Gespräche mit Computern werden alltäglich

Computer-Stimme am anderen Ende: wird zum Alltag (Bild: pixabay.com, GJackson)

Telefonieren mit einem Sprachcomputer wird künftig zur Normalität, davon sind zwei Drittel der von der Schweizer Sprachsystemspezialistin Spitch befragten 100 Fachleute im aktuellen "Sprachsystem-Report 2021" überzeugt. Weitere 29 Prozent räumen diesem Szenario immerhin eine gewisse Wahrscheinlichkeit ein.

Weltweiter Markt für IaaS Public Cloud Services legt um 40,7 Prozent zu

Symbolbild: Fotolia/ Alexey Blogoodf

Der weltweite Markt für Infrastruktur-as-a-Service (IaaS) ist 2020 um 40,7 Prozent auf 64,3 Milliarden US-Dollar gewachsen. Dies belegen neue Zahlen des Research- und Beratungsunternehmens Gartner. 2019 waren es demnach noch 45,7 Milliarden US-Dollar. Amazon bleibt gemäss Gartner weiterhin Spitzenreiter im IaaS-Markt, gefolgt von Microsoft, Alibaba, Google und Huawei.

Chatbots: Shopper fühlen sich unverstanden

Chatbot: Online-Shopper wollen Mitarbeiter (Bild: pixabay.com, mohamed_hassan)

Online-Shopper fühlen sich oft von Chatbots unverstanden. Das ergibt eine Umfrage von Lucidworks, einem Anbieter der Connected Experience Cloud, die Nutzersignale von jeder Aktion erfasst und diese auf digitale Erlebnisse überall anwendet. Befragt wurden 800 im Internet einkaufende Verbraucher in Grossbritannien und den USA.

Filmpiraten in Nordeuropa besonders aktiv

Piratenfahne: Viele Skandinavier streamen illegal (Foto: Pixelio/ Stephanie Hofschlager)

Illegales Streaming und das Herunterladen von Filmen und TV-Serien ist in Skandinavien weitverbreitet. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur Piraterie in den fünf nordischen Ländern, die das schwedische Medienanalysen- und Beratungsunternehmen Mediavision durchgeführt und nun veröffentlicht hat. Demnach haben 14 Prozent aller dort lebenden Personen zwischen 15 und 74 Jahren im Mai 2021 illegal Filme und TV-Episoden gestreamt oder heruntergeladen.

Selfie-Trend hält weiter ungebrochen an

Selfie: Teilen im Social Web bleibt angesagt (Foto: Sagmeister)

Fast acht von zehn Smartphone-Nutzern machen Selfies. Drei von fünf derjenigen, die Selfies machen (63 Prozent), schicken die Bilder per Messenger an ihren Freundeskreis und Bekannte. Über die Hälfte (52 Prozent) teilt sie in sozialen Netzwerken. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des deutschen Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren. In der Schweiz dürften die Prozentsätze ähnlich sein.

Gaming kann seelische Gesundheit fördern

Daddeln: hilft gegen düstere Stimmung (Foto: Alexander Jawfox, unsplash.com)

Beliebte Games können effektiv und vorurteilsfrei Hilfe bei manchen Problemen mit der psychischen Gesundheit bieten. Das besagt eine Studie von Forschern des Lero, Science Foundation Ireland Research Centre for Software. Durch den einfachen und günstigen Zugang sind kommerzielle Games gerade dann interessant, wenn klassische Therapien wegen der Kosten oder aufgrund von Hindernissen für persönlichen Kontakt wie der Covid-19-Pandemie nicht infrage kommen.

Social Shopping: Männer kaufwilliger als Frauen

Symbolbild: Pixabay/ Preis King

Männliche Käufer sind bereit, beim Online-Shopping in sozialen Medien spontan viel mehr Geld für ein ungesehenes Produkt auszugeben als weibliche, wenn ein Influencer es ihnen dort empfiehlt. Demnach setzen Männer grösseres Vertrauen in die Authentizität der Einflüsterer, wie eine Umfrage der Influencer-Marketing-Plattform Grin offenbart.

Zu viele Streaming-Konten überfordern die Nutzer

Symbolbild: PICjumbo/ Victor Hanacek

Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime sind in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des Medienkonsums der Menschen geworden. Zusätzliche finanzielle Kosten und die Notwendigkeit, sich bei jedem Anbieter ein weiteres Passwort merken zu müssen, reduzieren jedoch bei vielen Nutzern die Bereitschaft, sich bei neuen Services anzumelden. Das zeigt eine Analyse der britischen Beratungsfirma Omdia, derzufolge der durchschnittliche User in den USA maximal sieben Streaming-Dienste nutzt.

Neue Kategorie von Einkäufern erobert grösseren Anteil am IT-Markt

Symbolbild: TG

Bis 2024 werden 80 Prozent der Technologieprodukte und -services von Personen entwickelt werden, die keine Technologieexperten sind. Dieser Trend werden von einer neuen Käuferkategorie ausserhalb der traditionellen IT-Organisation angetrieben, die einen grösseren Anteil des gesamten IT-Marktes einnimmt, wie die Experten des Research- und Beratungsunternehmens Gartner herausgefunden haben.

Home-Office-Verbot: Hälfte würde kündigen

Man gewöhnt sich daran: Home Office (Bild: Adobestock)

Die im Zuge der Corona-Pandemie verstärkt zum Tragen gekommene Möglichkeit des Home Office setzt viele Unternehmen nun vermehrt unter Druck. Denn laut einer neuen Umfrage der Prüfungs- und Beratungsorganisationen EY unter 16.000 Mitarbeitern in 16 Ländern würden 54 Prozent der Befragten in Erwägung ziehen, ihren Job nach der Krise zu kündigen, wenn ihnen keine Flexibilität in Bezug auf Arbeitsort und -zeit geboten wird.

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