Digitalwährungen büssen erneut zweistellige Prozentsätze ein

Kryptowährungen geraten wieder einmal unter Druck (Symbolbild: Pixabay/ Designwebjae)

Die Ruhe für den Markt für Kryptowährungen hat nur wenige Tage angehalten. Viele Digitalanlagen, von denen es mittlerweile rund 10'000 geben soll, sind am Dienstagvormittag prozentual zweistellig in die Knie gegangen. Der Bitcoin als älteste und bekannteste Digitaldevise sank um rund acht Prozent auf knapp 33'000 US-Dollar. Die nach Bitcoin zweitwichtigste Digitaldevise Ethereum sank um fast zehn Prozent auf jetzt etwa 2'500 Dollar.

Antivirenprogramm Norton 360 erlaubt Mining von Ethereum

Norton 360 soll das Mining von Ethereum ermöglichen (Bild: Colourbox)

Das Antivirenprogramm Norton 360 soll in Kürze ein eher ungewöhnliches Feature erhalten: Nämlich einen Krypto-Miner, der Nutzern das Mining von Ethereum erlauben soll. Ausgewählte Teilnehmer des Early-Adopter-Programms sollen schon seit dem gestrigen Donnerstag Zugriff auf die Funktion haben. In den kommenden Wochen sei Norton Crypto dann für alle Kunden verfügbar, berichtet "Engadget".

Auch Apple liebäugelt nun anscheinend mit Bitcoin & Co als Zahlungsmittel

Bitcoin: Auch Apple liebäugelt mit der Kryptowährung (Bild: Pixabay/ Matertux)

Paypal hat es bereits erlaubt, das russische Pendant Skrill ebenso, und auch Kreditkartenfirmen beginnen zunehmend, Kryptowährungen in ihren Zahlungsverkehr zu integrieren. Jetzt könnte auch Apple Ähnliches für die eigenen Bezahldienste planen. Eine Stellenanzeige hat die Spekulation darüber ausgelöst, ob das Unternehmen bald Zahlungen in Kryptowährung unterstützen könnte.

Kryptowährungs-Firmen setzen Aktivitäten in der VR China aus

Mining-Betreibende von Bitcoin und anderen Digitalwährungen stellen ihr Business in China ein (Bild: Pixabay)

Chinas massives Vorgehen gegen die Kryptowährungsindustrie zeigt Wirkung: Mehrere Firmen der Branche haben heute Montag angekündigt, ihr Geschäft in der Volksrepublik einzustellen. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die mit dem energieaufwendigen sogenannten "Mining" von Kryptowährungen wie Bitcoin ihr Geld verdienen. Sie stellen Rechner-Kapazitäten für die Verschlüsselung von Transaktionen zur Verfügung und werden in der jeweiligen Währung entlohnt.

Kurse für Kryptowährungen brechen erneut ein

Bei Digitalwährungen halten die Turbulanzen weiter an (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Kryptowährungen sind erneut unter Druck geraten: Nachdem sich die Kurse der Digitalwährungen am Samstag nach dem Kursabsturz in den Tagen davor etwas stabilisiert hatten, gaben sie zuletzt wieder nach. So kostete ein Bitcoin, die bekannteste und nach Marktanteilen grösste Digitalwährung, am Sonntag auf dem Handelsplatz Bitstamp rund 34.000 Dollar und damit knapp neun Prozent weniger als am Vortag. Auch andere Digitalwährungen wie Ether sackten ab.

Bitcoin-Absturz sorgt für Stress auf Kryptomarkt

Unter Druck: Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Die Furcht vor stärkerer Regulierung hat den Markt für Kryptowährungen erheblich unter Druck gesetzt. Nach einer Bekräftigung der chinesischen Notenbank, dass Digitalwährungen nicht für Zahlungszwecke verwendet werden dürfen, gaben viele Digitalwerte im Kurs erheblich nach. Die Kursverluste fielen meist prozentual zweistellig aus.

Chinesische Geldinstitute dürfen nicht mit Bitcoin & Co handeln

Kryptowährungen: Chinesische Banken dürfen nicht damit handeln (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Die Verbände der chinesischen Finanzindustrie verbieten in einer gemeinsamen Erklärung ihren Mitgliedern Geschäfte mit Bitcoin & Co. Die Kurse von Kryptowährungen schwankten stark und gefährdeten damit die wirtschaftliche und finanzielle Ordnung, warnten die National Internet Finance Association of China, die China Banking Association und die Payment and Clearing Association of China.

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