Italienische Kartellbehörde büsst Apple und Amazon

Apple erhält wie Amazon eine hohe Geldbusse in Italien (Logobild: Pixabay)

Die italienische Kartellbehörde hat gegen Amazon und Apple eine Geldbusse in Höhe von insgesamt 200 Millionen Euro verhängt. Den beiden US-Konzernen wird wettbewerbschädliche Kooperation beim Verkauf von Apple- und Beats-Produkten vorgeworfen, teilte die Behörde heute mit. Die Geldbussen belaufen sich auf 68,7 Mio. Euro für Amazon und auf 134,5 Mio. Euro für Apple.

Deutschland: Amazon will verstärkt auf nachhaltige Verpackung setzen

Symbolbild: Pixabay/Aixklusiv

Der Onlinehändler Amazon will beim Versand weitgehend auf Plastikverpackungen verzichten. Das gilt sowohl für die auf eigene Rechnung verkauften Produkte als auch für die externen Händler, die den Versandservice des US-Konzerns in Deutschland nutzen. Bis Jahresende soll die Umstellung abgeschlossen sein, wie die deutsche Amazon-Zentrale mitteilte. Kleinere Lieferungen sollen in Versandtaschen und -tüten auf Papierbasis geliefert werden, nur noch grössere Artikel in Kartons aus Wellpappe.

Visa im Gebühren-Clinch mit Amazon UK

Im Gebühren-Clinch mit Amazon UK: Visa (Bild: Pixabay/ Michael Hiraeth)

Amazon will in Grossbritannien künftig keine Zahlungen mehr mit Visa-Kreditkarten akzeptieren. Das kündigte das Unternehmen in einer E-Mail an seine Kunden an. Grund seien die hohen Gebühren, die Visa für die Abwicklung von Kreditkartenzahlungen verlangt, so das Schreiben. In einer Amazon-Mitteilung, aus der die BBC zitierte, hiess es zudem, die Transaktionskosten sollten durch den technologischen Fortschritt eigentlich sinken, sie blieben aber hoch oder würden sogar steigen.

US-Behörde zwingt Amazon zur Auszahlung von 60 Millionen Dollar Trinkgelder an Flex-Fahrer

Muss Trinkgelder an Flex-Fahrer ausbezahlen: Amazon (Bild: Yender Gonzalez auf Unsplash)

Die US-amerikanische Federal Trade Commission hat bereits Anfang des Jahres schwere Vorwürfe gegen den Onlinehändler Amazon erhoben. Das Unternehmen soll in den Jahren 2016 bis 2019 rund 60 Millionen Dollar an Trinkgeldern für seine Fahrer nicht ausbezahlt haben. Erst jetzt wurde bekannt, dass es in diesem Fall um die Amazon-Flex-Fahrer ging, die für den Konzern Güter und Lebensmittel liefern, die über Prime Now oder Amazon Fresh bestellt wurden.

Amazon mit schwachem Ausblick

Amazon enttäuscht beim Ausblick (Bild: Yender Gonzalez auf Unsplash.com)

Der Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon erwirtschaftete im dritten Quartal des laufenden Jahres (Juli bis September) einen Umsatz von knapp 111 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Plus um 15 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Der Gewinn halbierte sich nahezu auf 3,2 Milliarden Dollar. Der Nachfolger von Firmengründer Jeff Bezos an der Konzernspitze, Andy Jassy, begründete den Rückgang mit hohen Investitionen in die Logistik.

Britischer Geheimdienst setzt bei KI-basierter Informationsverarbeitung auf Amazon

Bild: Amazon Web Services

Die britischen Geheimdienstbehörden setzen bei der Verarbeitung von vertraulichem Material künftig auf Amazaon Web Services (AWS). Laut einem Bericht der Financial Times (FT) sei es das Ziel der Spionageeinrichtungen, die entsprechenden Datenanalysen und künstliche Intelligenz (KI) verstärkt zu nutzen. Gemäss einer vertraglichen Vereinbarung mit AWS würden die Daten aller Behörden vor Ort in Grossbritannien gespeichert werden, schreibt die FT unter Berufung auf Insiderkreise.

Nach Apple lanciert jetzt auch Amazon 3D-Musik für Abo-Kunden

Lanciert 3D-Soundstreaming: Amazon (Bild: Christian Wiediger auf Unsplash.com)

Im Wettbewerb der Musikstreaming-Dienste folgt Amazon auf Apple mit der Einführung von dreidimensionalem Sound für alle Abo-Kunden. Damit gerät Marktführer Spotify, der noch keine 3D-Musik im Angebot hat, stärker unter Druck, mit seinen Rivalen gleichzuziehen. Amazon bietet die Songs dabei sowohl im Format Dolby Atmos als auch in Sonys konkurrierendem 360 Audio, wie das Unternehmen bekanntgab. Apple setzt bisher ausschliesslich auf Dolby Atmos.

Amazon eröffnet in Grossbritannien erstes "4-Star"-Geschäft

Symbolbild: Pixabay

Nach Lebensmitteln bietet der Internetriese Amazon erstmals auch Gemischtwaren in einem stationären Geschäft in Europa an. Die Filiale der 4-Star genannten Kette in einem Einkaufszentrum nahe der südostenglischen Stadt Dartford biete unter anderem Bücher, Küchenutensilien, technische Geräte und Spielzeug, teilte der Konzern am heutigen Mittwoch mit.

Macy's im Clinch mit Amazon

Bild: Macy's in New York (© Pixabay/Unserekleinemaus)

Seit Jahren wirbt der US-Kaufhauskonzern Macy's nahe seines Stammhauses in New York auf einem riesigen Plakat. Nun will offenbar Amazon zuschlagen: Macy's befürchtet, dass der Rivale ein riesiges Werbebanner an seinem New Yorker Stammhaus anbringt und will das vor Gericht verhindern. Vor dem Gebäude in Manhattan prangte seit Jahrzehnten ein riesiges Logo von Macy's – doch der Mietvertrag lief Ende August aus, nachdem der Handelskonzern sich mit dem Eigentümer des Gebäudes nicht auf eine Verlängerung einigen konnte.

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