Kapsch Trafficcom will bis zu 400 Jobs abbauen

Bild: Kapsch Trafficcom

Aufgrund der coronavirusbedingt schleppenden Geschäfte will der Mautsystemanbieter Kapsch Trafficcom international rund 400 Arbeitsplätze streichen, auch Kündigungen solle es geben. Ein Konzernsprecher wollte keine Details bestätigen, verwies aber auf das angelaufene "Transformationsprogramm", das Umstrukturierungen unvermeidbar mache, um in zukünftige Wachstumsbereiche investieren zu können.

Verizon und Amazon erwägen Einstieg in Vodafone Idea

Verizon denkt wie Amazon über einen Einstieg bei Vodafone Idea nach (Bildquelle: Wikimedia CCO)

Einem Medienbericht zufolge denken der US-Mobilfunkanbieter Verizon Communications und der US-Techriese Amazon über einen Einstieg in die indische Telekomfirma Vodafone Idea nach. Wie die Zeitung "Mint" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertrauten Personen berichtete, gehe es dabei um vier Mrd. Dollar für einen Anteil an der Firma.

Das Vertrauen ins Datenmanagement von Online-Shops bröckelt

Online-Shopping: Das Vertrauen in die Datenhaltung bei Online Shops sinkt (Bild: Pixabay/ Preis King)

Das Vertrauen der Schweizer in die Internetakteure bezüglich seriösem Umgang mit Kundendaten hat in den letzten beiden Jahren durchs Band weg abgenommen, - am stärksten bei Online-Shops. Dies zeigt die jährlich vom Vergleichsportal Comparis.ch erhobene Datenvertrauensstudie. Auch die Sicherheit von Zahlungsmitteln fürs Internet wird tiefer bewertet, vor allem von Paypal. "Besitzerwechsel und undurchsichtige AGBs haben dem Ruf von Paypal geschadet", sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.

Dormakaba baut fast acht Prozent der Stellen ab

Dormakaba-Zentrale in Rümlang (Bild: Dormakaba)

Die auf Zutritts- und Security-Lösungen fokussierte Dormakaba mit Zentrale in Rümlang hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bedingt durch die Corona-Krise Federn gelassen und Einbussen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Der Konzern baut über acht Prozent seiner Stellen ab und sieht Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung.

US-Forscher machen Papier zum Keyboard oder Keypad

Simples Interface: Normales Papier wird zum Keyboard (Foto: purdue.edu)

Wissenschaftler der Purdue University verwandeln ein ganz normales Stück Papier in ein simples Mensch-Maschinen-Interface, wie zum Beispiel in ein Keyboard oder Keypad. Möglich macht dies eine spezielle Beschichtung aus hochfluorierten Molekülen. Diese erlauben es, mehrere Lagen mit Schaltkreisen auf das Papier zu drucken. Eine externe Batterie benötigt das Interface dabei nicht, die erforderliche Energie wird beim Kontakt mit dem Nutzer generiert.

25 Jahre Ebay

Begeht den 25. Geburtstag: Ebay (Bild: Pixabay/ Kevin Phillips)

Die von Pierre Omidyar gegründete Auktionsplattform Ebay zählt zu den Urgesteinen unter den Online-Handelsplattformen. Auf den Tag genau 25 Jahre sind vergangen, seit die ersten Gegenstände über die Internet-Plattform verkauft wurden. In den zweieinhalb Jahrzehnten ihres Bestands konnte sich Ebay gegen so gut wie alle seine Konkurrenten durchsetzen, auch wenn das Unternehmen heute nicht mehr zu den ganz grossen Onlineriesen zählt.

Walmart matcht sich mit Amazons Prime

Walmart-Supermarkt (Bild: Pixabay)

Der US-Supermarktriese Walmart will mit einem neuen Kundenbindungsprogramm seine Position gegenüber dem Onlinehändler Amazon stärken. Das Programm Walmart+ als Gegenstück zu Amazon Prime soll Mitte September starten, wie der grösste Einzelhändler der Welt ankündigte. Gegen einen Beitrag von 98 Dollar pro Jahr oder 12,95 Dollar pro Monat bekommen Kunden Onlinebestellungen kostenlos geliefert. Ausserdem gibt es Rabatte für Benzin und weitere Kundenvorteile.

Facebook in Indien wegen "Hate-Speech" unter Beschuss

In Indien unter Beschuss: Facebook (Bild: Pixabay/ Geralt)

Mehrere Facebook-Manager sind vor ein Parlamentskomitee in Indien zitiert worden, weil dem Internetriesen mangelndes Engagement gegen Hassrede im Netz vorgeworfen wird. Hintergrund der Befragung sind Recherchen des „Wall Street Journals“, wonach das Soziale Netzwerk seine eigenen Richtlinien verletzt haben soll. Dem „Wall Street Journal“ zufolge ging Facebook wegen wirtschaftlicher Interessen nicht gegen antimuslimische Hassreden hochrangiger Vertreter der hindu-nationalistischen Regierungspartei vor.

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