Meta schafft firmeninterne Diversitätsprogramme ab

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash

Der US-amerikanische Internet-Gigant Meta hat nur wenige Tage nach der Ankündigung des Endes seines Faktencheckprogramms nun auch den Stopp seiner firmeninternen Diversitätsprogramme (Diversität, Gleichstellung und Inklusion - im Englischen mit "DEI" abgekürzt) kund getan. Die DEI-Programme würden "vor dem Hintergrund einer sich verändernden rechtlichen und politischen Landschaft" eingestellt, hiess es in einer internen Mitteilung des Mutterkonzerns der Onlinenetzwerke Facebook und Instagram.

Microsoft will sich unabhängiger von OpenAI machen

Logobild: Kapi

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft will sich unabhängiger von seinem KI-Partner (Künstliche Intelligenz) und ChatGPT-Entwickler OpenAI machen. So arbeite die Windows-Erfinderin aus Redmond daran, beim zentralen KI-Produkt 365 Copilot auch andere Modelle als ChatGPT einzusetzen, wie die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Insiderkreise berichet.

Kudelski-Unternehmen Opfer eines Grossbetrugs durch CEO-Fraud

Logobildquelle: Kudelski

Zu einem Cyber-Grossbetrug durch einen sogenannten CEO-Fraud ist es offenbar bei einem auf digitales Fernsehen spezialisierten Unternehmen der Kudelski-Gruppe in Cheseaux-sur-Lausanne gekommen. Der finanzielle Schaden des Unternehmens Nagravision soll sich gemäss Angaben der Waadtländer Staatsanwaltschaft auf mehrere Millionen Franken belaufen.

Umsatz- und Gewinnwarnung bei Mobilezone

Bild: Mobilezone

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie ausgerichtete Mobilezone mit Holding-Sitz in Rotkreuz hat eine Umsatz- und Gewinnwarnung veröffentlicht. Grund dafür sei vor allem ein schlechterer Geschäftsgang als erwartet in Deutschland, heisst es. Konkret rechnet das Unternehmen, das seit 2001 an der Schweizer Börse SIX notiert ist, für das laufende Gesamtjahr nun mit Erlösen zwischen 960 und 990 Millionen Franken. Zum Vergleich: Im letzten Geschäftsjahr lag er noch bei 1013 Millionen.

OpenAI streicht womöglich Einschränkungsklausel für KI

Logobild: OpenAI

Die kalifornische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI könnte Medienberichten zufolge Einschränkungen für die kommerzielle Nutzung einer künftigen künstlichen "Superintelligenz" fallen lassen. Das Unternehmen denke darüber nach, eine entsprechende Klausel in den Verträgen mit dem Softwarekonzern Microsoft, der Milliarden in OpenAI hineingebuttert hat, zu eliminieren, schreibt die "Financial Times" gestern. Damit soll die Attraktivität der Firma für weitere Investoren erhöht werden, heisst es.

Agineo will Präsenz in der Schweiz ausbauen

Mehmet Coban (Bild: zVg)

Das auf Enterprise Service Management (ESM) ausgerichtete Beratungshaus Agineo, das sich mit seinen über 250 Beratern selbst als grössten Servicenow Elite Partner der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bezeichnet, ist seit kurzem auch mit einem eigenen Team in der Eidgenossenschaft präsent. Wobei Mehmet Coban als Country Director Switzerland und Peter Schmid als Head of Sales die hiesigen Beratungs- und Verkaufsaktivitäten laut Mitteilung gemeinsam anführen.

Softwareentwickler Evolit eröffnet Niederlassung in der Schweiz

Geschäftsführer der Evolit Schweiz: Christian Eichenberger (Bild: zVg)

Das auf Individualsoftware­ für Infrastrukturbetreiber fokussierte und 2011 in Wien gegründete Softwarehaus Evolit kommt in die Schweiz. Mit einer eigenen Vertretung in Zürich peile man vor allem die Sektoren Mobilität, Energie und Immobilien an, so Evolit in einer Aussendung dazu. Dabei spezialisiere sich Evolit auf die Entwicklung vollintegrierter, KI-unterstützter Lösungen, die individuell für die betrieblichen Prozesse und Bedürfnisse konzipiert seien.

Nur jedes zweite Unternehmen in Deutschland erhält E-Rechnungen

Zettelwirtschaft: Digitalisierung im Rechnungswesen oft zu langsam (Foto: pixabay.com, cloudhoreca)

Trotz des ab 2025 für deutsche Unternehmen verbindlichen Empfangs von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr können bisher nur 45 Prozent der Firmen in Deutschland diese Dokumente als E-Rechnung empfangen - ein Format, das spezielle Vorgaben hinsichtlich seiner Datenstruktur und maschineller Lesbarkeit erfüllen muss. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.103 Unternehmen ab 20 Beschäftigten.

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