Streit um Nutzerstandortbestimmung: Google zahlt fast 400 Millionen Dollar

Stimmt Vergleich zu: Google (Logobild: Google)

In der Auseinandersetzung um die Standortbestimmung von Anwendern zahlt der Internetriese Google 392 Millionen Dollar (380,29 Mio. Euro) an 40 US-Staaten. Google verpflichtet sich im Zuge eines geschlossenen Vergleichs zudem zu mehr Transparenz bei der Geolokalisierung, wie der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates New Jersey, Matthew Platkin, bekannt gab. Platkin sprach vom grössten Vergleich beim Thema Datenschutz auf Ebene der Bundesstaaten in der US-Geschichte.

Alphabet fasst in Indien 165-Millionen-Euro-Strafe aus

Indische Smartphone-Anwender (Bild: Flickr)

Die Google-Konzernmutter Alphabet wird in Indien kräftig zur Kassa gebeten. Die dortigen Wettbewerbshüter haben dem US-Internetgiganten ein Bussgeld in Höhe von 13,37 Milliarden Rupien (165 Millionen Euro) aufgebrummt. Konkret wirft die Wettbewerbskommission Google vor, die dominante Rolle seines Android-Betriebssystems missbraucht zu haben, um sein Hauptgeschäft der Online-Suche zu stärken. In einer Mitteilung der Kommission hiess es, mit den vorinstallierten Google-Apps würden Android-Nutzer dazu bewegt, die Google-Suche zu nutzen.

Google nimmt Trumps "Truth Social" in seinen Play Store auf

Bild: Truth Social

Der US-amerikanische Internetgigant Google hat die App von Ex-US-Präsident Donald Trumps Onlinedienst Truth Social nun doch in seinen App Store Google Play aufgenommen. Die Entscheidung sei getroffen worden, nachdem Truth Social zugestimmt habe, Richtlinien zur Entfernung von gegen Regeln vorstossenden Inhalten durchzusetzen, wie die Alphabet-Tochter gegenüber der Nachrichtenagentur AFP rechtfertigte.

Google muss Arizona 85 Millionen Dollar zahlen

Wird zur Kasse gebeten: Google (Bild:ICT)

Google muss dem US-Bundesstaat Arizona 85 Millionen Dollar (rund 86 Mio. Euro) überweisen, um eine Klage abzuwenden, die der örtliche Generalstaatsanwalt im Mai 2020 eingereicht hat. Darin wirft er dem Internetkonzern vor, bereits seit 2018 über Smartphones ungefragt Ortsinformationen von Nutzern ausspioniert und für Werbezwecke weiterverarbeitet zu haben. Der Tech-Riese spricht von einer Strafe für "veraltete Produktstrategien" und verweist auf neue, strengere Datenschutzregeln.

Google zieht Schlussstrich unter Gaming-Streamingdienst Stadia

Wird abgedreht: Googles Gaming-Streamingdienst Stadia (Bild: Google)

Der Internetgigant Google beendet seinen Ausflug ins Geschäft mit Videospielen aus dem Netz. Somit beerdigt die Alphabet-Tochter den Games-Streamingdienst Stadia. Bei Streamingdiensten wie Stadia laufen die Videospiele nicht auf PCs oder Konsolen der Nutzer, sondern auf Servern der Anbieter im Internet und werden mit Hilfe schneller Leitungen gesteuert.

Google will Suche auf neue Basis stellen

Bild: Google

Im Rahmen seines "Search On" Events hat die Alphabet-Tochter Google dargelegt, wie es mit der Suche sowie mit verwandten Services wie Google Maps und Shopping weitergehen soll. Weit über das Suchfeld hinaus sollen Sucherfahrungen geschaffen werden, die vielschichtiger und von Denkmustern von uns Menschen inspiriert seien, betont Google.

Google: Keine weitere "Gnadenfrist" für Drittanbieter-Cookies

Symbolbild: Tumisu auf Pixabay

Nach Ansicht von Google muss sich die werbetreibende Industrie im Internet definitiv auf das Ende des Trackings mithilfe von Cookies einstellen. Dies verdeutlichte Google-Topmanager Matt Brittin unmissverständlich im Vorfeld der Werbemesse DMEXCO in Köln, die heute und morgen über die Bühne geht.

EU-Gericht bestätigt Milliarden-Strafe für Google weitgehend

Google: EU-Gericht bestätigt Milliardenstrafe weitgehend (Bild: Google)

Ein Gericht der Europäischen Union hat die von der EU-Kommission gegen Google verhängte wettbewerbsrechtliche Milliardenstrafe im Wesentlichen bestätigt. Nur in einigen Punkten wichen die Richter von der Position der Kommission ab und verringerten die Geldbusse marginal von 4,34 Milliarden Euro auf 4,125 Milliarden Euro. Die Alphabet-Tochter hat noch die Möglichkeit, gegen das Urteil beim Europäischen Gerichtshof Einspruch zu erheben.

Google startet öffentliche Testphase für neue Datenbrille

Testet neue Datenbrille öffentlich: Google (Bild: Google)

Der zum Alphabet-Konzern gehörende Internetgigant Google läutet eine öffentliche Testphase für seine neu entwickelte Datenbrille ein. Mehrere Dutzend Beschäftigte und ausgewählte Testpersonen sollen Prototypen der neuen Brille ab August an einigen Orten in den USA tragen, wie die Suchmaschinenkönigin verlauten lässt.

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