5G-Nutzer würden mehr für Qualität zahlen

5G: Ein gutes Netz darf ein bisschen teurer sein (Foto: ADMC, pixabay.com)

Laut dem Ericsson ConsumerLab haben Verbraucher in den USA bei der Nutzung ihrer Smartphones die grössten Konnektivitätsprobleme an Flughäfen, Stadien und Konzertorten. Gleichzeitig sind die Nutzer des jüngsten Mobilfunkstandards 5G bereit, für ein verbessertes Erlebnis einen Aufpreis zu zahlen. Der Bericht "Turning performance into loyality" hat die Nutzung von 37.000 Verbrauchern in 28 Märkten untersucht und spiegelt damit die Ansichten von rund 1,5 Mrd. Verbrauchern weltweit wider, darunter etwa 650 Mio. 5G-Nutzern.

Demographischer Wandel: Auswirkungen auf Wirtschaft werden unterschätzt

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Verhältnis der erwerbstätigen Bevölkerung zur Gesamtbevölkerung sinkt in der Schweiz. Die niedrige Fertilitätsrate von 1.4 konnte in den vergangenen Jahrzehnten mittels Rekrutierung von ausländischen Fachkräften ausgeglichen werden. Mit der Pensionierung der Babyboomer-Generation werde dies jedoch nicht mehr im selben Ausmass möglich sein – denn auch die EU-Länder kämpfen angesichts einer alternden Bevölkerung um jede Arbeitskraft, wie der Branchenverband Swico in einem Positionspapier aufzeigt.

Zahlreiche Unternehmen wollen sich von X (Twitter) verabschieden

Logobild: X

Aufgrund der chaotischen Zustände beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst X (vormals Twitter) denken zahlreiche Unternehmen einen Komplettrückzug von der Plattform nach. Zumindest in Deutschland, wie eine aktuelle Umfrage des dortigen Dibitalverbandes Bitcom belegt. Bei 21 Prozent der befragten Firmen mit einem Nutzerkonto stehe dessen Löschung zur Diskussion, heisst es.

Rohstoffknappheit, Kostendruck und Cyber-Kriminalität fordern Fertigungsindustrie

Symbolbild:Workday

Das produzierende Gewerbe in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), an der Schnittstelle von Tradition und Technologie, sieht sich seit einigen Jahren mit sehr vielen Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert. Vor allem Rohstoffknappheit, Kostendruck und Cyber-Kriminalität fordern die Fertigungsindustrie. Volatilität und Komplexität kennzeichnen somit die Gegenwart und die Zukunft der verarbeitenden Unternehmen.

Social Web: Fluch und Segen für Handwerker

Handwerker: Viele akquirieren Aufträge über soziale Medien (Foto: Wolfgang Eckert, pixabay.com)

Britische Handwerker, die soziale Medien nutzen, erhalten fast die Hälfte (47 Prozent) ihrer Aufträge über diese Kanäle, wie eine Umfrage des Versicherers Direct Line unter 500 Handwerkern zeigt. 93 Prozent nutzen demnach Facebook, Instagram und Co, um Kunden anzulocken. Und über ein Drittel (35 Prozent) bekommt eigenen Angaben nach dreimal oder öfter pro Woche Aufträge hierüber. Für fast 60 Prozent ist Facebook am effektivsten. Es folgen Instagram (39 Prozent), Youtube (33 Prozent) und Tiktok (31 Prozent). Mit 25 Prozent abgeschlagen sind X (einst Twitter) und Linkedin.

Boom im Onlinehandel ist vorbei

Symbolbild: Preisking auf Pixabay.com

In der Schweiz und in Österreich ist der Boom im Onlinehandel infolge von Corona-Massnahmen vorbei. Dies belegt die aktuelle Onlinehändlerbefragung der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die grössten Herausforderungen im E-Commerce liegen gemäss der Studie derzeit in der gewachsenen Konkurrenz und den Engpässen beim Personal. Künstliche Intelligenz biete jedoch zahlreiche Chancen.

Online-Interaktionen bei Versicherungen im Vormarsch, Zurückhaltung bei KI

Grafik: HSLU

Der Trend zur Nutzung von Online-Kanälen beim Kontakt mit Versicherungen hält in der Schweiz weiterhin an. Skepsis überwiegt allerdinga beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), wie aus der dritten Ausgabe des "Swiss Insurance Monitors" der Universität Luzern hervorgeht.

Zahl der Industrie-Roboter klettert in Deutschland auf 260.000

Industrie-Roboter bei der Arbeit: Branche von Konjunktur abhängig (Foto: ifr.org, FANUC)

Die Automatisierung in deutschen Industrie-Unternehmen steigt. Laut dem neuen Jahrbuch "World Robotics 2023" der International Federation of Robotics (IFR) ist der operative Bestand auf 259.636 Einheiten gestiegen - im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von fünf Prozent. Mit 25.636 neu installierten Robotern wurde 2022 das drittbeste Jahresergebnis erzielt, heisst es.

Hassrede kann Akzeptanz von Marken markanten Schaden zufügen

Markenanalyse: Zivilisiertes Umfeld für Erfolg entscheidend (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Hate Speech in sozialen Medien kann die Marken, die auf diesen Plattformen Werbung betreiben, signifikant schädigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of Pennsylvania und der University of Southern California. Den mehr als 3.000 Teilnehmern wurden fingierte negative, positive und neutrale Posts mit angrenzenden Anzeigen auf Facebook, Instagram und X, vormals Twitter, gezeigt.

Marketer sehen Social-Web-Ausgaben kritisch

Umfrage bestätigt Stagnation bei klassischen Werbeformaten (Foto: 12019, pixabay.com)

Social-Media-Plattformen überschätzen die Effektivität bezahlter Aktivitäten. Zu diesem Schluss kommt die Mehrheit der von der Medienagentur Essencemediacom befragten Marketing-Experten in Irland. Etwa 72 Prozent glauben demnach, dass sich die Investitionen in bezahlte Beiträge und Funktionen nicht lohnen. Weitere 62 Prozent sind davon überzeugt, dass die fehlende Möglichkeit, das Engagement mithilfe von Cookies zu verfolgen, ein Hauptanliegen ist.

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