USA: Kartellbehörde nimmt Activision-Übernahme durch Microsoft unter die Lupe

Logobild: Johannes Hemmerlein/CC BY-SA 3.0)

Die US-amerikanische Kartellbehörde FTC will sich die milliardenschwere Übernahme der Videospielherstellerin Activision Blizzard durch Microsoft genauer ansehen. Activision ist für Computerspiele-Hits wie etwa "Call of Duty" oder "Candy Crush" bekannt. Laut einem Bericht der Zeitung "Politico", in dem sie sich auf Insiderkreise beruft, erwäge die FTC eine Kartellklage, um das rund 69 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot von Microsoft für Activision Blizzard zu verhindern. Definitiv beschlossen sei die Klage gegen den Deal allerdings noch nicht.

Microsoft startet "Games for Work" für Teams

Games for Work: Microsoft verleitet Teams-Nutzer zum Spielen (Bild: microsoft.com)

"Minesweeper", "Solitaire", "Icebreakers" und "Wordament": Software-Riese Microsoft hat mit "Games for Work" eine Spielesammlung für eher langweilige Teams-Meetings herausgebracht. In seinem Blog weist das Unternehmen darauf hin, dass für jedes der enthaltenen Spiele mindestens zwei Personen nötig seien. Aufgestockt kann die Zahl der Beteiligten auf bis zu 250. Auch seien die Titel werbefrei. Teilnehmer könnten selbst aktiv werden oder nur zusehen.

Microsoft übertrifft die Erwartungen

Über den Erwartungen: Microsoft (Bild: Kapi)

Der Redmonder Software-Gigant Microsoft konnte im vergangenen Quartal den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode markant nach oben schrauben. Dies trotz der widrigen Konkunktur- und Inflationsumstände. Konkret kletterte der Umsatz der Redmonder in den Monaten Juli, August und September um elf Prozent auf 50,1 Milliarden Dollar (50,3 Mrd Euro), wie es in einer Aussendung dazu heisst. Damit übertraf Microsoft die Erwartungen des Marketes. Der Konzern leidet jedoch unter dem starken Dollar, der die Auslandseinnahmen in US-Währung schmälert.

UBS und Microsoft bauen Cloud-Partnerschaft aus

Erweitert Cloud-Partnerschaft mit Microsoft: UBS (Bild: Kapi)

UBS und Microsoft vertiefen ihre Partnerschaft, um die Cloud-Präsenz der Schweizer Grossbank in den nächsten fünf Jahren massiv auszubauen und zu beschleunigen. Im Rahmen dieser "transformativen Initiative" plane die UBS, künftig mehr als 50 Prozent ihrer Anwendungen, einschliesslich kritischer Workloads, auf Microsoft Azure zu betreiben, das fortan die primäre Cloud-Plattform von UBS darstelle.

Microsoft Schweiz ernennt Christian Thier zum Leiter des Geschäftsbereichs Finanzdienstleistungen

Christian Thier (Bild: zVg)

Bei Microsoft Schweiz übernimmt Christian Thier ab sofort die neu geschaffene Funktion des Leiters der Finanzdienstleistungsbranche. In dieser Position berichtet Thier gemäss Mitteilung direkt an Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz. Zudem nehme er Einsitz in Schweizer Geschäftsleitung. Diese Veränderung sei ein Eckpfeiler von Microsofts Strategie, die Kunden und ihre jeweilige Branche stärker zu unterstützen, heisst es in der Aussendung. Die Finanzdienstleistungsbranche sei nun eine eigene Geschäftseinheit, was die Bedeutung dieses Bereichs widerspiegle.

Microsoft vermeidet Steuern, wo es nur geht

Veranlagt Gewinne oft in Steuerparadiesen: Microsoft (Symbolbild: Kapi)

Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft mit Zentrale in Redmond hat offenbar Milliarden an Steuern in Grossbritannien, Australien und Neuseeland vermieden. Der Grosskonzern, der gerne darauf verweist, er respektiere überall dort, wo es tätig ist, lokale Gesetze und Vorschriften, verweigert Staaten die Zahlung von Abgaben, obwohl es seinerseits Steuergelder erhielt, sagt das Center for Corporate Tax Accountability and Research (Cictar).

Mercedes-Benz will Autoprodution mit Microsoft-Cloud ankurbeln

Symbolbild: Kapi

Der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz will durch den Einsatz einer Microsoft-Cloud die Effizienz in der Autoproduktion bis 2025 um 20 Prozent voranbringen. Wie die beiden Konzerne in Stuttgart bekannt gaben, sollen über die Cloud weltweit rund 30 Werke des Autobauers vernetzt und Daten ausgetauscht werden. Etwaige Engpässe in der Lieferkette könnten durch diese Vernetzung besser vorhergesehen und Ressourcen eher in die Produktion der hochpreisigen Fahrzeuge sowie E-Autos gelenkt werden, heisst es.

Sonja Meindl neue Leiterin der Sparte Enterprise Commercial von Microsoft Schweiz

Sonja Meindl (Bild: zVg)

Sonja Meindl ist als neue Leiterin des Enterprise Commercial Business zu Microsoft Schweiz gestossen. Sie folgt auf Simone Frömming, die gemäss Mitteilung das Unternehmen verlassen habe, um sich einer neuen Aufgabe ausserhalb von Microsoft zu widmen. In ihrer neuen Funktion ist sei Meindl für die grössten Kunden von Microsoft in der Schweiz verantwortlich, heisst es.

Microsoft will Cloud-Sparte in der Schweiz mit 100 weiteren Mitarbeitenden pushen

Bild: Kapi

Der Softwareriese Microsoft will seine Cloud-Sparte in der Schweiz kräftig aufrüsten. Nächstes Jahr sollen hundert zusätzliche Mitarbeiter dafür eingestellt werden, wie Microsoft-Schweiz-Chefin Catrin Hinkel in einem Interview mit der Sonntagszeitung (SZ) betonte. Damit stünden für Cloud-Bereich in der Eidgenossenschaft künftig 700 statt wie bisher 600 Personen zur Verfügung.

Seiten

Microsoft abonnieren