"Pokémon Go"-Macher: "Pikmin"-AR-Game kommt

'Pikmin' unter uns: Gehen soll wieder Spaß machen (Foto: nianticlabs.com)

Nintendo und der für "Pokémon Go" bekannte Entwickler Niantic haben eine neue Zusammenarbeit an mobilen AR-Games bekanntgegeben. Noch dieses Jahr wird demnach ein entsprechendes Spiel zur "Pikmin"-Franchise erscheinen, dessen Spielmechaniken dafür sorgen sollen, dass das Gehen Spass macht. Wie genau das funktionieren wird, bleibt noch offen. Es wird aber wohl damit zusammenhängen, dass die Pikmin wie zuvor die Pokémon dank AR mitten unter uns leben.

Online-Videospielplattform Roblox mit starkem Börsen-Debut

Roblox wirkt optisch reduziert u. lebt von der Kreativität der Nutzer (Bild: Roblox)

Die auf Kinder und Jugendliche fokussierte Online-Videospielplattform Roblox mit Zentrale im kalifornischen San Mateo hat einen fulminanten Start auf das New Yorker Börsenparkett hingelegt. Das nicht unumstrittene Unternehmen, auf deren Plattform man dank eines Baukastenprinzips eigene Spiele schaffen kann, stiess bei der Listung seiner Aktien an der New York Stock Exchange (Nyse) auf starkes Anlegerinteresse. Der Einstandskurs lag mit 64,50 Dollar rund 43 Prozent über dem zuvor festgesetzen Referenzpreis.

Game-Studio Niantic verbannt eine Million Betrüger

Pokémon Go: Entwickler verbannt eine Mio. Betrüger (Foto: pixabay.com, Mimzy)

Der für das Augmented-Reality-Spiel "Pokémon Go" bekannte Games-Konzern Niantic hat seit Anfang 2020 ungefähr eine Million Cheater permanent aus seinen Videospielen verbannt. Insgesamt haben fünf Millionen Gamer Strafen für unfaires Verhalten erhalten. Neben Pokémon Go waren auch die beiden Apps "Harry Potter: Wizards Unite" und "Ingress" davon betroffen.

Halbleiterknappheit: Weiter Enpgässe bei Sonys Playstation 5

Logobild: Sony

Aufgrund der derzeit herrschenden Halbleiterknappheit dürfte die neue Spielkonsole Playstation 5 auch weiterhin nur schwer zu bekommen sein. Zwar rechnet der japanische Elektronikriese Sony damit, dass sich die Liefersituation im Laufe des Jahres allmählich verbessern werde, jedoch geb es keine Garantie, dass es zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft genug Geräte für alle Interessenten geben werde, sagte der Spartenchef Jim Ryan gegenüber der "Financial Times" (FT).

Microsoft testet XBox-Cloud-Gaming im Web

Xbox-Controller: Cloud-Gaming für den Browser (Foto: unsplash.com, Diego Marín)

Der US-Tech-Gigant Microsoft testet momentan seinen XBox-Cloud-Gaming-Service "xCloud" auf Webbrowsern. Bereits seit vergangenem September können Kunden des Abonnement-Dienstes XBox Game Pass Ultimate schon auf Android-Geräten in der Cloud spielen. Doch jetzt soll die Anwendung auch für Nutzer am Computer, auf dem iPad oder dem iOS-Smartphone verfügbar werden.

Schweine spielen mit dem Rüssel Computer

Schwein beim Gamen (Foto: Eston Martz, psu.edu)

Schweine werden wahrscheinlich nie fliegen, aber eine Studie unter der Leitung der Purdue University hat gezeigt, dass einige Arten der Gattung Sus über einen äusserst flexiblen Geist verfügen. Vier Schweine haben ein einfaches Videospiel mit einem Joystick gespielt. Jedes Tier wies ein konzeptionelles Verständnis auf - und das trotz der eingeschränkten Fingerfertigkeit bei Aufgaben, die normalerweise nichtmenschlichen Primaten zur Analyse der Intelligenz gestellt werden.

Google stellt die Entwicklung eigener Videospiele ein

Google will keine Videospiele mehr entwickeln (Logo: Google)

Der US-amerikanische Internet-Gigant Google will künftig keine Videospiele mehr entwickeln. Ursprünglich wollte die Alphabet-Tochter mit Games aus eigener Produktion das Interesse an seinem Spielestreaming-Dienst Stadia forcieren. Doch die Entwicklung hochwertiger Spiele dauere Jahre und sei teuer, hiess es in einem Blog-Eintrag von Stadia-Chef Phil Harrison. Stadia werde künftig komplett darauf ausgerichtet, eine Plattform für Spiele anderer Anbieter zu sein, so Harrison.

Steam verzeichnet 50 Prozent mehr Spielzeit

PC-Gaming: Steam-Spielzeit steigt massiv (Symbolbild: Pixabay)

Gamer haben 2020 auf der Plattform Steam des US-Spieleentwicklers Valve ungefähr 31,3 Mrd. Stunden verbracht. Dies bedeutet im Vergleich zum Jahr davor einen Anstieg von mehr als 50 Prozent. In der Corona-Zeit hat Steam ausserdem deutlich mehr neue Nutzer gewonnen. Jeden Monat haben durchschnittlich 2,6 Mio. Menschen zum ersten Mal ein Spiel auf der Plattform gekauft.

Startschuss für Googles Spieledienst Stadia in der Schweiz

Bild: zVg

Der IT-Gigant Google kämpft mit "Stadia" seit vergangenem Jahr auf dem umkämpften Spielemarkt mit. Ab sofort ist der Cloud-Dienst auch in der Schweiz verfügbar. Für das Cloud-Gaming benötigt man zum Spielen keine eigene Hardware mehr, denn die Games laufen in einem Rechenzentrum und werden gestreamt. Bei Stadia können somit die Spiele direkt im Browser gespielt werden, unabhängig von der Leistung des eigenen Computers.

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