US-Streamer kündigen kündigen Amazon Prime am häufigsten

Streaming: Symbolbild: Parker Byrd auf Unsplash

Zwei von drei Streaming-Abo-Kunden haben im vergangenen Jahr mindestens einen Service gekündigt, wie Bluebell Labs in einer Umfrage unter 1.000 Nordamerikanern zwischen 15 und 67 Jahren herausgefunden hat. Zu den beliebtesten Diensten gehören Netflix (33,75 Prozent), Amazon Prime (18,63 Prozent), Disney+ (15,22 Prozent), HBO Max (8,83 Prozent) und Youtube Premium (6,01 Prozent). Mit 9,46 Prozent wurde am häufigsten Amazon Prime gekündigt, gefolgt von Netflix mit 8,55 Prozent und Disney+ mit 8,33 Prozent.

Video Games verbessern Kognition bei Älteren

Gehirn: Auch im Alter noch formbar (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Nach einem Jahrzehnt an Arbeit haben Forscher des Neuroscape Center der UC San Francisco eine Suite von Interventionen mittels Videospielen entwickelt, die bei älter werdenden Erwachsenen entscheidende Funktionen der Kognition verbessert. Die Games lassen sich laut Mitgestalter Adam Gazzaley auf klinische Populationen als neue Art experimenteller Medizin anpassen. Im Rahmen der Studie wurde eine ganze Reihe von Vorteilen nachgewiesen. Dazu gehören Verbesserungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses sowie der Aufmerksamkeit.

Infrastruktur und Betrieb: Automatisierung weiter im Vormarsch

Symbolbild:Fotolia/DXC

85 Prozent der Führungskräfte im Bereich Infrastruktur und Betrieb (I&O), die bislang nicht über eine vollständige Automatisierung verfügten, erwarten eine Zunahme der Automatisierung in den nächsten zwei bis drei Jahren. Das hat eine aktuelle Umfrage des Research- und Beratungsunternehmens Gartner ergeben. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 rund 70 Prozent der Unternehmen Automatisierung implementieren werden, um flexibler und effizienter zu werden. Dies entspricht einem Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Digitalisierung in der Schweiz: Grosse Bereitschaft – wenig Bewegung

Symbolbild: Pixabay/ Gerd Altmann

In der Schweizer Bevölkerung wächst das Vertrauen in die eigene Digitalkompetenz nur langsam. Noch immer fühlt sich mehr als ein Fünftel aller Menschen nicht in der Lage, mit dem Tempo des technologischen Fortschritts mitzuhalten. Der Nutzen der Digitalisierung gilt in allen Lebensbereichen dennoch als hoch. Die Bereitschaft, persönliche Daten für digitale Dienste preiszugeben, wächst – dies trotz eines gestiegenen Bewusstseins für Cyber-Risiken. Dabei ist die Zufriedenheit mit den digitalen Diensten unterschiedlich.

Kein Vertrauen in Tiktok-News

Tiktok: als Nachrichtenquelle unglaubwürdig (Bild:Archiv)

Die boomende und vor allem unter jungen Menschen beliebte Social-Media-Plattform Tiktok geniesst in Sachen kolportierter News kaum das Vertrauen ihrer Nutzer. Das zeigt eine internationale Umfrage des Reuters Institute for the Study of Journalism in Brasilien, Indien, Grossbritannien und den USA. Nur 20 Prozent der Befragten vertrauen den News von Tiktok. Instagram (24 Prozent) und Facebook (27 Prozent) stehen jedoch kaum besser da.

Dark Web: Geklaute Accounts ab sechs Dollar

Hacker: Gestohlene Accounts gibt es günstig im Dark Web (Flickr/Medithit)

Gestohlene Social-Media- und Entertainment-Accounts werden immer günstiger im Dark Web gewinnbringend verkauft. Wie das Portal "Whizcase" berichtet, gibt es Accounts von Netflix, Apple Music, Disney+ und sechs weitere Plattformen aus dem Unterhaltungsbereich bereits für 15 Dollar. Bei der Kommunikation führt Gmail mit 45 Dollar die Liste an. Whatsapp gibt es für 18, Zoom für zehn Dollar. Bei den sozialen Medien führt Linkedin unangefochten mit 45 Dollar. Facebook folgt mit 14 Dollar und Reddit ist ein Schnäppchen für sechs Dollar.

Security-Silos: Cybergangster haben es leicht

Hack: IT-Verantwortliche sehen aktuelle Struktur als veraltet (Foto: TheDigitalArtist/pixabay.com)

89 Prozent der weltweit 9.000 vom IT-Security-Experten Trellix befragten IT-Verantwortlichen sehen ihr aktuelles Sicherheitsmodell als silobasiert. Drei Viertel von ihnen wollen in moderne Lösungen wie XDR investieren, um auf einen integrierten Sicherheitsansatz umzustellen. Unter den 500 befragten Deutschen sehen 92 Prozent Nachholbedarf. 84 Prozent haben vor, ihr Budget modernen Lösungen wie XDR zuzuordnen.

UNO-Bericht: Dänemark und Finnland mit bester IT-Infrastruktur, Schweiz mässig

Symbolbild:Pixabay

Die Länder Dänemark, Finnland und Südkorea bieten ihrer Bevölkerung derzeit die beste digitale Infrastruktur an. Dies geht aus einem in New York veröffentlichten neuen UNO-Bericht hervor. Auf den nachfolgenden Plätzen liegen Neuseeland, Schweden, Island, Australien, Estland, die Niederlande, die USA, Grossbritannien, Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate, Japan und Malta. Die Schweiz folgt erst auf Rang 23, - drei Plätze hinter Österreich und eine Position hinter Deutschland. Liechtenstein liegt auf Platz 25.

Immer mehr Internetnutzer lieben Streaming

Immer mehr Internetnutzer streamen (Bild: Pixabay/Stocksnap)

Schon 38 Prozent derjenigen, die Videos im Internet streamen, tun dies täglich. Weitere 46 Prozent mehrmals pro Woche. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.163 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 1.012 Internutzer. Demnach streamen bereits 87 Prozent der Nutzer beziehungsweise 75 Prozent aller befragten deutschen Bundesbürger Videos im Netz. Zum Vergleich: 2021 waren es noch 70 Prozent.

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