"Powercell": Drohnen auftanken in zehn Minuten

Vielseitig nutzbar: Konzept taugt nicht nur für Drohnen (Foto: aura.aero)

Das Startup Aura Aerospace hat mit der "Powercell" einen Energiespeicher für Drohnen vorgestellt, der sich in nur zehn Minuten aufladen lässt. Zugleich verspricht er für kommerzielle Senkrechtstarter mehr Leistung für schnelle Starts. Möglich ist das, weil es sich nicht um einen klassischen Akku, sondern einen Superkondensator handelt. Die Powercell hält zudem laut Hersteller sagenhafte 250.000 Ladezyklen aus und sei für eine Hybrid-Energieversorgung in Kombination mit einer Brennstoffzelle attraktiv.

Startups: Softiron – "Weiches Eisen", geht das überhaupt?

Bild: Softiron

Sicher, es ist schwierig, in dem umkämpften Markt der Startups einen signifikanten und einprägsamen Namen für das eigene Unternehmen zu finden. Aber ausgerechnet "Softiron"? Diese contradictio in adiecto mag ausserhalb der englisch-sprachigen Länder irgendwie durchgehen, weil so gut wie niemand genau hinhört oder den eigentlichen Sinn versteht.

EPFL-Spin-off Nexthink wird das nächste Schweizer "Unicorn"

Nexthink CEO Pedro Bados (Bild: zVg)

Das auf Digital Employee Experience (DEX) Management-Software für Unternehmen fokussierte EPFL-Spin-off Nexthink hat eine Serie-D-Finanzierungsrunde in Höhe von 180 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Damit erreicht die Firma mit Sitz in Lausanne eine Bewertung von bereits 1,1 Milliarden US-Dollar und avanciert zu einem neuen Schweizer "Unicorn".

Exeon holt Gregor Erismann in die Geschäftsleitung

Gregor Erismann (Bild: zVg)

Das Zürcher Cybersecurity-Unternehmen Exeon Analytics erweitert mit Gregor Erismann die Geschäftsleitung um einen Chief Marketing Officer. Erismann, der das neue Amt am 1. Februar antreten wird, war seit 2014 bei der mittlerweile von Dentsu Aegis Network übernommenen Namics tätig, seit 2016 als Chief Market Officer und Geschäftsleitungsmitglied.

Komprise: Intelligentes Datenmanagement auf dem Weg in die Cloud

Daten richtig managen (Symbolbild: IDC)

Der Firmenname "Komprise" sieht nach einem Kunstwort aus. Im Englischen bedeutet "comprise" in etwa "umfassen" oder "enthalten". Komprise definiert sich selbst als Spezialisten für "Intelligent Data Management" und "Cloud Data Growth Analytics". Das Startup bezeichnet seine "Mission" in folgender Weise: "Wir helfen Unternehmen durch Datenmanagement auf der Basis von Analytics, mit den auf sie niederstürzenden Datenmengen zurechtzukommen.

Startups: ETH-Spin-off erhält 2,8 Mio. US-Dollar für vertrauenswürdige KI

Symbolbild: UTSA.edu

Rund ein halbes Jahr nach seiner Gründung erhält das ETH-​Spin-off Latticeflow 2,8 Millionen US-​Dollar von zwei Risikokapitalgebern. Damit wolle man die ambitionierte Vision vorantreiben, KI verlässlich und vertrauenswürdig zu machen, schreibt das Spin-​off in einer Aussendung dazu. Eine Lösung dieser strategischen Herausforderung ermögliche den sicheren Einsatz von KI Technologie.

Auffallend viele ETH-Spin-offs im Bereich KI angesiedelt

Viele ETH-Spin-offs sind im Bereich KI tätig (Symbolbild: Pixabay)

An der ETH-Zürich wurden im vergangenen Jahr insgesamt 34 Spin-​offs gegründet. Auffallend viele davon sind in den Bereichen künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit angesiedelt. Finanzierungsrunden von über 400 Millionen Franken und der Börsengang von HeiQ zeugen zudem vom Markterfolg bestehender ETH-​Spin-offs.

Gewinner der Swisscom Startup Challenge 2020 stehen fest

Symbolbild: Fotolia/ Stockpic

Die Gewinner der diesjährigen Swisscom Startup Challenge, die den Fokus auf die 5G-Technologie gerichtet hat, stehen fest. Die Jungunternehmen Fotokite, Hegias, Qiio, Robotic Systems Lab (ETH) und Zainarinc hätten die 11-köpfige Jury von Ericsson, Qualcomm CDMA Technologies und Swisscom im Online-Pitch überzeugt, heisst es in einer Aussendung dazu. Im März 2021 sollen die fünf Startups nun ihre 5G-Anwendungsfälle und -Prototypen während einer Woche im Swisscom 5G Lab und im Live Netz an verschiedenen Orten und in ganzen Regionen testen.

Vast Data: Dank NVMe vom Nobody zum Star am Storage-Himmel

Die Cluster Architektur von Vast Data (Bild: zVg)

2016 von einer Reihe altgedienter IT-Manager und Sales-Leute in der Speicherbranche gegrūndet, ist das Startup Vast Data mit Hauptsitz in New York erst 2019 an den Markt gegangen. Nichtsdestotrotz bezeichnet man sich schon als erfolgreich und auf der Gewinnschiene – für ein Startup nicht gerade gewöhnlich. Jeff Denworth, Vice President und Co-Founder, verkündete auf einem virtuellen Event, dass man bereits in zwei Jahren den Breakeven Point erreichen werde.

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