Swisscom Broadcast und IBM kooperieren im Bereich Live-Streaming

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Bei der Abteilung Digitale Medien von Swisscom ist kürzlich der Startschuss für die neue Self-Service-Lösung für Live-Video-Streaming gefallen. Das Angebot, das auf der IBM Watson Media-Technologie und dem Swisscom Managed Service aufsetzt, richtet sich gemäss Mitteilung an Agenturen und Unternehmen, die bereits über eigenes Streaming-Know-how verfügen.

Kein Netflix-Basisabonnement mehr in Kanada

Streicht Basisabo in Kanada: Netflix (Bild:Pixabay)

Der US-amerikanische Streaming-Anbieter Netflix mit Hauptsitz im kalifornischen Los Gatos hat in Kanada sein Basisabonnement abgeschafft. Kanadischen Medien zufolge kann keines mehr abgeschlossen werden. Netflix hatte den Schritt nicht öffentlich angekündigt, aber offenbar bereits vollzogen: Auf der kanadischen Support-Seite von Netflix wird das Basisabo nicht mehr angeführt.

Briten nehmen Musik-Streaming unter die Lupe

Musikerin: Kritik an geringer Streaming-Entlohnung (Foto: Pixabay)

Songschreiber und Künstler erhalten keinen fairen Anteil der Einnahmen, die von ihren musikalischen Kreationen generiert werden. Werden ihre geistigen Werke auf Streaming-Portalen wie Spotify gespielt, bekommen sie deutlich weniger Geld als die Plattenlabels, bei denen sie unter Vertrag stehen. Dieser Vorwurf steht im Zentrum einer Untersuchung, mit der das Digital, Culture, Media and Sport Committee (DCMS) des britischen Parlaments die aktuellen Praktiken der Musikbranche genauer unter die Lupe nehmen will. Diese sieht im Streaming-Trend nur Vorteile für Musiker.

Spotify eliminiert Tausende KI-basierter Songs von seiner Plattform

Bild: Pixabay/ Photomix-Company

Der schwedische Audio-Streamingdienst Spotify hat Tausende Songs von seiner Plattform verbannt, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) entstanden sind. So wurden etwa viele Songs des Startups Boomy gelöscht, nachdem sich die Beschwerden über Betrug und Unordnung bei Streamingdiensten gehäuft hatten, wie die "Financial Times" (FT) berichtet.

USA: Streaming als Multiplikator für die gesamte Wirtschaft

Streaming über Spotify: wichtiger Wirtschaftsfaktor in den USA (Foto: Pixabay.com)

Das Streamen von Musik hat 2021 rund 14,3 Milliarden Dollar zum BIP (Bruttoinlandsprodukt) der USA beigesteuert. Das schätzt die Digital Media Association (DiMA), die Dienste wie Spotify und Amazon Music vertritt. "Streaming ist ein Multiplikator für die gesamte Wirtschaft. Für jeden Dollar, der durch Streaming generiert wird, erhalten andere Sektoren der US-Wirtschaft zusätzliche 1,65 Dollar, ein Betrag, der mehr als dreimal so hoch ist wie der Wert, der von der Musikindustrie als Ganzes generiert wird", so DiMA-Präsident Garrett Levin.

Werbefinanzierung beim Streaming schon weit verbreitet

Streaming mit Werbung: das lockt viele Abonnenten an (Foto: Picjumbo/Viktor Hanacek)

Der Streaming-Dienst Disney+ ist besser als die Konkurrenten in den werbefinanzierten Service gestartet. Laut US-Researcher Antenna haben sich im ersten Monat nach der Einführung 20 Prozent der neuen Abonnenten für die werbefinanzierte Option entschieden. Bei Netflix waren es neun Prozent und bei HBO Max 14 Prozent. Betrachtet man die ersten drei Monate, so liegen die Prozentzahlen bei 36 (Disney+), 19 (Netflix) und 21 bei HBO Max.

Youtube Music: Community-Streams per Meet

So soll 'gemeinsames' Videoschauen künftig aussehen (Bild: Mohamed Hassan, pixabay.com)

Youtube Music für Android wird laut "9to5google" über Meet künftig mit einer Funktion zum gemeinsamen Schauen von Youtube, Anhören von Playlisten auf Spotify oder Spielen ausgestattet. Die Arbeiten an diesem neuen Service, der im vergangenen Jahr angekündigt worden war, habe mittlerweile begonnen, heisst es. Eine Analyse der Strings im Programm-Code hätte gezeigt, dass die Plattform daran arbeitet, den Support für das gemeinsame Hören über Google Meet einzuführen.

Spotify steigert sich auf über 200 Millionen Abo-Kunden

Sitz von Spotify in Stockholm (Bild: Erik Stattin/ CC BY-SA 3.0)

Dem schwedischen Audio-Streamingdienst Spotify mit Sitz in Stockholm ist es gelungen, die Marke von 200 Millionen Abonnenten zu knacken. Konkret konnte die Nummer Eins unter den Musikstreaming-Anbietern zum Ende des vergangenen Quartals insgesamt 205 Millionen zahlende Nutzer verbuchen. Damit kamen binnen drei Monaten zehn Millionen neue Abo-Kunden hinzu.

Nur eine Plattform für Streams und Social Web

Youtube: digitale Unterhaltung derzeit noch zu dezentral (Foto: Nyoman Suartawan, pixabay.com)

Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher weltweit (86 Prozent) wünscht sich eine All-in-one-Plattform für Video-Streaming, Fantasy-Sport, Social Media, E-Commerce und mehr, so der "Reinvent for Growth"-Bericht des Consulters Accenture. Befragt worden sind 6.000 Verbraucher, um deren Vorlieben und Verhaltensweisen in Bezug auf ihre Online-Unterhaltung zu verstehen. Vier von zehn würden für einen All-in-one-Dienst sogar bezahlen.

Seiten

Streaming abonnieren