Google rüstet Suchmaschine verstärkt mit Künstlicher Intelligenz auf

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Die Alphabet-Tochter Google erweitert ihre Suchmaschine im Wettbewerb mit Rivalen wie ChatGPT verstärkt mit künstliche Intelligenz (KI). Statt einer Liste mit Weblinks sollen Nutzer künftig etwa häufiger ausführlichere Antworten erhalten und Nachfragen stellen können. Den ersten Schritt in diese Richtung tat Google bereits mit der KI-Zusammenfassung von Informationen oberhalb der anderen Suchergebnisse.

Google in Italien von Moltiply zu drei Milliarden Euro Schadenersatz verklagt

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Ungemach für Google in Italien. Der italienische Konzern Moltiply hat die Alphabet-Tochter wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens auf rund drei Milliarden Euro Schadenersatz verklagt. Begründet wird die bei einem Mailänder Gericht eingereichte Klage damit, dass Google das Wachstum der zu Moltiply gehörenden 7Pixel, die unter anderem das populäre Vergleichsportal Trovaprezzi.it betreibt, zwischen 2010 und 2017 behindert und stattdessen den eigenen Dienst Google Shopping bevorzugt habe.

Google-Chef wil Suchindex und Anfragedaten nicht offenlegen

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In der gerichtlichen Auseinandersetzung um eine mögliche Zerschlagung von Google in den Vereinigten Staaten hat sich Konzernchef Sundar Pichai entschieden gegen eine Weitergabe interner Daten des Suchmaschinenbetreibers ausgesprochen. Eine Verpflichtung zur Offenlegung des Suchindex und der Anfragedaten wäre nicht nur "aussergewöhnlich", sagte Pichai im derzeit in Washington laufenden Prozess. Das käme auch einer "faktischen Enteignung unseres geistigen Eigentums" gleich. Für Aussenstehende sei es dann trivial, die Suchmaschine nachzubauen, so der Konzernboss.

Google legt trotz KI-Konkurrenz und Trumps chaotischer Zoll-Politik zu

Google setzt auf KI-Assistent Gemini (Bild: Google)

Das Online-Werbegeschäft von Google floriert weiterhin, trotz zunehmender Konkurrenz von neuen KI-Rivalen. Konkret legten im vergangenen Quartal die Anzeigenerlöse von Google eigenen Angaben zufolge im Jahresvergleich um 8,5 Prozent auf knapp 66,9 Milliarden Dollar zu. Damit übertrifft der Internetriese die Erwartungen der Analysten leicht. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund vier Prozent zu.

Für Googles Kampf gegen die Zerschlagung beginnt die heisse Phase

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Für die Alphabet-Tochter Google geht der Kampf gegen die Zerschlagung des Konzerns in die heisse Phase. Begonnen hat er, als ein US-Richter im vergangenen August urteilte, dass Google ein Monopol bei der Websuche habe und dieses mit unlauteren Mitteln gegen die Konkurrenz verteidige. In einem Folgeprozess in Washington soll es nun um die Konsequenzen gehen. Das US-Justizministerium fordert die Abspaltung des Geschäfts mit dem Webbrowser Chrome.

Googles Such-Feature "Übersicht mit KI" ab sofort im DACH-Raum verfügbar

Symbolbild: Google

Das neue Such-Feature "Übersicht mit KI" von Google ist für angemeldete User ab 18 Jahren ab sofort auch im DACH-Raum verfügbar. In Deutschland und Österreich auf Deutsch und Englisch, in der Schweiz zusätzlich auch noch auf Französisch und Italienisch. Mit der Übersicht mit KI innerhalb der Google-Suche soll es noch einfacher werden, neue Fragen zu stellen, die benötigten Informationen zu finden und relevante Websites zu entdecken, verspricht die Alphabet-Tochter.

Amazon und Google werben für Ausbau der Kernenergie

Bereits an der COP 28 erklärten 22 Länder, sich für eine Verdreifachung der Kernenergie bis 2023 einzusetzen (Bild: Flickr, CC BY-SA 2.0)

US-Techkonzerne wie Amazon und Google machen sich für den Ausbau von Atomkraft stark. Die beiden genannten Internetgiganten setzten im Rahmen der Energiekonferenz Ceraweek in Houston ihre Unterschrift unter einen Aufruf, in dem sie versprechen, sich für eine Verdreifachung der Kernenergiekapazitäten bis 2050 einzusetzen.

EU will Google wegen Datenverstössen vor Gericht ziehen

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Google soll Insidern zufolge wegen Verstössen gegen EU-Datenvorschriften angeklagt werden. Die von der Alphabet-Tochter vorgeschlagenen Änderungen an ihren Suchergebnissen hätten die Bedenken der EU-Kartellbehörde und der Konkurrenten nicht ausgeräumt, so die mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Die Europäische Kommission ermittelt seit März 2024 gegen Google wegen möglicher Verstösse gegen ihr Regelwerk Digital Markets Act.

300 Millionen Euro Steuernachzahlung für Google in Italien

300 Millionen Euro für den italienischen Fiskus: Google (Logobild:Pixabay9

Im Rahmen eines seit Jahren andauernden Steuerstreits hat der US-amerikanische Internet-Gigant Google dem italienischen Fiskus nun 326 Millionen Euro überwiesen. Dies gab die Staatsanwaltschaft in Mailand bekannt. Die Alphabet-Tochter bestätigte eine entsprechende aussergerichtliche Einigung.

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