Wie ETH-Studentinnen die erste Informatik-Olympiade für Frauen erfanden

Die European Girls' Olympiad in Informatics (EGOI) ist ein Programmierwettbewerb für junge Frauen. Das Konzept haben ETH-​Studierende entwickelt, um Frauen in der Informatik zu fördern. (Bild: EGOI)

Nächste Woche findet die erste europäische Informatik-​Olympiade für junge Frauen in Zürich statt. ETH-​Studierende organisieren den Wettbewerb mit rund 160 Teilnehmerinnen aus 43 Ländern. Nicht nur das: auch die ursprüngliche Idee und die Initiative für diese Veranstaltung stammen von ihnen.

Erste Schritte auf dem Weg zum zuverlässigen Quanten-Maschinenlernen

Aufbauend auf Konzepten wie der Quantenverschränkung versprechen Quantencomputer eine Fülle von Anwendungen für maschinelles Lernen. (Foto: Keystone/Science Photo Library)

Die Quantencomputer der Zukunft sollen nicht nur superschnell rechnen, sondern auch zuverlässig. Noch ist das eine grosse Herausforderung. Nun haben Informatiker unter dem Lead der ETH Zürich erste Schritte in Richtung zuverlässiges Quanten-​Maschinenlernen gemacht.

Ein soziales Netzwerk für die globale Wiederherstellung

Aufforstungsprojekte sind nur eine von vielen Möglichkeiten zur Wiederherstellung von Ökosystemen. (Bild: Simeon Max, Restor AG)

Das ETH-​Spin-off "Restor" will die Erfolgsrate bei Ökosystemwiederherstellungen und Schutzprojekten steigern, indem es Menschen mit besseren Datengrundlagen und Informationen vernetzt. Dafür kombiniert es Wissen aus der Praxis mit Daten von Ökosystemforschenden und Satellitenaufnahmen.

ETH-Forscher mit DNA-Datenspeicher für Europäischen Erfinderpreis 2021 nominiert

Wendelin Stark (l.) u. Robert Grass (Bild: zVg)

Die beiden ETH-Forscher Robert N. Grass und Wendelin Stark sind vom Europäischen Patentamt (EPA für den Europäischen Erfinderpreis 2021 als Finalisten in der Kategorie "Forschung" nominiert worden. Damit werde ihre Erfindung eines neuartigen Datenspeicherverfahrens gewürdigt, das in DNA-Codes verwandelte Informationen in winzigen Glaskugeln künstlich versteinert und so Daten für Tausende von Jahren auf kleinstem Raum sichert und erhält, heisst es.

ETH Zürich und PSI lancieren gemeinsames Zentrum für Quantencomputer

Im neuen Hub wird die Quantenwelt erforscht (Symbolbild:Adobe Stock)

Die ETH Zürich und das Paul Scherrer Institut (PSI) gründen ein gemeinsames Zentrum für die Entwicklung von Quantencomputern. Die ETH stellt dafür 32 Millionen Franken zur Verfügung. Am "Quantum Computing Hub" sollen rund 30 Wissenschafter arbeiten. An der ETH verfügen Forschende derzeit über Quantenrechner, die mit bis zu 17 Quantenbits, sogenannten Qubits, arbeiten. Sollen Quantencomputer dereinst ihr volles Potenzial ausspielen können, braucht es dazu jedoch Rechner mit tausenden, wenn nicht gar Hunderttausenden Qubits, wie die Hochschule mitteilte.

Bei Katastrophen Smartphone-Netze besser nutzen

Hochwasser in Indonesien: Forschende der ETH Zürich und der TU Delft zeigen nun, wie man nach einer Katastrophe die Kommunikation mit Betroffenen verbessern kann. (Foto: Screenshot)

Gemeinsam kommt man besser durch Krisen. Dies zeigt beispielhaft eine von ETH-​Professor Dirk Helbing geleitete Untersuchung: Teilt man im Fall einer Katastrophe quasi die eigene Handyakkuladung mit anderen Menschen, könnte dies die Kommunikation länger aufrechterhalten und Leben retten.

ETH Zürich und WSL entwickeln KI-basiertes Alarmsystem für Murgänge

Ein Murgang im unteren Illgraben. (© WSL)

Bei Geröll-​ und Schlammlawinen bleibt meistens wenig Zeit zu warnen. Mit seismischem Monitoring und maschinellem Lernen entwickelten Forschende der ETH Zürich und der WSL ein Alarmsystem, das bei Murgängen am Illgraben frühzeitig warnen kann.

ETHZ-Roboterhund Barry 4.0 erhält Eigenwahrnehmung

Dank Eigenwahrnehmung kann der Roboterhund auf unwegsamem Gelände retten. | Foto: J. Lee et al/ CC BY-NC-ND)

Der von Forschenden der ETH Zürich entwickelte Roboterhund Barry lernt, sein Verhalten dem Untergrund anzupassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Schnee, Geröll, Wasser oder Gestrüpp vorherrscht - trittsicher wie ein Hund findet der Roboter seinen Weg auch durch schwierigstes Gelände.

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