Fusion von Sprint mit T-Mobile US beschert Softbank milliardenschweres Aktienpaket

Softbank-Logobild (Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Die japanische Softbank Group wird im Rahmen der Fusion ihres US-Telekommunikationsunternehmens Sprint mit T-Mobile US mit einem Aktien-Paket der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom im Wert von rund 7,59 Milliarden Dollar überschüttet. Laut Softbank habe ihr Eigner, der Startup-Investors Masayoshi Son, die T-Mobile US angewiesen, 48,75 Millionen Stammaktien auszugeben, nachdem die Bedingungen der Fusionsvereinbarung erfüllt worden seien.

Micron mit optimistischem Ausblick

Logobild: Micron

Der Speicherchip-Entwickler Micron mit Zentrale in Boise im US-Bundesstaat Idaho konnte seinen Umsatz im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2023/24, das am 30. November zu Ende ging, im Vergleich zur Vorjahresperiode um 15,69 Prozent auf 4,73 Milliarden US-Dollar steigern. Vor Jahresfrist ist noch ein Umsatz von 4,09 Milliarden Dollar zu Buche gestanden. Dabei weist der Konzern einen Verlust je Aktie von 0,950 Dollar aus. Im Vorjahresquartal waren -0,040 US-Dollar je Aktie erwirtschaftet worden.

United Internet mit gutem Ausblick

Zentrale von United Internet in Montabaur (Bild: United Internet)

Der deutsche Internetdienstanbieter United Internet mit Zentrale im rheinland-pfälzischen Montabaur erfreut seine Anleger mit einem positiven Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr. Das börsennotierte Unternehmen geht für das kommende Jahr von einer weiteren Umsatz- und Gewinnsteigerung aus und rechnet 2024 mit Erlösen von rund 6,5 Milliarden Euro.

Gen KI treibt Indiens Wirtschaft kräftig an

Strasse in Delhi - Künstliche Intelligenz verändert Subkontinent (Foto: Rhiannon, pixabay.com)

Generative Künstliche Intelligenz (Gen KI) stösst bei indischen Unternehmen auf grosses Interesse, was künftig signifikantes Wirtschaftswachstum bedeutet, wie Consulter Ernst & Young (EY) bestätigt. "Unsere Studie zeigt, dass Indien über einen Zeitraum von sieben Jahren (2023/24 bis 2029/30) einen erheblichen Anstieg seines BIP verzeichnen könnte. Die kumulativen Auswirkungen auf das BIP können zwischen 1,2 Bio. und 1,5 Bio. Dollar liegen und einen zusätzlichen Beitrag von 0,9 bis 1,1 Prozent zum jährlichen Wachstum leisten."

Spanien reagiert auf Einstieg der Saudi Telecom bei Telefonica mit Aktienkauf

Logobild: Telefonica

Nach dem Einstieg der Saudi Telecom bei der grössten Telefongesellschaft des Landes setzt Spanien mit dem seinerseitigen Kauf von Aktien zum Recontre an. Über die Staatsholding Sepi sollen zehn Prozent der Telefonica-Anteile erworben werden, ist einer Börsenmitteilung des Konzerns zu entnehmen.

Elektronikhändler Ceconomy steigert Jahresumsatz und plant operative Verbesserungen

Ceconomy-Zentrale in Düsseldorf (© Jörg Wiegels/CC BY-SA 3.0)

Der Elektronikhändler Ceconomy, zu dem unter anderem die Handelsketten Mediamarkt und Saturn gehören, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23, das am 30. September endete, den Umsatz währungs- und portfoliobereinigt um 4,7 Prozent auf 22,2 Milliarden Euro steigern. Der Online-Anteil am Gesamtumsatz sank dabei um 2,5 Prozentpunkte auf 22 Prozent, soll aber bis 2025/26 auf 30 Prozent zulegen.

VW-Softwaretochter Cariad gibt Kostensenkprogramm bekannt

Logobild: VW

Die VW-Softwaretochter Cariad will bis 2028 ihre internen Kosten um 20 Prozent reduzieren. Dazu sollen auch Stellen gestrichen werden. Der Jobabbau soll allerdings ohne Kündigungen über ein freiwilliges Abfindungsprogramm vonstatten gehen, teilt das Unternehmen mit. Im Gegenzug werde Cariad die Beschäftigungssicherung bis 2029 verlängern. Darauf habe man sich mit dem Betriebsrat verständigt, heisst es.

AMS Osram stellt 2,25 Milliarden Euro schweres Finanzierungspaket auf die Beine

AMS-Hauptsitz im steirischen Premstätten (Bild:AMS)

Der multinationale Halbleiterhersteller AMS Osram mit Hauptsitz im steirischen Premstätten hat seinen Finanzierungsplan unter Dach und Fach gebracht. Insgesamt beträgt das Volumen eigenen Angaben zufolge rund 2,25 Milliarden Euro. Das Paket setze sich aus den Erlösen aus der Kapitalerhöhung in Höhe von rund 808 Millionen Euro, Anleihen in Höhe von rund 1 Milliarde Euro sowie Infrastruktur-Asset-Transaktionen in Höhe von rund 450 Millionen Euro zusammen, wie der Konzern verlauten lässt.

Finanzinvestor Bain Capital letzter Bieter für Softwareone

Bild: Softwareone

Vom Bieterkreis zur Übernahme des Schweizer IT-Dienstleisters Softwareone ist offenbar nur noch der Finanzinvestor Bain Capital übriggeblieben. Einem Insiderkreis zufolge seine andere Interessenten, darunter die Private-Equity-Firma Apax Partners, mittlerweile wieder abgesprungen. Damit sei Bain Capital, das bereits im Juni ein Übernahmeangebot vorgelegt und dieses im Juli nachgebessert hatte, in einer guten Ausgangslage für eine Übernahme des Unternehmens mit Hauptsitz in Stans im Kanton Nidwalden.

Netflix und Spotify dürfen Preise nicht erhöhen

Streaming-Anbieter: Berliner Urteil stärkt Verbraucherrechte (Foto: pixabay.com, Riki32)

Die Geschäftspraxis der kundenseitig nicht-zustimmungspflichtigen Preiserhöhungen bei den Streaming-Anbietern Netflix und Spotify ist in Deutschland unzulässig. Das hat das Kammergericht Berlin mit zwei Berufungsurteilen gegen die beiden Unternehmen nun festgestellt. Dem vorangegangen waren Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) gegen Spotify und Netflix vor dem Landgericht Berlin.

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