Vorausschauende Software beschleunigt das Training von neuronalen Netzen

Neuronale Netze erfüllen viele Aufgaben besser als herkömmliche Algorithmen und manches können nur sie allein. Allerdings kostet deren Training enorm viel Rechenzeit und Geld. Dank ETH-Forschenden kann dieses Training beschleunigt werden, was für allem für künftige Nutzer des Supercomputers "Alps" am CSCS eine gute Nachricht sein dürfte.

Roboter bauen neue hängende Gärten

Vier Robotarme nehmen im Gleichtakt Holzplatten auf und platzieren sie gemäss Computerentwurf im Raum. (Bild: Pascal Bach / Gramazio Kohler Research, ETH Zürich)

Mithilfe von künstlicher Intelligenz und vier kooperierenden Robotern entwerfen und fertigen Forschende der ETH Zürich eine 22,5 Meter hohe bepflanzte architektonische Skulptur. Diese besteht aus fünf geometrisch komplexen Holzschalen, die – leicht zueinander versetzt – von acht schlanken Stahlstützen getragen werden. Designt und gefertigt wird die Skulptur, die nach den hängenden Gärten der Semiramis aus der Antike benannt ist, mit neuartigen digitalen Methoden. Diese wurden im Rahmen des Projektes entwickelt

Mit Assistenzrobotern und intelligenten Sehhilfen zum Sieg

Intelligente Assistenzroboter können Menschen bei alltäglichen Aufgaben helfen. (Bild: F&P Personal Robotics)

Zwar dauert es noch ein Weilchen, aber vom 25. bis 27. Oktober 2024 findet die dritte Ausgabe des Cybathlon in Zürich statt, und dies in einem noch inklusiveren, globalen Format. In zwei neuen Disziplinen sollen dabei Menschen mit einer Behinderung mithilfe von intelligenten Sehassistenztechnologien respektive Assistenzrobotern Alltagsaufgaben lösen.

ETH und Uni Zürich unter den zehn besten "Blockchain-Hochschulen"

Auf Platz vier unter den besten Blockchain-Hochschulen: Uni Zürich (Bild: Pixabay/Fotosforyou)

Die ETH Zürich und die Universität Zürich zählen im Blockchain-Bereich zu den weltweit zehn besten Hochschulen. Dies belegt eine Studie der auf Krypto-Themen spezialisierten US-Plattform Coindesk, in der insgesamt 230 Hochschulen rund um den Globus analysiert wurden.

Per Supercomputing errechnete neue Modelle führen Wetter und Klima zusammen

Die Forschungsinitiative EXCLAIM entwickelt neue, globale Klimamodelle, die regionale Wettermodelle hochaufgelöst integrieren sowie Stürme, Gewitter oder Hurrikane direkt simulieren. (Themenbild: Wikipedia/ NOAA)

Starkregen und Hochwasser haben das Wetter in den vergangenen Wochen geprägt. Um diese Wetterereignisse genauer vorherzusagen und zusammen mit dem globalen Klimawandel besser zu verstehen, entwickelt die ETH Zürich in Partnerschaft mit dem Schweizerischen Nationalen Supercomputing Centre (CSCS), dem Schweizer Data Science Center (SDSC), dem Forschungsinstitut Empa sowie dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteoschweiz eine neue Generation von hochaufgelösten Wetter-​ und Klimamodellen.

Mit AI zu neuen Arzneistoffen nach dem Vorbild der Natur

Das von einer künstlichen Intelligenz entworfene Molekül rechts hat dieselben pharmakologischen Eigenschaften wie der Naturstoff Marinopyrrol A (links). (Bild: Colourbox / Montage ETH Zürich)

Artificial Intelligence (AI) kann gezielt die biologische Aktivität von Naturstoffen erkennen, wie Forschende der ETH Zürich gezeigt haben. Darüber hinaus hilft AI, Moleküle zu finden, welche die gleiche Wirkung wie ein Naturstoff haben, aber einfacher in der Herstellung sind. Der Pharmaforschung eröffnen sich damit enorme Möglichkeiten, die auch das Potenzial haben, deren Spielregeln neu zu definieren.

Autonomous River Cleanup: ETHler testen an der Limmat den Kampf gegen Plastik in den Meeren

Ein Roboterarm mit Kamera soll die Abfälle nach Material trennen, wobei Biomasse zurück ins Wasser gelangt. (Bild: ETH Zürich)

Studierende der ETH Zürich testen diesen Sommer auf der Limmat verschiedene Technologien zur automatischen Entfernung von Abfall. Das Projekt "Autonomous River Cleanup" setzt bei den Flüssen an, um gegen das globale Problem der Meeresverschmutzung vorzugehen.

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