Drohne "Delftacopter": Hybrid aus Flugzeug und Helikopter

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Forscher der Delft University of Technology haben eine Drohne entwickelt, die Helikopter und Flugzeug miteinander vereint. Der sogenannte "Delftacopter" hebt zwar ab wie ein Helikopter, neigt sich dann aber um 90 Grad und fliegt horizontal wie ein Flugzeug. Der Hybrid nutzt dazu nur ein einziges Rotorblatt, wodurch er federleicht ist und grosse Distanzen zurücklegen kann. Die Drohne ist zum Beispiel für Such- oder Rettungsaktionen im Meer einsetzbar.

Go Euro auf Expansionskurs

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Das Berliner Reisevergleichsportal Go Euro beschleunigt mit gut 60 Mio. Euro an frischen Mitteln die Expansion in Europa. Mit dem Geld wolle Go Euro seine Dienste auf 30 europäische Länder erweitern von derzeit zwölf, sagte Firmenchef und Gründer Naren Shaam. Während die meisten anderen Vergleichsseiten auf die Suche nach Flügen spezialisiert seien, konzentriert sich Go Euro auf Bahn- und Busreisen. In dem Bereich gibt es noch grossen Nachholbedarf, da vier von fünf Tickets nach wie vor am Bahnhof oder Busterminal gekauft werden. Diese Lücke will Go Euro schliessen.

Never ending story: Wieder mal Streiks bei amazon.de

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Die Gewerkschaft Verdi lässt im Kampf um einen Tarifvertrag beim Online-Versandhändler Amazon nicht locker: Am gestrigen Dienstag rief Verdi an fünf Standorten deutschlandweit erneut dazu auf, die Arbeit niederzulegen. Betroffen waren die Standorte im hessischen Bad Hersfeld, Leipzig, Koblenz sowie Rheinberg und Werne. Die Streiks umfassen die Früh- und Spätschicht. In Bad Hersfeld und Koblenz begann der Protest bereits in der Nachtschicht, wie Verdi mitteilte. Bereits in der Vorwoche war erneut in mehreren Versandlagern gestreikt worden.

"Propublica"-Plugin deckt Facebook-Spioniererei auf

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Der US-amerikanische Non-Profit-Newsdesk "Propublica" hat eine Browser-Erweiterung für Chrome entwickelt, die Anwendern zeigt, welche Daten Facebook über sie gespeichert hat. Die Social-Media-Plattform hat an die zwei Mrd. Nutzer, von denen sie regelmässig Daten mithilfe deren Online-Aktivitäten erhebt. Nun können interessiere Nutzer Einsicht nehmen und die Angaben auf ihre Richtigkeit prüfen. Das neue Plugin ermöglicht sogar eine Bewertung der Daten in Sachen Korrektheit.

Google will im Hardware-Markt kräftig umrühren

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Der Internetriese Google aus dem kalifornischen Mountain View präsentierte heute im Rahmen eines Events in San Francisco die neuen Hoffnungsträger des Konzerns. Unter anderem stellte die Alphabet-Tochter an der Veranstaltung, die auf den Namen "Made by Google" getauft wurde, ein bereits im Vorfeld bekannt gewordenes neues Smartphone vor, aber auch eine Reihe weiterer Produkte, mit denen sich der IT-Gigant in Sachen Software nun zunehmend auch im hart umkämpften Hardwaremarkt breitmachen will.

Yahoo durchleuchtete für US-Behörden angeblich alle Kundenmails

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Der serbelnde Internetpionier und Übernahmekandidat Yahoo verschafft sich derzeit nur mit Negativschlagzeilen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Nachdem der Konzern aus dem kalifornischen Sunnyvale einen riesigen Datenhack eingestehen musste, wird nun bekannt, dass Yahoo auf Anweisung der US-Behörden die eingehenden E-Mails aller Kunden durchsucht hat. Das Unternehmen habe damit im vergangenen Jahr einer geheimen Anordnung der US-Regierung Folge geleistet, erklärten drei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Rotstift: Ericsson streicht in Schweden 3000 Stellen

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Die schwedische Netzwerk-Ausrüsterin Ericsson plant den Abbau von 3.000 Arbeitsplätzen im Heimatmarkt. Die Jobs sollen in Produktion, Forschung und Entwicklung sowie im Verkauf gestrichen werden, wie der Branchenprimus verlauten liess. Zusätzlich will sich der Konzern auch von 900 Beratern trennen. Zugleich würden in den kommenden drei Jahren 1.000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung neu eingestellt. Das Unternehmen hat weltweit 120.000 Beschäftigte, davon 17.000 in Schweden.

IBM investiert weitere 200 Millionen Dollar in das Internet of Things

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Der US-amerikanische IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York will in seine neue weltweite Watson-Internet-of-Things-Zentrale in München 200 Millionen Dollar (umgerechnet rund 194,4 Mio Franken) investieren. Grund dafür sei, dass Kunden immer mehr nach neuen Möglichkeiten suchten, um ihre Abläufe mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Internet der Dinge neu zu gestalten, lässt Big Blue verlauten. Mit der Investition, die eine der grössten von IBM in Europa sei, reagiere man auf diese steigende Nachfrage.

Jungfraubahnen setzen auf autonom fahrende Pistenbullys

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In der Landwirtschaft wird schon seit Jahren mit selbstfahrenden Fahrzeugen wie Mähdreschern oder Heuballenpressern gearbeitet. Nun erobern autonome Arbeitsgeräte offenbar auch den alpinen Raum. So setzen etwa die schweizerischen Jungfraubahnen im Berner Oberland neuerdings einen selbstfahrende Bully ein, um damit etwa Gehwege und Pisten zu präparieren.

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