Google erneut im Fokus von deutschem Kartellamt

Erneutes Ungemach für Google in Deutschland (Logo: Google)

Google drohen Auflagen des deutschen Bundeskartellamts. Die Kartellwächter aus Bonn stellten auf Basis neuer gesetzlicher Befugnisse im Falle Googles erstmals eine überragende marktübergreifende Bedeutung eines Internetriesen fest, wie sie am heutigen Mittwoch mitteilten. Das Kartellamt könnte Google nun in einem zweiten Schritt wettbewerbsgefährdende Praktiken untersagen. Dazu hat das Amt schon erste Schritte eingeleitet.

Google kassiert in Russland Rekordstrafe

Kassiert Rekord-Strafe in Russland: Google (Bild: Google)

Ein russisches Gericht hat den US-Onlineriesen Google in Folge des Streites über das Löschen "illegaler Inhalte " im Internet zu einer Rekordstrafe von 7,2 Mrd. Rubel (87 Mio. Euro) verurteilt. Konkret wurde Google eines „Rückfalls“ für schuldig befunden, weil es in Russland als illegal eingestufte Inhalte nicht von seinen Plattformen entfernt habe.

Google macht Ernst bei Impfverweigerung

Macht mit Impfverweigerern ernst: Google (Bild: Google)

Der US-Technologiekonzern Google warnt einem Medienbericht zufolge impfunwillige Mitarbeiter bei Nichteinhaltung der Impfvorschriften vor Konsequenzen. Angestellte müssten ihren Covid-19-Impfstatus offen legen und entsprechende Nachweise hochladen oder eine medizinische oder religiöse Ausnahmegenehmigung beantragen, heisst es in einem Memo der Unternehmensführung.

Kartellbehörde Grossbritanniens knüpft sich Apple und Google vor

Die britische Kartellbehörde CMA geht gegen Google und Apple vor (Logo:CMA)

Nach Auffassung der britischen Kartellbehörde haben die beiden US-Technologiekonzerne Apple und Google ein "schraubstockartiges" Geschäftsgebaren aufgebaut. Es sei zu befürchten, dass Millionen Menschen in Grossbritannien deswegen schlecht wegkämen, konstatierte der Vorsitzende der Competition and Markets Authority (CMA), Andrea Coscelli.

Banking-Trojaner benutzt hunderttausendfach heruntergeladene Google-Play-Apps

Im Google Play Store tummeln sich bösartige Apps (Bild:Google)

Eine Reihe bösartiger Google-Play-Apps, die mehr als 300.000-mal heruntergeladen wurden, hat Bankdaten der User gestohlen. Das fanden Forscher der Sicherheitsfirma Thread Fabric heraus. Die Banking-Trojaner erstellten Screenshots und protokollierten heimlich Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes und Tastatureingaben, berichtet "Ars Technica".

Deutsche Regulierer stufen Google News Showcase als Medienplattform ein

Google: News Showcase wird als Medienplattform eingestuft (Logo:Google)

Die deutschen Medienregulierer stufen Google News Showcase als Medienplattform und Benutzeroberfläche ein und verpflichten den Internetkonzern damit zur Einhaltung von gesetzlichen Transparenzbestimmungen. Das teilten die Landesmedienanstalten nach einer Sitzung der Kommission für Zulassung und Aufsicht mit.

Weitere deutsche Verlage bestätigen Einigung mit Google

Weitere deutsche Medienhäuser haben eine Einigung mit Google auf Basis des neuen Leistungsschutzrechts bestätigt. Auch die Handelsblatt Media Group in Düsseldorf („Handelsblatt“, „Wirtschaftswoche“) und der Verlag Der Tagesspiegel in Berlin („Tagesspiegel“, „Potsdamer Neueste Nachrichten“) haben nach eigenen Angaben von heute einen Vertrag mit dem Internetkonzern abgeschlossen, wie das auch Google zuvor mitgeteilt hatte.

Google schliesst erste Verträge mit deutschen Verlagen nach dem neuen Leistungsschutzrecht

Logo: Google

Der US-amerikanische Internetriese Google hat auf Basis des neuen Leistungsschutzrechts in Deutschland erste Verträge mit deutschen Verlagen abgeschlossen. Zu den Vertragspartnern gehören nach Angaben der Alphabet-Tochter unter anderem das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", die Wochenzeitung "Die Zeit" und das Portal Golem. Diese Medienhäuser bestätigten die Angaben von Google.

EU-Gericht bestätigt Milliardenbusse für Google

Zu Milliardenbusse verdonnert: Google (Logo:Google)

Das Gericht der EU hat eine Wettbewerbsbusse der EU-Kommission in Höhe von 2,42 Milliarden Euro zulasten von Google bestätigt. Das teilten die Richter in Luxemburg heute mittag mit. Das Gericht habe festgestellt, dass Google seinen eigenen Shopping-Vergleichsdienst gegenüber konkurrierenden Diensten bevorzugt hat. Gegen das Urteil kann noch Einspruch beim Europäischen Gerichtshof eingelegt werden.

Google-Urteil zu EU-Milliardenbusse für heute erwartet

Google: Urteil zur EU-Milliardenbusse erwartet (Logo:Google)

Das Gericht der EU entscheidet am heutigen Mittwoch (11.00 Uhr) über eine milliardenschwere Wettbewerbsstrafe zulasten von Google. Der Internetriese hatte gegen das Bussgeld in Höhe von 2,42 Milliarden Euro geklagt. Es ist das erste Urteil in einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten zwischen der für Wettbewerb in der Europäischen Union zuständigen EU-Kommission und dem amerikanischen Konzern.

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