Von Wien nach Zürich: Christine Antlanger-Winter wird definitiv Chefin von Google Schweiz

Christine Antlanger-Winter (@ Klaus Vyhnalek)

Christine Antlanger-Winter übernimmt die Geschäftsleitung von Google Schweiz am Standort Zürich. Die Österreicherin ist bereits seit Ende 2018 bei Google unter Vertrag. Und zwar zeichnete sie bislang als Country Director Google Austria für den Ausbau des Marktes und Partnerschaften in Österreich verantwortlich. In ihrer neuen Funktion werde die Managerin gemäss Mitteilung das Geschäft in der Schweiz sowie der gemeinsamen Region Schweiz/Österreich vertreten.

Google schiebt den Bau eines riesigen neuen Campus auf die lange Bank

Legt Campus-Neubau auf Eis: Google (Bild: Google)

Der US-amerikanische Internetgigant Google legt den Bau eines riesigen neuen Firmencampus im Silicon Valley aus Kostengründen auf Eis. Laut einem Bericht des US-TV-Senders CNBC sollten die Bauarbeiten für den Google-Campus Downtown West in der Stadt San Jose eigentlich Ende des Jahres beginnen. Die Vorarbeiten seien nun aber gestoppt worden. Wann es auf der Baustelle weitergehen soll, darüber seien die beauftragten Firmen vorerst im Dunkeln gelassen worden.

USA: Neun Bundesstaaten schliessen sich Kartellklage des Justizministeriums gegen Google an

Symbolbild: Fotolia/Arahan

In den Vereinigten Staaten haben sich neun Bundesstaaten der Kartellrechtsklage des US-Justizministeriums gegen die digitalen Werbepraktiken von Google angeschlossen. Namentlich handelt es sich dabei um Arizona, Illinois, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Hampshire, North Carolina, Washington und West Virginia, wie es in einer Aussendung des Ministeriums heisst.

Südkorea brummt Google Millionenstrafe auf

Google kassiert in Südkorea Millionenstrafe (Logobild: Google)

Aufgrund unfairer Geschäftspraktiken hat die südkoreanische Kartellbehörde dem US-amerikanischen Internetgiganten Google eine Strafe in Höhe von 42,1 Milliarden Won (etwa 28.8 Millionen Franken) aufgebrummt. Konkret wirft die Kommission für Fairen Handel (FTC) der Alphabet-Tochter vor, ihre Marktdominanz benutzt zu haben, um den Vertrieb von Computerspielen auf der konkurrierenden Plattform One Store in Südkorea zu verhindern.

Google öffnet Zugang zu KI-Chatbot Bard für begrenzte Öffentlichkeit

Symbolbild: Pixabay/ Alexandra Koch

Der US-Internetriese Google öffnet den Zugang zu seinem KI-Chatbot Bard für eine begrenzte Öffentlichkeit. "Es handelt sich um ein frühes Experiment, das den Usern die Zusammenarbeit mit generativer KI ermöglicht", heisst es in einem Blog-Eintrag der Google-Manager Sissie Hsiao (Vizepräsidentin Product) und Eli Collins (Vizepräsident Research). Der Beta-Test ist demnach zunächst nur für Anwender in den USA und Grossbritannien zugänglich.

Massenentlassungen: Proteste gegen Google in Zürich

Impression von den Protesten in Zürich gegen Google (Bild: zVg)

In Zürich haben am Mittwoch Hunderte von Google-Mitarbeitenden gegen die weltweit angeordneten Massenentlassungen des Internetkonzerns protestiert. Laut der Gewerkschaft Syndicom nahmen an die 400 bis 500 "Zoogler" an einem sogenannten "Walkout" teil. Sie solidarisierten sich durch diese Aktion mit den 250 Personen, die bei Google Schweiz laut einem SRG-Bericht dem Streichkonzert zum Opfer fallen sollen. Am Standort Zürich baut Google damit 5 Prozent der insgesamt 5'000 Stellen ab.

KI-Chatbot "Bard" kostet Google 6,6 Mrd. Dollar

Google: KI-gestützter Suchalgorithmus kostet Milliarden (Foto: pixabay.com, 377053)

Die Einbindung des KI-gestützten Chatbots "Bard" in den Google-Suchalgorithmus kostet Konzernmutter Alphabet bis 2024 rund 6,6 Mrd. Dollar. Die Schätzung geht davon aus, dass die Hälfte der 3,3 Billionen Suchanfragen im Jahr mittelfristig von diesen smarten Tools bearbeitet wird. Die Interaktion des Anwenders mit einer KI kostet laut Alphabet-Chairman John Hennessy zehnmal so viel wie eine Standardsuche. "Je stärker der Cloud-Markt weltweit wächst, desto mehr werden KI-Lösungen nachgefragt, die steigende Kosten verursachen", meint etwa der Vibrand-Gründer Oliver Schmitt dazu.

Google, Meta und Twitter werden innerhalb der Europäischen Union stärker reguliert

Die EU reguliert die Internetgiganten stärker (Symbolbild: Fotolia/ Birgit Korber)

Innerhalb der Europäischen Union werden die Internetriesen Google, Twitter sowie Meta mit Facebook und Instagram künftig stärker reguliert. Grund dafür ist, dass die drei Konzerne bei den Nutzerzahlen einen Schwellenwert überschritten haben. Der "Digital Services Act" (DSA) schreibt nämlich ab einer gewissen Zahl strengere Regeln vor.

Eingeblendete "Scare Screens" für Drittanbieter im Play Store sind Spieleentwickler ein Dorn im Auge

Mobile Game: Warnung im Play Store verärgert User und Entwickler (Foto: pixabay.com, ITECHirfan)

Warnhinweise im Google Play Store in Indien, sogenannte "Scare Screens", erschweren Anwendern den Download von Drittanbieter-Apps, behauptet Spieleentwickler Epic Games gegenüber der staatlichen Company Law Appellate Tribunal. Aufgrund einer Reihe künstlich auferlegter Hindernisse, die den Download erschweren, besteht laut Epic Games ein Verstoss gegen von der Competition Commission of India (CCI) festgelegten Marktspielregeln, wie "The Economic Times" berichtet.

Google startet Grossoffensive für Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz: Google startet Offensive (Bild: Pixabay)

Die Alphabet-Tochter Google plant laut einem Blogeintrag von Konzernchef Sundar Pichai eine gross angelegte Initiative, um seine Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) in der Öffentlichkeit vorzustellen. Die KI-Offensive des Suchmaschinenriesen ist als Reaktion auf das Startup Open AI zu sehen, das mit seinem Textroboter Chat GPT in den vergangenen Wochen für grosses Aufsehen in der Tech-Welt gesorgt hat.

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