Google Meet testet Übersetzungs-Untertitel

Bitte auf Spanisch: Untertitel gegen Sprachbarrieren (Foto: google.com)

In der aktuellsten Beta-Version von Google Meet ist ein neues Feature implementiert, das besonders internationale Videokonferenzen reibungsloser machen soll. Denn damit können sich Anwender mancher Meet-Versionen nun in Echtzeit Übersetzungs-Untertitel einblenden lassen. Zunächst einmal funktioniert das allerdings nur, wenn im Meeting Englisch gesprochen wird. Aber immerhin, die Echtzeit-Übersetzung erfolgt dabei unter anderem auf Deutsch.

ACCC will Googles Datennutzung für das Werbegeschäft Riegel vorschieben

Google droht nun auch Ungemach in Australien (Bild:Google)

Dem US-Technologieriesen Google droht neuer Ärger in Australien: Nach der Verabschiedung des von Google und Facebook scharf kritisierten Mediengesetzes im Februar knöpft sich die australische Kartellbehörde ACCC nun das von dem Suchmaschinenprimus dominierte Online-Werbegeschäft vor. Konkret will die Behörde der Nutzung von Daten einen Riegel vorschieben, mit Hilfe derer Google personalisierte Anzeigen verkauft. Ähnliche Bemühungen gibt es bereits in der EU und Grossbritannien.

Google beruft gegen EU-Rekordkartellstrafe von 2018

Google wehrt sich gegen Rekordstrafe (Logo:Google)

Google wehrt sich vor Gericht gegen die 2018 verhängte Rekordkartellstrafe und verweist auf den Rivalen Apple. Die Kommission habe die Augen vor der wahren wettbewerbsrechtlichen Dynamik in dieser Industrie verschlossen – der zwischen Apple und Android, sagte ein Google-Anwalt vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg zu Beginn einer fünftägigen Anhörung. Die Kartellwächter hätten die Bedeutung Googles überschätzt. Stattdessen sei Android ein Paradebeispiel für funktionierenden Wettbewerb.

Google möchte sich im Kartellverfahren rund ums Werbegeschäft mit der EU vergleichen

Strebt Vergleich an: Google (Logo:Google)

Der Internetkonzern Google bemüht sich einem Insider zufolge, ein EU-Wettbewerbsverfahren wegen seiner digitalen Werbeaktivitäten durch einen Vergleich beizulegen. Google habe der EU-Kommission diesbezüglich einen Vorschlag gemacht, sagte eine mit der Sache vertraute Person, ohne Details zu nennen.

Alter New Yorker Bahnhof geht für 2,1 Milliarden Dollar an Google

St. John's Terminal vor der Weiterentwicklung 2018 (© Tdorante 10/ CC BY-SA 4.0)

Trotz des Trends zum Arbeiten von Zuhause steckt Google über zwei Milliarden Dollar in den Kauf eines Bürogebäudes in New York. Es soll das Herzstück von einem Gebäudekomplex des Internet-Konzerns im Südwesten Manhattans werden, schrieb Finanzchefin Ruth Porat in einem Blogeintrag. Das Gebäude mit dem Namen St. John's Terminal – ein ausgebauter früherer Güterbahnhof – ist schon von Google gemietet. Jetzt kauft es der Konzern für 2,1 Mrd. Dollar. New York ist mit 12.000 Beschäftigten der zweitgrösste Google-Standort ausserhalb der Zentrale im kalifornischen Mountain View.

Indische Kartellbehörde legt Untersuchungsbericht zu Googles Marktmacht-Missbrauch vor

Google: Indische Behörden werfen dem Konzern Machtmissbrauch vor (Logobild:Google)

Die Wettbewerbshüter in Indien werfen Google einem Untersuchungsbericht zufolge den Missbrauch seiner marktbeherrschenden Stellung mit seinem Betriebssystem Android vor. Der US-Internetriese habe seine enorme Finanzkraft genutzt, um Konkurrenten unrechtmässig zu schädigen, heisst es in dem Bericht der indischen Kartellbehörde (CCI) zu ihrer zweijährigen Untersuchung.

Nawalny-App aufgrund "beispiellosen Drucks" aus Moskau von Apple und Google gelöscht

Der Kremel setzt Apple und Google unter Druck (Bild: Nikita Karimov auf Unsplash.com)

Die US-amerikanischen IT-Giganten Apple und Google haben eine Wahlempfehlungs-App der russischen Opposition gemäss eigenem Bekunden aufgrund von "beispiellosem" Druck aus Moskau gelöscht. Mit der Unternehmensentscheidung bei Apple vertraute Kreisen lassen wissen, die russische Regierung habe mit der Festnahme von lokalen Apple-Mitarbeitenden gedroht.

Google von Südkoreas Kartellbehörde mit Strafe in dreistelliger Millionenhöhe gebüsst

Google: Saftige Busse in Südkorea (Logo: Google)

Der US-Technologieriese Google muss in Südkorea eine Strafe von umgerechnet 177 Millionen Dollar zahlen. Die Wettbewerbshüter verhängten das Bussgeld, weil Google individualisierte Versionen seines Betriebssystems Android blockierte. Die Kartellbehörde KFTC entschied, dass der Konzern damit seine dominierende Stellung ausnutzt, welche wiederum den Wettbewerb auf dem Markt für Handy-Betriebssysteme verhindert.

E-Mail-Konten ehemaliger afghanischer Regierungmitglieder von Google gesperrt

Mailing: Google sperrt Konten der ehemaligen Kabuler Regierung zum Schutz vor Taliban-Zugriff (Bild: iStock)

Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat Google einem Insider zufolge eine Reihe von E-Mail-Konten der bisherigen Kabuler Regierung vorläufig gesperrt. Ein ehemaliger Mitarbeiter eines afghanischen Ministeriums sagte, die Taliban versuchten, an E-Mails der bisherigen Regierung zu gelangen, die von den USA unterstützt worden war. Die Taliban hätten ihn aufgefordert, auf dem Ministeriumsserver gespeicherte Daten zu sichern. Er habe das nicht befolgt und sei untergetaucht, sagte der Mann.

US-Justizministerium bereitet weitere Wettbewerbsklage gegen Google vor

Google droht weiteres Kartellverfahren in den USA (Logo:Google)

Die Alphabet-Tochter Google muss sich in den USA laut einem Insider womöglich auf ein zweites Kartellverfahren einstellen. Das US-Justizministerium beschleunigt seine Untersuchungen des Geschäfts mit digitaler Werbung und könnte noch im laufenden Jahr Klage einreichen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person. Noch sei aber keine Entscheidung gefallen.

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