KI-Startup Acodis sammelt weitere 2,5 Millionen Franken ein

Acodis-Gründer Patrick Emmisberger, Martin Keller u. Benjamin Deschwanden (Bild: zVg)

Dem Winterthurer KI-Startup Acodis ist es gelungen, weitere 2,5 Millionen Franken an Investorengelder zu lukrieren. Der Grossteil davon stammt von der Schwyzer Risikokapitalgesellschaft VI Partners, welche dem Jungunternehmen, das darauf fokussiert ist, Dokumente mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in strukturierte Daten umzuwandel, damit als neue Investorin beitritt.

Softbank steigt bei Wiener Startup Adverity ein

Bild: Adverity

Das auf die Analyse und Darstellung von Marketingdaten ausgerichtete Wiener Startup Adverity konnte 102 Millionen Euro (120 Mio. Dollar) von Investoren einsammeln, um seine Produktpalette weiterzuentwickeln und auszubauen. Unter den neu Eingestiegenen befindet sich der japanische Techinvestor Softbank mit seinem Vision Fund 2. Auch Bestandsinvestor Sapphire Ventures ist wieder mit dabei.

E-Health-Startup Resmonics gewinnt 150'000 Franken Venture-Kick-Förderung

Resguard Med im Einsatz (Bild: Still aus Venture-Kick-Video)

Das in Zürich ansässige Unternehmen Resmonics kombiniert Deep Learning und Forschung im Bereich der Atemwegsmedizin, um das erste CE-zertifizierte Frühwarnsystem seiner Art anzubieten, das Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen beim Management ihres Zustands unterstützt. Um die Smartphones der Patienten gleichsam in Schutzengel verwandeln zu können, erhält das Startup nun auch eine Venture-Kick-Finanzierung von 150'000 Franken.

Deutsches Logistik-Startup Forto mit einer Milliarde Euro bewertet

Symbolbild: Fotolia

Das Berliner Logistik-Startup Forto wird nach einer neuen Finanzierungsrunde mit rund einer Milliarde Euro bewertet. Die Investition in Höhe von 240 Millionen US.Dollar (202 Millionen EUR) wird angeführt vom Vision Fund 2 des japanischen Softbank-Konzerns, teilte das Unternehmen in Berlin mit.

Cohesity Goes on Service

Logo: Cohesity

Zu den besonders erfolgreichen Startups gehört sicher Cohesity. 2015 offiziell von Mohit Aron an den Markt gebracht, der schon zu den Co-Foundern von Nutanix gehört hatte, hat sich das Unternehmen auf Konsolidierung und Management von sekundären Daten spezialisiert. Zu den bestehenden Lösungen ist jetzt in Europa auch "Backup as a Service" (BaaS) vorgestellt worden.

Ein soziales Netzwerk für die globale Wiederherstellung

Aufforstungsprojekte sind nur eine von vielen Möglichkeiten zur Wiederherstellung von Ökosystemen. (Bild: Simeon Max, Restor AG)

Das ETH-​Spin-off "Restor" will die Erfolgsrate bei Ökosystemwiederherstellungen und Schutzprojekten steigern, indem es Menschen mit besseren Datengrundlagen und Informationen vernetzt. Dafür kombiniert es Wissen aus der Praxis mit Daten von Ökosystemforschenden und Satellitenaufnahmen.

Wejo: Britisches Autodaten-Startup Wejo strebt Börsengang an

Wejo ziehts an die Börse (Symbolbild: Pixabay)

Das auf die Auswertung von Autodaten spezialisierte britische Startup Wejo will an die Börse. Dazu will die Firma unter das Dach des leeren Börsenmantels (SPAC) Virtuoso Acquisition gehen, wie die beiden Unternehmen bekannt gaben. Wejo wird dabei mit 800 Millionen Dollar bewertet. Der Deal könnte in der zweiten Jahreshälft zum Abschluss gebracht werden, wobei der Handelsplatz noch nicht fixiert ist.

Swisscom Startup Challenge im Zeichen von Cyber Security

Symbolbild: Fotolia/Stockpic

Startups und Forschungsteams, die mit ihren Lösungen für mehr Sicherheit in der vernetzten Welt sorgen, können sich ab sofort für die Swisscom Startup Challenge 2021 bewerben. Den Gewinnern winkt ein Exploration Programm in der Schweiz und mit etwas Glück zusätzlich eines im Silicon Valley. Zudem erhalten die fünf Gewinner die Chance auf eine Business-Kooperation und ein Investment von Swisscom Ventures.

ETH-Spin-off Exeon treibt die europäische Expansion voran

Bild: Exeon

Das Schweizer Cybersecurity-Startup Exeon Analytics strebt in den Bereichen "Network Detection and Response" eine grosse Expansion in Europa an. Über Investoren konnte sich das ETH-Spin-off zu diesem Zweck frische Zuflüsse in der Höhe von vier Millionen Franken sichern. Exeon verfüge in der Schweiz bereits über eine breite Kundenbasis, darunter zwei der fünf grössten Schweizer Banken und wichtige Logistikfirmen. Und auch in Deutschland und Österreich habe man bereits erste Grosskunden an Land ziehen können, teilt das Unternehmen dazu mit.

Model9: Das Startup, das den Mainframe retten will

Die Produkt-Roadmap von Model9 (Bild: zVg)

Erste Forschungen für den Grossrechner sollen auf die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurūckgehen, bis dann IBM im Jahr 1952 den ersten Mainframe herausbrachte. Und mit diesem Produkt, das aufgrund seiner Komplexität, umfassenden Technologie und nicht zuletzt seiner Anschaffungs- und Betriebskosten nur etwas für die wirklich Grossen in Industrie, Handel, Luftverkehr oder Militär war, brachte es IBM bald zu der Nummer Eins in der aufblūhenden Branche der Information Technology.

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