Nach Rekordhoch bricht Bitcoin um 15 Prozent ein

Bitcoin und Co sind wertmässig eingebrochen (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Viele Kryptowährungen sind am Sonntag durch Gerüchte über ein stärkeres Vorgehen gegen Geldwäsche massiv belastet worden. Der Bitcoin, die älteste und bekannteste aller Digitalwährungen, brach zeitweise um rund 15 Prozent ein. Andere Kryptowährungs-Anlagen traf es ebenfalls hart. Die nach Marktwert zweitgrösste Internetdevise Ether sank zeitweise um etwa 18 Prozent im Wert, bevor sie sich leicht erholen konnte.

Bitcoin durchbricht zum zweiten Mal innert zehn Tagen die 60'000-Dollar-Schallmauer

Bild: Pixabay

Die Digitalwährung Bitcoin konnte am Samstag erneut zulegen und innerhalb von zehn Tagen zum zweiten Male die wertmässige Schallmauer von 60'000 Dollar durchbrechen. Konkret verzeichnete die älteste und bekannteste Krypto-Devise ein Plus von 1,32 Prozent erklomm damit die Rekordmarke von 60'555,97 US-Dollar.

Marktkapitalisierung von Kryptowährungen erstmals über zwei Billionen US-Dollar

Kryptowährungen: Erstmals mehr als zwei Billionen Dollar wert (Bild: Pixabay/Designwegjae)

Der Kryptowährungsmarkt hat wertmässig erstmals die Kapitalisierungsmarke von zwei Billionen Dollar geknackt. Laut Angaben der Krypto-Marktbeobachter Coingecko und Blockfolio erreichten alle Digital-Währungen zusammenaddiert am Montag eine Bewertung von rund 2,02 Billionen US-Dollar.

Paypal lässt in USA das Bezahlen mit Kryptowährung zu

Paypal lässt ab sofort Zahlungen mit Bitcoin zu (Bild: Paypal)

Der US-Zahlungsabwickler Paypal heizt die Rekordjagd von Bitcoin an. Paypal habe die technischen Voraussetzungen für das Bezahlen mit Kryptowährungen geschaffen, teilte der US-Konzern mit. Das Angebot sei ab sofort möglich, aber zunächst auf Kunden in den USA beschränkt. Dem Bitcoin-Kurs gab die Ankündigung Auftrieb. Die älteste und derzeit gewichtigste Cyberdevise verteuerte sich um mehr als drei Prozent auf 59.170 Dollar. Mitte März hatte ein Bitcoin kurzzeitig mehr als 60.000 Dollar gekostet, so viel wie nie zuvor. Auch der Aktienkurs von Paypal legte zu.

Tesla-Kauf in den USA ab sofort auch mit Bitcoin

Bei Tesla kann man absofort mit Bitcoin zahlen (Bild: Pixabay( Matertux)

Tesla-Chef Elon Musk löst sein Versprechen ein: Ab sofort können US-Kunden das Elektroauto mit der Kryptowährung Bitcoin bezahlen, twitterte Musk am gestrigen Mittwoch. In den kommenden Monaten solle das dann auch ausserhalb der USA möglich sein. An Tesla bezahlte Bitcoin würden Bitcoin bleiben und nicht in Fiat-Währung umgewandelt werden, betonte der Multimilliardär. Euro, US-Dollar und Schweizer Franken werden als Fiat-Währung bezeichnet.

Kryptowährungen im 2020er Jahr mit Investitionsrekord

Kryptowährungen: Investitionsrekord (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Investoren haben zum Jahresauftakt einer Erhebung zufolge so viel Geld in Kryptowährungen gesteckt wie noch nie. Dank des wachsenden Interesses institutioneller Anleger sei der Mittelzufluss im ersten Quartal 2021 auf 4,2 Milliarden Dollar gestiegen von 3,9 Milliarden im vorangegangenen Vierteljahr, teilte der Vermögensverwalter Coinshares mit. Im gesamten Jahr 2020 seien 6,7 Milliarden Dollar in Cyberdevisen geflossen.

Bitcoin-Kurs wieder über 57'000 US-Dollar

Wieder im Aufwind: Bitcoin (Bild: Pixabay)

Die sich weiter im Aufwind befindliche Krypto-Devise Bitcoin ist am Mittwoch wieder über die Marke von 57'000 US-Dollar geklettert. Das Rekordhoch von 58'354 Dollar, das die bekannteste und älteste Digitalwährung vor gut zwei Wochen erreicht hat, rückt damit wieder in Reichweite. Auf der Handelsplattform Bitstamp ist heute konkret ein Höchstkurs von 57'164 Dollar erreicht worden. Dies entspricht einem Mehr von gut 2000 Dollar gegenüber dem Dienstag.

Coinbase beantragt IPO an der Tech-Börse Nasdaq

Bild: Pixabay/Matertux

Die grösste US-Handelsplattform für Krypto-Währungen wie Bitcoin, Coinbase, will ihre Aktien an die New Yorker Tech-Börse Nasdaq bringen. Das in San Francisco ansässige Unternehmen beantragte die Erstnotiz am gestrigen Donnerstag bei der US-Börsenaufsicht SEC und legte dabei im Wertpapierprospekt auch ihre jüngsten Geschäftszahlen offen. Demnach erreichte der Umsatz 2020 rund 1,3 Milliarden Dollar, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

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