"US-freie" Bauteile: Deutsche Telekom setzt bei 5G weiterhin auf Huawei

Setzt weiterhin auf Huawei: Deutsche Telekom (Logo: DT)

Die Deutsche Telekom erhofft sich einem Zeitungsbericht zufolge von der Zusammenarbeit mit dem umstrittenen chinesischen Telekomausrüster Huawei einen Vorsprung auf die Konkurrenz. Demnach wollen beide Konzerne angesichts der US-Sanktionen verstärkt auf "US-freie" Netzbauteile setzen, um eine Versorgung mit 5G-Komponenten sicherzustellen. Zugleich baut der deutsche Marktführer laut dem Bericht seine Kooperation mit Huawei im Cloud-Geschäft aus und arbeitet mit den Chinesen an Zukunftsplänen für den Breitbandausbau und dem Fernsehangebot zusammen.

Google und Deutsche Bank tun sich zusammen

Die Deutsche Bank in Frankfurt (Bild DB/ Nordenfan)

Die Deutsche Bank tut sich mit Google zusammen: Es werde eine weltweite strategische Partnerschaft eingegangen, teilte das Finanzinstitut am heutigen Dienstag mit. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden. In den nächsten Monaten soll dann ein mehrjähriger Vertrag die künftige Geschäftsbeziehung zwischen dem grössten deutschen Finanzinstitut und dem US-Technologiekonzern besiegeln.

Samsung rechnet wegen solider Chipnachfrage mit mehr Gewinn

Samsung erwartet Gewinnanstieg (Zeichnung: Emma)

Dank der soliden Chip-Nachfrage in der Coronavirus-Krise erwartet der Elektronikkonzern Samsung für das zweite Quartal 2020 einen deutlich höheren operativen Gewinn. Der Gewinn aus den Kerngeschäften werde im Jahresvergleich um 22,7 Prozent auf 8,1 Billionen Won, umgerechnet etwa 6,4 Milliarden Franken, zulegen, teilte das südkoreanische Unternehmen heute in seinem Ergebnisausblick für die Monate April bis Juni mit. Die Zahlen lagen damit weit über den Markterwartungen. Beim Umsatz rechnet Samsung mit einem Rückgang um 7,3 Prozent auf 52 Billionen Won.

Deutscher Automobilclub ADAC setzt auf Schweizer CRM-Lösung von BSI

Bild: Pixabay/ Ulleo

In Bezug auf die Neuausrichtung der Bestandsverwaltung hat sich der deutsche Automobilclub ADAC für eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen BSI entschieden. Künftig sollen die über 21 Millionen Mitglieder sowie die Kunden und Interessenten des grössten Vereins Deutschlands mit BSI CRM verwaltet werden.

USA wollen ausländische Onlinestudierende ausweisen

Online-Vollzeitstudierende AusländerInnen sollen aus den USA ausgewiesen werden (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Ausländischen Studierenden in den USA droht die Ausweisung, wenn ihre Universitäten ab Herbst coronavirusbedingt nur noch Onlinekurse anbieten. Studierende, die sich mit Visa des Typs F1 oder M1 in den USA aufhielten und ein Onlinestudium in Vollzeit absolvierten, dürften nicht im Land bleiben, sagte die US-Einwanderungsbehörde ICE. Die betroffenen Studierenden müssten entweder das Land verlassen oder sich an einer Hochschule einschreiben, an der physischer Unterricht stattfinde, hiess es in der ICE-Erklärung.

Spinstrom löst Energieproblem beim Datentransfer

Spinstrom: Erleichtert Datentransfer (Foto: APS Physics)

Forscher der Universitäten Exeter sowie der University of California in Berkeley haben einen entscheidenden Schritt auf dem Weg hin zu einer stromsparenden Datenübertragung gemacht. Künftig sollen diese nicht mehr durch elektrische Ströme transportiert werden, sondern durch die Spins der Elektronen. Beim Spin handelt es sich um ein magnetisches Moment, dessen Ausrichtung von magnetischen oder elektrischen Feldern beeinflusst werden kann. In Position "Eins" steht der Spin für die digitale "Null", in Position "Zwei" für die digitale "Eins".

Post und Hypo Lenzburg partnern bei Mobile-App "E-Post"

Bild: Schweizer Post

Die schweizerische Post und Hypothekarbank Lenzburg haben eine Partnerschaft unterzeichnet, derzufolge die Kunden der Bank die Mobile-App "E-Post" in einer Testumgebung nutzen können. Die Hypo Lenzburg ist dabei Umsetzungspartnerin der Post bei der Einführung der Dienste. Die App soll gemäss Mitteilung die Kunden bei der Umstellung auf das "digitale, private Büro" begleiten.

Weiterer Top-Manager von Wirecard festgenommen

Im Bilanz-Skandal rund um den Finanzdienstleister Wirecard hat es eine weitere Festnahme gegeben. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft München teilte heute mit, den Geschäftsführer der Wirecard-Tochter Cardsystems Middle East mit Sitz in Dubai, in der Früh festgenommen zu haben. Der Verdächtige war in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Manager des gefallenen Konzerns.

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