Google blockiert und entfernt über 5,5 Milliarden Anzeigen

Google blockt Milliarden von Anzeigen (Logobild: Karlheinz Pichler)

Der US-amerikanische Internet-Gigant Google hat im letzten Jahr über 5,5 Milliarden Werbeanzeigen blockiert oder entfernt, die gegen die Konzernrichtlinien verstossen haben oder betrügerischen Absichten dienen sollten. Dies belegt ein Bericht der Alphabet-Tochter zur Anzeigen-Sicherheit, der am Firmenhauptsitz in Mountain View veröffentlicht wurde.

Französische Wettbewerbsbehörde verhängt 250-Millionen-Euro-Strafe gegen Google

Wird wieder einmal zur Kasse gebeten: Google (Bild: Kapi)

Der Internetgigant Google wird wieder einmal zur Kasse gebeten. Da sich die Alphabet-Tochter nicht an verpflichtende Abmachungen mit französischen Verlagen und Agenturen zum Urheberrecht gehalten habe, hat Frankreichs Wettbewerbsbehörde gegen den Konzern nun ein Bussgeld in Höhe von 250 Millionen Euro verhängt.

Apple setzt bei iPhones auf KI von Google

Bild: Apple

Der IT-Gigant Apple will sich bei der Erweiterung des iPhone-Betriebssystems um künstliche Intelligenz (KI) einem Medienbericht zufolge auf die Gemini-Technologie von Google abstützen. Der kalifornische Konzern mit Hauptsitz in Cupertino habe zwar auch eine eigene KI entwickelt, werde für Funktionen mit generativer KI aber auf Gemini setzen, heisst es in einem Report der auf Wirtschaftsnachrichten fokussierten Agentur Bloomberg, die sich dabei auf Informationen von Insiderkreisen beruft.

Zahlreiche europäische Medien ziehen Google vor Gericht

Axel Springer Verlagshaus in Hamburg (Bild: KMK/CC BY-SA 3.0)

Zahlreiche Medien rund um den deutschen Axel-Springer-Verlag und aber auch aus Österreich und der Schweiz, haben den US-amerikanischen Internetgiganten Google wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens bei Onlinewerbung vergeklagt. Sie verlangen zum Ausgleich entstandener Verluste von der Alphabet-Tochter eine Entschädigung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro zahlen, wie die Anwaltskanzleien der Kläger, Geradin Partners sowie Stek bekannt gegeben haben.

Softwareone besiegelt Partnerschaftsvertrag mit Google

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die auf End-to-End-Software- und Cloud-Lösungen ausgerichtete Schweizer IT-Dienstleisterin SoftwareOne baut ihre strategische Partnerschaft mit Google Cloud aus. Im Rahmen der Vereinbarung bietet Softwareone Google Cloud-Produkte weltweit und mit besonderem Fokus auf Europa an, ist einer Aussendung des in Stans im Kanton Nidwalden domizilierten Unternehmen zu entnehmen. Dabei liege der Schwerpunkt auf KI und Datenanalyse, Infrastrukturmodernisierung, App-Modernisierung und Google Workspace, heisst es.

Googles KI-System Bard heist fortan Gemini

Bild: Google

Der US-Internetgigant Google wird seine Apps und Dienste mit Künstlicher Intelligenz fortan unter der Marke Gemini bündeln. Bis dato trug nur ein Sprachmodell den Namen Gemini. Der Chat-Bot von Google hiess bislang Bard, benannt nach dem englischen Dichter William Shakespeare (Spitzname: "The Bard of Avon"). Dieser Terminus für den Herausforderer von ChatGPT von OpenAI werde künftig verschwinden, liess Konzern-Chef Sundar Pichai dieser Tage verlauten.

Auch Google-Niederlassungen in Zürich droht weiterer Jobabbau

Google-Logo vor dem Unternehmenseingang in Zürich (Foto: Kapi)

Von den globalen Stellenstreichungen, die der Internetgigant Google kürzlich angekündigt hat, dürften wohl auch die beien Zürcher Standorte im ehemaligen Hürlimann-Areal und an der mondänen Europaallee nahe des Hauptbahnhofes. Laut einem Bericht des Internet-Portals "Inside Paradeplatz" mit Bezug auf informierte Kreise sollen 175 Mitarbeitende davon betroffen sein. Teils würden Jobs auch nach Warschau verschoben werden, so das Portal.

Google plant weitere Job-Streichungen

Setzt weiter den Rotstift an: Google (Logobild: Google)

Die Mitarbeitenden der Alphabet-Tochter Google müssen sich auch in diesem Jahr auf Stellenstreichungen beim Suchmaschinengiganten einstellen, auch wenn sie bei weitem nicht das Ausmass wie im vergangenen Jahr annehmen und nicht alle Teams betreffen sollen, wie die US-Technologiewebsite "The Verge" aus einem Memo von Google-Chef Sundar Pichai zitiert.

Google kann Datenschutzprozess durch Vergleich verhindern

Google schliesst Vergleich (Logobild:Google)

Der Internetgigant Google kann in den USA einen Prozess wegen der Verletzung des Datenschutzes von Millionen Nutzern durch einen Vergleich verhindern. Das kalifornische Gericht, das für den Fall zuständig ist, veröffentlichte ein Dokument, wonach die Anwälte von Google eine vorläufige Einigung erreichten. Die Klägeranwälte hatten die Schadenssumme mit bis zu fünf Milliarden Dollar (rund 4,5 Mrd. Euro) taxiert.

Google ist bereit, für App-Store-Vergleich 700 Millionen Dollar auf den Tisch zu blättern

Für App-Store-Vergleich bereit: Google (Bildquelle: Google)

Die Alphabet-Tochter Google ist in den Vereinigten Staaten zur Zahlung von 700 Millionen Dollar und Änderungen in seinem Android-App-Store bereit, um eine Klage Dutzender Bundesstaaten im Zuge eines bereits im September erzielten Vergleichs beizulegen. Die Details dazu wurden erst jetzt bekannt.

Seiten

Google abonnieren