Datenschutz-Organisation Noyb reicht Beschwerde gegen ChatGPT-Entwickler OpenAI ein

Stein des Anstosses: ChatGPT (Bild: Pixabay/ Franz26)

Die vom streitbaren österreichischen Datenschutzaktivisten Max Schrems mitgegründete europäische Datenschutz-Organisation Noyb (Europäisches Zentrum für digitale Rechte) mit Sitz in Wien hat zusammen mit einem betroffenen europäischen Bürger eine Datenschutz-Beschwerde gegen den US-amerikanischen ChatGPT-Entwickler OpenAI wegen des Verstosses gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingereicht.

KI-Revolution dominierte diesjährigen Digital Summit Liechtenstein

Mit über 350 Besuchern war der Vaduzer Saal prall gefüllt (Bild: Digital Summit)

Künstliche Intelligenz (KI) war das dominierende Thema des diesjährigen Digital Summits Liechtenstein, der vergangene Woche in Vaduz über die Bühne ging. An der länderübergreifende Konferenz für Digitalisierung und Innovation, die bereits zum siebten Mals durchgeführt wurde und dem Motto "Von Algorithmen zu Anwendungen - die KI-Revolutionä" unterstand, sprachen hochkarätige Experten und Branchenvertreter unter anderem von Amazon Web Services (AWS) und Palantir über die Erfolgsfaktoren von Künstlicher Intelligenz für Wirtschaft und Staat.

SAP rüstet Supply-Chain-Lösungen mit neuen KI-Funktionalitäten auf

Rüstet Supply-Chain-Lösungen mit KI auf: SAP (© SAP)

Der deutsche ERP- und Cloudriese SAP mit Sitz in Walldorf hat neue KI-Funktionalitäten für seine Supply-Chain-Lösungen angekündigt. Den Infos zufoge sollen KI-gestützte Informationen aus Echtzeitdaten Unternehmen künftig dabei unterstützen, ihre eigenen Daten zu nutzen, um bessere Entscheidungen in der gesamten Lieferkette zu treffen. Vor allem sollen Produktentwicklung und Fertigungseffizienz massgeblich verbessert werden.

KI macht Gebärdensprache zugänglicher

Gebärdensprachlich 'okay': Geste ist universell verständlich (Foto: rabkina, pixabay.com)

Jungforscher Manolis Fragkiadakis von der Universität Leiden hat ein KI-Werkzeug entwickelt, mit dem sich Wörterbücher für Gebärdensprachen erstellen lassen. Durch die Analyse der Positionen der Hände und der Bewegungen der Gelenke erkennt das System, welches Wort aus welcher Sprache gerade geformt wird.

Llama-3: Meta veröffentlicht neue Version seines KI-Modells

Meta-Logo (© Artpixel/Pixabay)

Mit Llama-3 hat Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Co., eine neue, leistungsstärkere Version seines KI-Modells lanciert. Die Software soll gemäss Mitteilung des US-Internetgiganten unter anderem neue Funktionen in Apps wie Instagram und Whatsapp bringen sowie in den hauseigenen Assistenten Meta AI integriert werden.

Microsoft investiert Milliardenbetrag in arabisches KI-Unternehmen

Investiert in arabisches KI-Unternehmen: Microsoft (Foto © Kapi)

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft buttert 1,5 Milliarden US-Dollar in das KI-Unternehmen G42 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und baut damit die bestehende Zusammenarbeit weiter aus. Künftig soll Microsoft-Präsident Brad Smith (65) Teil des G42-Vorstands sein, wie die Windows-Erfinderin mit Hauptsitz in Redmond im Bundesstaat Washington wissen lässt. Darüber hinaus legen die beiden Unternehmen einen gemeinsamen Investmentfonds für Softwareentwickler in Höhe von einer Milliarde Dollar auf.

Adobe rüstet Videoschnittprogramm mit künstlicher Intelligenz auf

Logobild: Adobe

Der US-amerikanische Softwarekonzern Adobe mit Hauptsitz im kalifornischen San Jose rüstet sein Videoschnittprogramm Premiere Pro mit Funktionen der künstlichen Intelligenz (KI) auf. Unter anderem soll es damit einfacher werden, Objekte zu Szenen hinzuzufügen. Das könnten zum Beispiel eine Krawatte bei einer Person und ein Bild an der Wand sein, wie Adobe dazu erläutert.

Generative KI erobert immer mehr Redaktionen

Zeitungsleser: Immer mehr Redakteure nutzen KI im Job (Foto: Heinrich Dick auf Pixabay)

Trotz ethischer Bedenken, dieses Werkzeug zu nutzen, geben fast 70 Prozent der für eine Umfrage der Associated Press (AP) rekrutierten Redakteure vor allem in den USA und Europa an, dass sie generative KI zur Erstellung von Inhalten nutzen. Gebräuchlich ist das Tool unter anderem zur Erstellung von Social-Media-Posts, Newslettern und Schlagzeilen sowie für die Übersetzung und Transkription von Interviews und für Story-Entwürfe. Ein Fünftel der Befragten erstellt damit Grafiken und Videos.

Künstliche Intelligenz warnt Autofahrer vor Wildtieren

Tapir: Tier gehört zu jener Art, die in Brasilien viele Unfälle verursacht (Foto: Nina/pixabay.de)

Forscher des brasilianischen Zentrums für Studien zur Strassenökologie an der Bundesuniversität Lavras haben ein System entwickelt, das Autofahrer mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Bilderkennung vor Zusammenstössen mit Wildtieren warnt und diese verhindert. Auf Brasiliens Strassen kommen jährlich durch Kollisionen mit Autos 475 Millionen Tiere ums Leben. In vielen Fällen werden auch Autofahrer verletzt, weil es im grössten südamerikanischen Land viele grosse Tiere gibt.

Bis 2028 nutzen 75 Prozent der Softwareentwickler in Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten

Der Wert von AI-Code-Assistenten (Bild: Gartner)

Laut Gartner werden bis 2028 bereits 75 Prozent der Softwareentwickler in Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten verwenden. Anfang 2023 hingegen waren es noch weniger als 10 Prozent. Derzeit testen 63 Prozent der Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten, setzen sie ein oder haben sie bereits eingesetzt, wie eine Gartner-Umfrage unter 598 weltweit Befragten im dritten Quartal 2023 offenlegt.

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