Google knüpft App-Entwicklern mit wenig Umsatz weniger ab

Google kommt Entwicklern von Apps mit weniger Umsatz entgegen (Logo: Google)

Wie schon die iPhone-Erfinderin Apple senkt nun auch Google die Abgabe für App-Entwickler, die weniger als eine Million Dollar pro Jahr in der Download-Plattform des Internet-Konzerns einnehmen. Anstelle der üblichen 30 Prozent müssen sie vom 1. Juli an nur noch 15 Prozent abtreten, wie Google bekannt gibt. Nach Erreichen der Millionen-Marke in Googles Play Store werden wieder 30 Prozent fällig. Laut der Alphabet-Tochter werden künftig an die 99 Prozent der Entwickler von dieser Massnahme profitieren.

Schweizer Corona-App hält bei knapp drei Millionen Downloads

Bild: Swico

Die Swiss-Covid-App, welche die Anwender nach Kontakten mit infizierten Personen warnt, ist bislang knapp drei Millionen Mal heruntergeladen worden. Dies gab das Departement des Innern (EDI) am Montag im Rahmen der Fragestunde des Nationalrates bekannt. Zahlen des Winters zeigen demnach, dass rund drei von vier generierten Covid-Codes eingegeben und so weitere Nutzer alarmiert wurden.

Bytedance forciert Clubhouse-Klon

Logo: Bytedance

Der chinesische Eigner des Kurzvideodienstes Tiktok, Bytedance, arbeitet Insidern zufolge an einer App nach dem Vorbild des US-Audio-Start-ups Clubhouse für den chinesischen Markt. Bytedance sei noch in der Anfangsphase, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Klar ist, dass sich ein neues Angebot in einem bereits scharf umkämpften Markt bewähren müsste.

Tiktok löscht 2020 fast 200 Millionen Videos

Tiktok: 2020 fast 200 Mio. Videos gelöscht (Foto: pixabay, Olbergereon)

Die chinesische Video-App Tiktok hat nach 104 Millionen Videos im ersten Halbjahr nun im zweiten Halbjahr 2020 insgesamt 89,1 Millionen Videos wegen Verstössen gegen die eigenen Richtlinien entfernt. Davon stammen 11,78 Millionen aus den USA. Der Algorithmus der Plattform hat 83,3 Prozent der problematischen Inhalte verbannt, bevor sie einen einzigen Anwender-Aufruf hatten.

Viele Anti-Corona-Apps mit Schwachstellen

Tracing-App: gefährdet häufig die IT-Sicherheit (Foto: viarami, pixabay.com)

Anlässlich der Covid-19-Pandemie genutzte Contact-Tracing-Apps rund um die Welt haben vielfach Schwachstellen. Das zeigt ein Assessment von 40 Apps durch Forscher der Queen Mary University of London (QMUL) mit dem dafür entwickelten Tool "Covidguardian". Drei von vier Apps plaudern demnach Daten an Dritte wie Facebook oder Google aus, bei einem Grossteil war auch die Verschlüsselung nicht ganz auf der Höhe.

App Store: Lifestyle überholt Gaming bis 2024

Apps: Lifestyle bald beliebter als Gaming (Foto: Kon Karampelas on Unsplash.com)

Apple-Anwender werden ab dem Jahr 2024 mehr Geld für Apps mit Fokus auf Lifestyle-Funktionen wie Gesundheit oder Fitness ausgeben als für Gaming-Anwendungen. So lautet die Prognose der Analytics-Plattform Sensor Tower. Vor der Corona-Pandemie waren Videospiele im App Store noch der Spitzenreiter, jedoch machen die wiederholten Lockdowns andere Anwendungen zunehmend populärer.

Epic Games zieht in App-Store-Streit mit Apple vor Gericht den Kürzeren

Von Epic entwickelt: Fortnite (Bild: Epic)

Die US-amerikanische Spiele-Herstellerin Epic Games, die unter anderem "Fortnite" entwickelt hat, ist mit dem Versuch gescheitert, den App-Store-Streit mit Apple nach Grossbritannien zu tragen. Das britische Wettbewerbsgericht hat nun eine Klage von Epic Games abgeschmettert.

Titanic-App wieder in Googles Play Store verfügbar

Nach dem Rausschmiss ist die Titanic-App wieder in Googles Play Store verfügbar (Logo: Google)

Nachdem die App des deutschen Satiremagazin "Titanic" wegen einer Titelzeichnung, die den Papst in einer sexuellen Pose darstellt, aus Googles Play Store verbannt wurde, hat die Alphabet-Tochter den Vertriebsweg inzwischen wieder freigeschaltet. Gemäss einem Sprecher von Google Germany wolle man sich sowohl bei "Titanic" als auch bei der Leserschaft aufrichtig um Entschuldigung bitten, dass die App im Play Store von Google zwischenzeitlich nicht verfügbar war.

App-Store-Streit Epic versus Apple nun auch in der EU angekommen

Apples Streit mit Epic ist bei der EU angekommen (Bildquelle: Wikipedia/Coolcaesar/ CC BY SA 3.0)

Der Spieleentwickler Epic eröffnet in seinem festgefahrenen App-Store-Streit mit Apple eine neue Front in der Europäischen Union. Die Firma hinter dem populären Onlinespiel "Fortnite" reichte heute eine Kartellbeschwerde bei der EU-Kommission ein. Apple nutze die Kontrolle über das iOS-Betriebssystem, um sich selbst Vorteile zu verschaffen und gleichzeitig Wettbewerber zu blockieren, so Epic.

Twitter weitet Testlauf von Spaces aus

Weitet Testlauf von Spaces aus: Twitter (Bild: Pixabay)

Die aufstrebende Audio-App Clubhouse bekommt Konkurrenz von Twitter: Der Kurznachrichtendienst mit Zentrale in San Francisco weitet den Testlauf seines ähnlichen Angebots Spaces auf mehr Nutzer aus. Er sehe Chancen darin, den Austausch von Informationen bei Twitter durch Gespräche zwischen Nutzern zu ergänzen, sagte Produktchef Kayvon Beykpour. Er führt den Erfolg des Formats darauf zurück, dass ohne Videobild die Hürde für die Teilnahme an einer Unterhaltung niedriger sei.

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