Der Gotthard als digitales Landschaftsmodell

Ausstellung Gotthard: Das von ETH-​Forschenden entwickelte Punktwolken-​Modell macht den Gotthard auf einzigartige Weise spürbar und sichtbar. (Bild: ETH Zürich / Johannes Rebsamen)

Im Rahmen der Schweizer Digitaltage zeigt eine Ausstellung an der ETH Zürich den Gotthard erstmals als bewegtes, digitales Landschaftsmodell. Besucher können das legendäre Bergmassiv und seine Verkehrsinfrastruktur aus völlig neuer Perspektive erleben und erkunden. Weitere Digitalprojekte spüren der der Welt der Chemie um 1900, der 3D-Visualisierung von Daten, einem Kaffeekränzchen mit Albert Einstein sowie

ETH Zürich und EPFL ernennen neue ProfessorInnen mit IT-Bezug

Symbolbild: Pixabay/ Perianjs

Der ETH-Rat hat diese Woche für die beiden Schweizer ETHs (ETH Zürich und EPFL Lausanne) insgesamt sieben Professorinnen und 9 Professoren ernannt sowie einen Professorinnentitel verliehen. Unter den Ernennungen finden sich auch einige mit direktem IT-Bezug. So wurde etwa Ralf Jung (*1990), zurzeit noch Postdoktorand am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA, zum Tenure-Track-Assistenzprofessor für Informatik am Departement Informatik der ETH Zürich berufen. Jungs Forschung befasst sich mit Programmiersprachen, formaler Verifikation und interaktiven Theorembeweisen.

Bauteil für Computer nach Vorbild des Gehirns

Prozessor: Schweizer Forscher entwickeln neues Konzept für Memristoren (Foto: pixabay.com, TobiasD)

Forscher der ETH Zürich, der Universität Zürich und Empa haben ein neues Konzept für einen Memristor entwickelt, der sehr viel flexibler einsetzbar ist als bisherige Memristoren. Das soll elektronische Schaltungen ermöglichen, die sich am Gehirn orientieren und die Aufgaben des maschinellen Lernens effizienter lösen.

Waldkartierung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz

ETH-​Forschende haben eine Weltkarte entwickelt, die erstmals – mit maschinellem Lernen – aus Satellitenbildern abgeleitet und hochaufgelöst die jeweiligen Vegetationshöhen darstellen kann. (Bild: EcoVision Lab)

Mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-​Forschende eine erste hochaufgelöste globale Vegetationshöhen-​Karte aus Satellitenbildern für das Jahr 2020 erstellt. Die Karte könnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern.

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