Microsoft buttert auch in Spanien Milliardeni in KI

Investiert auch in Spanien gross in KI: Microsoft (Logobild: Microsoft)

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft engagiert sich weiter stark für Künstliche Intelligenz. Neben der Grossinvestition in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz in Deutschland plant der Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington nun auch einen Milliardenbetrag für ähnliche Zwecke in Spanien. Konkret gehe es um 1,95 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren, gaben der spanische Regierungschef Pedro Sánchez und Microsoft-Manager Brad Smith bekannt.

Deal mit Investoren steigert Wert von OpenAI auf 80 Milliarden Dollar

Bild: Sanket Mishra auf Unsplash

Die Vorreiterin für Künstliche-Intelligenz-Anwendungen (KI), OpenAI, hat gemäss Medienberichten eine Vereinbarung mit Investoren geschlossen, in der die ChatGPT-Entwicklerin mit 80 Milliarden Dollar (rund 74,2 Mrd. Euro) oder mehr bewertet wird. Dabei würde OpenAI als Teil des Übereinkommens bestehende Aktien an Investoren unter der Leitung der Risikokapitalgesellschaft Thrive Capital verkaufen, heisst es etwa in einem Bericht der "New York Times" (NYT).

Rotstift: Cisco will Tausende Beschäftigte entlassen

Symbolbild: Kapi

Der US-Netzwerkriese Cisco will eigenen Angaben zufolge rund fünf Prozent seiner insgesamt knapp 85.000 Stellen umfassenden Belegschaft entlassen. Die Kosten hierfür taxiert der Konzern auf 800 Millionen Dollar. Zudem soll der Konzern umgebaut werden, um die Abhängigkeit vom Hardware-Absatz zu verringern und den Fokus auf Software und Künstliche Intelligenz (KI) zu verlagern.

Nvidia überholt wertmässig Amazon

Nun wertmässig vor Amazon: Nvidia (Logobild: Nvidia)

Der Aktienkurs des US-amerikanischen Chipriesen Nvidia befindet sich nach wie vor auf Redkordfahrt. Erstmals überholte Nvidia börsenwertmässig den Online-Versandhandels- und Cloud-Giganten Amazon. Konkret stieg der Börsenwert des Chipherstellers aus dem kalifornischen Santa Clara am Montag über die Marke von 1,8 Billionen Dollar und lag zuletzt rund 20 Milliarden über diesem Wert. Amazon hingegen liess nach dem jüngsten Höhenflug etwas Federn und musste hinsichtlich der Marktkapitalisierung einen leichten Rückgang auf knapp über 1,8 Billionen Dollar hinnehmen.

Umsatzprognose lässt Aktienkurs von Chip-Designer ARM hochschnellen

Logobild: ARM

Der Chip-Designer ARM mit Hauptsitz im britischen Cambridge, dessen Prozessorarchitektur praktisch in allen Smartphones steckt und verstärkt auch in Rechenzentren zum Einsatz kommt, prognostiziert für das laufende Quartal einen Umsatz zwischen 850 und 900 Millionen Dollar. Da Analysten im Schnitt nur mit einem Ausblick von 778 Millionen Dollar gerechnet hatten, schnellte der Kurswert der ARM-Aktie gleich um 50 Prozent nach oben.

Uber schafft erstmals Jahresnettogewinn

Logobild: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco hat im vergangenen Jahr erstmals einen Jahresnettogewinn verbuchen können. Bei einem Umsatz von 37,3 Milliarden Dollar, was gegenüber dem Jahr davor einem Plus von 17 Prozent entspricht, konnte Uber einen Gewinn von 1,1 Mrd. Dollar erzielen. Zum Vergleich: Ein Jahr davor stand noch ein Minus von 1,8 Mrd. Dollar zu Buche, wie die Kalifornier wissen lassen.

Alibaba weitet Aktienrückkäufe um 25 Milliarden Dollar aus

Logobild: Olaf Kosinky/ CC BY-SA 3.0

Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba, der sich zuletzt mit sinkenden Gewinnen konfrontiert sah, weitet seinen Aktienrückkauf massiv aus. Das bis März 2027 laufende Rückkaufprogramm werde um 25 Milliarden Dollar aufgestockt, gab das chinesische Amazon-Pendant bekannt. Die Börsianer nahmen die Pläne gut auf. Die Alibaba-Titel stiegen zunächst um bis zu 3,5 Prozent an.

Google-Rivale Yandex verkauft Russland-Geschäft an Investoren-Konsortium

Die Sankt Petersburger Niederlassung von Yandex (© Glipollastv/ CC BY-SA 2.0)

Der Google-Rivale Yandex, ein russisch-niederländischer Konzern mit Sitz in Amsterdam und operativer Zentrale in Moskau, verkauft sein Russlandgeschäft an eine Investorengruppe. Gemäss einer Mitteilung des Grossunternehmens beträgt die Abfindung insgesamt 475 Mrd. Rubel (4,8 Mrd. Euro). Eine Hälfte der Summe soll in bar, die andere in Aktien von Yandex NV beglichen werden, heisst es.

Gründeraktionäre von Softwareone verlangen ausserordentliche Hauptversammlung

Bild: zVg

Die Gründeraktionäre der Softwareone rund um Daniel von Stockar, B. Curti Holding und René Gilli, die zusammen rund 29 Prozent an dem in Stans in Nidwalden domizilierten Unternehmen halten, verlangen eine ausserordentliche Generalversammlung. Die Gruppe fordert die vollständige Neubesetzung des Verwaltungsrats mit Ausnahme von Daniel von Stockar.

Amazon-Gründer Jeff Bezos will milliardenschweres Aktienpaket veräussern

Trennt sich von milliardenscherem Aktienpaket: Jeff Bezos (© Amazon)

Der Gründer des weltgrössten Online-Versandhandels- und Cloud-Riesen Amazon, Jeff Bezos, will sich von einem milliardenschweren Aktienpaket trennen. Konkret wolle Bezos bis zu 50 Millionen Anteilsscheine des Internet-Giganten auf den Markt werfen, wie das Unternehmen verlauten lässt. Das Paket hat beim aktuellen Preis von 172,13 Dollar je Aktie einen Wert von 8,6 Milliarden Dollar.

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