zu können, sagte Münch. Er will ausserdem Anbieter von Nachrichtendiensten und Internetforen zur Auskunft verpflichten.

UPC übernimmt e-Fon

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Die Telekomanbieterin UPC übernimmt die auf IP-Telefonie für Geschäftskunden fokussierte Zürcher e-Fon. Gemäss einer Aussendung wird e-Fon in den Bereich UPC Business integriert, dem Geschäftskundenbereich der UPC Regionalorganisation Österreich/Schweiz. Sämtliche e-Fon-MitarbeiterInnen werden von der UPC Schweiz übernommen, teilt die Liberty-Global-Tochter mit.

Internet der Dinge: Botnetz-Quellcode veröffentlicht

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Ein Hacker hat den Quellcode für den Schädling "Mirai" veröffentlicht, der Geräte im Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) für massive DDoS-Angriffe missbraucht. Er nutzte dazu unter anderem die Tatsache aus, dass viele IoT-Geräte nur mit Standard-Passwörtern versehen sind. Wenn die Hersteller solcher Geräte nicht in Sachen Sicherheit nachbessern, könnte solche IoT-Malware womöglich bald DDoS-Attacken durchführen, die das Web eklatant beeinträchtigen.

Kickasstorrents-Anwalt: Google sollte sich sorgen

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"Wenn Kickasstorrents kriminell ist, sollte sich Google sorgen." Dieser Ansicht ist Val Gurvits, einer der US-Anwälte des in Polen festgenommenen Artem Vaulin, dem mutmasslichen Betreiber der Torrent-Seite. Denn wie Gurvits gegenüber "Torrentfreak" erklärt, kann es seiner Ansicht nach nicht einmal in den USA ein Verbrechen sein, einfach einen Suchindex zu betreiben. Das ist eines der Argumente, mit der eine Auslieferung des Ukrainers an die USA verhindert werden soll.

Chipkonzern Micron bremst Umsatzeinbussen ein

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Micron Technology hat dank höherer Preise und Anzeichen für eine gewisse Erholung am PC-Markt seine Umsatzeinbussen bremsen können. Für das vierte Geschäftsquartal gab das US-Unternehmen gestern Dienstag nach Börsenschluss einen Rückgang von 10,6 Prozent auf 3,22 Milliarden Dollar bekannt. Der Verlust betrug 170 Millionen Dollar nach 471 Millionen im Vorjahreszeitraum. In der Summe waren dieses Mal Belastungen von 58 Millionen Dollar durch die Kosten eines massiven Umbauprogramms enthalten.

CRM-Umfrage: Isolierte Kanäle erschweren Management der Kundenbeziehungen

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Die Schweizer CRM-Spezialistin BSI nutzte das diesjährige Swiss CRM Forum, das unter dem Motto "Digital Customer Excellence – Kundenbeziehungen im Spannungsfeld der Transformation" stand, wiederum dazu, um die dort partizipierenden CRM-Experten zu Trends im Kundenbeziehungsmanagement zu befragen. Demnach hat die digitale Kundenexzellenz höchste Priorität. Selten jedoch sind die digitalen Kanäle in das CRM-System integriert.

Apple auf der Suche nach sich selbst

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Nach seinem Tod vor fünf Jahren hinterliess Steve Jobs, der am 24. Februar 1955 in San Francisco zur Welt kam, seinen Nachfolgern bei Apple ein schwieriges Erbe. Einerseits war der Konzern in den 15 Jahren nach seiner Rückkehr dank iPod und iPhone vom Pleitekandidaten zum wertvollsten Unternehmen der Welt geworden. Zum anderen übernahmen Tim Cook und Co ein Unternehmen, das völlig auf den Mitgründer und Retter Jobs personalisiert war.

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