App "Empathic" hilft Nonverbalen im Alltag

MRT: Sprachverlust ist häufig Resultat eines Schlaganfalls (Foto: unsplash.com, Accuray)

Die neue App "Empathic" des irischen Entwicklers Seamlesscare deutet Emotionen bei nonverbaler Kommunikation mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI). Das Unternehmen nennt Schlaganfallpatienten, Autisten und Opfer einer Gehirnverletzung als mögliche Zielgruppen. Verfügbar ist die Applikation für alle gängigen Betriebssysteme.

Meta will bei Chatbots ein Wörtchen mitreden

Symbolbild: Fotolia/Sdecoret

Nach dem enormen Aufsehen, für das der Textautomat Chat GBT in den letzten Wochen und Monaten gesorgt hat, will nun auch die Facebook-Mutter Meta bei der Entwicklung von Chatbots mitmischen. Einem Facebook-Eintrag von Gründer und CEO Mark Zuckerberg zufolge soll das KI-basierte Sprachmodell von Meta Forschende künftig bei ihrer Arbeit unterstützen. Die Technologie trägt demnach den Namen "LLaMA".

KI-Chatbot "Bard" kostet Google 6,6 Mrd. Dollar

Google: KI-gestützter Suchalgorithmus kostet Milliarden (Foto: pixabay.com, 377053)

Die Einbindung des KI-gestützten Chatbots "Bard" in den Google-Suchalgorithmus kostet Konzernmutter Alphabet bis 2024 rund 6,6 Mrd. Dollar. Die Schätzung geht davon aus, dass die Hälfte der 3,3 Billionen Suchanfragen im Jahr mittelfristig von diesen smarten Tools bearbeitet wird. Die Interaktion des Anwenders mit einer KI kostet laut Alphabet-Chairman John Hennessy zehnmal so viel wie eine Standardsuche. "Je stärker der Cloud-Markt weltweit wächst, desto mehr werden KI-Lösungen nachgefragt, die steigende Kosten verursachen", meint etwa der Vibrand-Gründer Oliver Schmitt dazu.

Aus dem Ruder gelaufen: Microsoft schränkt Nutzung von Chatbot ein

Beschränkt Chatbot-Nutzung: Microsoft (Logobild: MS)

Der US-Software-Riese Microsoft hat die Nutzung seines auf künstlicher Intelligenz beruhenden Bing-Chatbots eingeschränkt. Damit reagiert der Konzern aus Redmond auf Vorfälle, bei denen der Textroboter, der eigentlich komplexe Fragen beantworten und ausführliche Konversationen führen sollte, aus dem Ruder gelaufen ist und Antworten formuliert hat, die als übergriffig und unangemessen angesehen wurden.

KI-Modell analysiert Zellbewegung in Echtzeit

Zellen unter dem Mikroskop: KI macht Bewegungen sichtbar (Foto: Jesús Pineda, gu.se)

Die enormen Mengen an Daten, die beim Filmen von biologischen Vorgängen mittels eines Mikroskops gesammelt werden, waren bisher ein Hindernis bei der Analyse. Forscher der University of Gothenburg haben mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) die Zellbewegung über Zeit und Raum verfolgt. Dieses Verfahren könnte sich bei der Entwicklung von Medikamenten gegen Krebs als sehr hilfreich erweisen.

Nasa: KI macht Raumschiffe künftig leichter

Ryan McClelland mit einem vom Computer konstruierten Bauteil (Foto: Henry Dennis, nasa.gov)

Die US-Weltraumagentur Nasa hat ein die Evolution nachahmendes Simulationsprogramm entwickelt, um Strukturelemente für die Raumfahrt leichter zu machen. "Sie sehen etwas fremdartig und seltsam aus, aber sobald man sie in Funktion sieht, ergibt es wirklich Sinn", so Forschungsingenieur Ryan McClelland. Er hat im Goddard Space Flight Center der Nasa Pionierarbeit bei der Entwicklung spezialisierter Einzelteile mit kommerziell verfügbarer Software auf der Basis von Künstlicher Intelligenz geleistet. So entstand eine Hardware, die der Forscher als "weiterentwickelte Strukturen" bezeichnet.

Chat GPT baut Fragen für Dating-App "Okcupid"

Dating-App: 40 Prozent mehr Matches dank Chatbot (Foto: pixabay.com, 99mimimi)

Die Dating-App "Okcupid" lässt sechs Fragen, die Anwender bereits 125.000 Mal beantwortet haben, künftig von der KI-Software Chat GPT erstellen. Damit will das Unternehmen einen Einblick in die Interessen seiner Nutzer bekommen. Auch hat die Plattform den Nutzen von Chatbots zur Erstellung von Profilen und der ersten Kontaktaufnahme untersucht. Ergebnis: Beinahe die Hälfte der Befragten ist nicht sicher, ob die Beziehung in dem Fall Zukunft hat.

"Chat-GPT"-Rivale "POE" nun für iOS verfügbar

Codes und Künstliche Intelligenz: Quora launcht 'POE' (Bild: pixabay.com, geralt)

"POE" heisst die vorerst nur für Apple-Nutzer frei verfügbare Künstliche Intelligenz (KI) der Fragen-Antworten-Seite Quora. Nach Anmeldung und Erstellung eines Accounts beantworten die drei Bots "Sage", "Claude" und "Dragonfly" die Fragen der Anwender. Die "Plattform for Open Exploration" erinnert dabei stark an eine News-App.

Baidu kündigt ebenfalls KI-Chatbot an

Kündigt KI-Chatbot an: Baidu (Bild: ICTK)

Nach Open AI mit Chat GPT und Google mit Bard hat jetzt auch die chinesische Suchmaschinenbetreiberin Baidu einen auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhenden Chatbot angekündigt. Die Testphase für die KI-Software mit dem Namen Ernie Bot werde im März abgeschlossen sein, gab der Internetriese bekannt. Ab dann werde der Chatbot der "breiten Öffentlichkeit" zugänglich gemacht. Ein genaues Datum dafür gibt es noch nicht.

Google startet Grossoffensive für Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz: Google startet Offensive (Bild: Pixabay)

Die Alphabet-Tochter Google plant laut einem Blogeintrag von Konzernchef Sundar Pichai eine gross angelegte Initiative, um seine Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) in der Öffentlichkeit vorzustellen. Die KI-Offensive des Suchmaschinenriesen ist als Reaktion auf das Startup Open AI zu sehen, das mit seinem Textroboter Chat GPT in den vergangenen Wochen für grosses Aufsehen in der Tech-Welt gesorgt hat.

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